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Müll ist in Linz weiterhin der größte Aufreger

Von nachrichten.at/linz, 02. April 2024, 12:22 Uhr
Die meisten Beschwerden drehten sich rund um achtlos weggeworfenen Müll. Bild: OÖN (Symbolfoto)

LINZ. Im Linzer Bürgerservice gingen im Vorjahr insgesamt 8425 Meldungen ein, 1092 davon betrafen Müllablagerungen.

Die 24 Mitarbeiter im Bürgerservice der Stadt Linz waren im Vorjahr wieder gefragt. Insgesamt gingen im Jahr 2023 8425 Meldungen im Teleservice Center ein - und damit um 22 Prozent mehr als 2022. Die meisten Meldungen (81 Prozent) wurden über "Schau auf Linz" und per Email eingebracht, die Zahl der Anrufe ging zurück. 2023 wurden 213.044 Anrufe gezählt. Zum Vergleich: 2022 waren es 232.867 Anrufe.

"Die vermehrte Nutzung digitaler Angebote bringt eine effizientere Kommunikation und eine verbesserte Zugänglichkeit von Dienstleistungen mit sich. Das unterstreicht die Bedeutung eines qualifizierten, kritischen Feedbacks für die Erhaltung und Förderung der Lebensqualität in unserer Heimatstadt“, sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP).

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Der größte Aufreger ist weiterhin der Müll: Mit 1092 Fällen entfallen auf Müllablagerungen die meisten Meldungen,  auf Platz zwei landeten mit 808 Fällen die  „sonstigen Verkehrsmaßnahmen“. Darunter fallen beispielsweise Anregungen zu neuen Verkehrszeichen oder Zebrastreifen. Platz 3 und 4 gingen an  Grünschnitt (605) und Schäden an Verkehrsflächen (549).

In den Kategorien Grünschnitt sowie Geschwindigkeits-, Verkehrskontrollen und Baustellenabsicherung wurde ein Anstieg bei den Meldungen registriert (plus 154 bzw. plus 145), genauso wie beim Winterdienst (plus 268).98  Prozent der eingelangten Meldungen konnten 2023 positiv erledigt werden, 144 Fälle waren zu Jahresende noch in Bearbeitung. 

Relaunch von  "Schau auf Linz"

Die meisten der eingelangten Meldungen betrafen den statistischen Bezirk Innere Stadt, gefolgt von Urfahr und Bulgariplatz. Besonders in den Bezirken Innere Stadt, Bulgariplatz und Urfahr spielte das Thema "Müllablagerung“ eine wichtige Rolle.  Der Grünschnitt war besonders in den Gebieten Urfahr, Froschberg, St. Magdalena und Pöstlingberg von Bedeutung. Der Verkehr war über das gesamte Stadtgebiet hinweg ein Meldungsgrund.

"Feedback ist sehr wichtig für die Stadt Linz. Wenn Bürger mitteilen, was sie denken, hilft das der Verwaltung dabei, besser zu werden. Durch den Austausch von Meinungen können wir die Stadtplanung weiterentwickeln und die Linzer zufriedener machen", sagt Magistratsdirektorin Ulrike Huemer. Sie kündigt einen Relaunch der Plattform "Schau auf Linz" und der dazugehörigen App an, dieser soll noch mehr Benutzerfreundlichkeit bringen.

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16  Kommentare
16  Kommentare
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felixh (4.977 Kommentare)
am 03.04.2024 06:45

Daanch kommt schon die Kriminalität

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moissi (46 Kommentare)
am 02.04.2024 16:01

Dieses SchauaufLinz ist doch nur ein Kasperletheater. Was hier gemeldet wird, erledigt jede andere Stadt ohne darauf hingewiesen zu werden. Schickt doch die 24 MitarbeiterInnen gleich zum Müllsammeln, ist effektiver!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.657 Kommentare)
am 02.04.2024 13:31

Sind bei der Müllkategorie die unzähligen E-Scooter-Meldungen (mangels eigener Rubrik) schon abgezogen?

Ich freue mich schon auf den Relaunch, wenn es dann endlich ein eigenes Scooter-Sündenregister gibt und Fotouploads wegen Dateigrößenproblemen nicht mehr unter den Tisch fallen.

Vielleicht kann Linz dann dort ja mal auch das aktuelle Stadtlogo verwenden?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.657 Kommentare)
am 02.04.2024 13:33

PS: Positiv erledigt ist auch: nicht zuständig und die Evidenznahme auf St. Nimmerleinstag (Ampelregelungen, Schlaglöcher)

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MargitSchmidt (1 Kommentare)
am 02.04.2024 12:54

Die unzähligen Zigarettenstummeln bei den Bus- bzw. Straßenbahnststionen sind ekelerregend.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.657 Kommentare)
am 02.04.2024 13:29

Das Rauchverbotsschild wird von der LinzAG ja nur als "unverbindliche Empfehlung für gutes Miteinander" interpretiert. Noch Fragen?

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CedricEroll (11.882 Kommentare)
am 02.04.2024 16:19

Ja. Welche rechtliche Grundlage würden Sie heranziehen, die Rauchen im Freien verbietet?

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danadella (814 Kommentare)
am 02.04.2024 19:11

Um Rauchen im Freien geht es eigentlich nicht. Wenn die Raucher ihre Zigarettenreste nicht auf dem Boden entsorgen würden, wäre alles gut. Es gibt ja sogar tragbare und verschließbare Aschenbecher. Bei nächster Gelegenheit entsorgt man die Stummel ordentlich und fertig.

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kual (1.362 Kommentare)
am 03.04.2024 06:55

Das Rauchen im Freien will ja niemand verbieten , nur das fallen lassen der Tschickstummel war immer schon verboten ! Diesen Mistferkeln gehört die rechte Hand abgehackt ! auch die Unterführung bei der Rudolfkreuzung wird ständig trotz Videoüberwachung zugepisst und den Bürgermeister scherrt das wenig ! LINZ verkommt !!!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.657 Kommentare)
am 03.04.2024 10:09

Vor allem: Unzähliger Dreck und Spinnweben dort sind schon länger frisch...
Da kann keiner erzählen, das werde wirklich so oft gereinigt.
Auch die unterschiedliche Eigentümersituation (Stadt, Land, Private) der einzelnen Gänge tut ihr übriges.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.657 Kommentare)
am 03.04.2024 10:10

Das Hausrecht der LinzAG in ihren WarteHÄUSELN.

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CedricEroll (11.882 Kommentare)
am 03.04.2024 12:22

Ein Warte"haus" ist kein Haus. Und das wissen Sie auch.

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Natscho (5.132 Kommentare)
am 03.04.2024 17:06

na dann sollte die Linz AG den sinnlosen Sticker entfernen.
Ich hoffe, dass in ein paar Jahren das Rauchverbot an Haltestellen kommt

was wir auf jedenfall sofort brauchen, sind höhere Strafen und rigorose Kontrolle (auch mit Kontrollkompetenz des Ordnungsdienstes) um die Vermüllung der Stadt durch diese asozialen Süchtigen einzudämmen

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CedricEroll (11.882 Kommentare)
am 04.04.2024 14:20

"Asoziale Süchtigen". Hui. Wie unglaublich grün human und tolerant.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.657 Kommentare)
am 05.04.2024 18:44

Ja, die sind immer so lieb und geben den giftigen Gestank bereitwillig an alle anderen Wartenden ab...

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Tebasa1781 (461 Kommentare)
am 02.04.2024 18:19

Das Schild ist ein Schmäh

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