Projekte an der Donaulände: Stadt legt Zeitplan vor
LINZ. Nachdem der Gestaltungsbeirat im dritten Anlauf das XXXLutz-Projekt an der Donaulände genehmigt hat, können nun die Flächenwidmungs- und Bebauungspläne gezeichnet werden.
Dazu ist eine Einmessung der Hafenstraße und der Straßerau nötig. "Sobald der Vermessungsplan vorliegt, sind die Widmungsgrenzen und Straßenfluchtlinien abzusprechen", sagt Vizebürgermeister Markus Hein (FP). Sollten die Abstimmungen bis März erfolgen, könne das Verfahren, sobald alle Unterlagen vorliegen, bis Ende Mai 2020 eingeleitet werden. Wann der Flächenwidmungs- und Bebauungsplan rechtswirksam werde und der Bau beginnen könne, sei nur schwer abzuschätzen. "Wenn wir von einer durchschnittlichen Verfahrensdauer ausgehen, ist damit im März 2021 zu rechnen", sagt Hein.
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Auch wenn die Stadt jetzt Druck macht, befindet sich die Lagerhalle mit aufgebauten Stadion im Grünzug. Das ist einfach eine Tatsache! Wieder verschwinden 10000 Quadratmeter des wichtigen Grüngürtels, noch dazu an der Donaulände.
Der derzeitige Blau-Weiß-Platz befindet sich auf einem Gebiet mit der Widmung „Grünland-Grünzug – Sondergebiet Sport- und Spielflächen“. Die Sorge, dass sich gravierende ökologische Verschlechterungen ergeben, wenn sich unterhalb des künftigen Rasenstadions Lagerräume eines Möbelhaus befinden, erscheint schon etwas übertrieben.
... der jetzige Platz ist ein Fußballplatz für 900 Leute max. 8 Meter hoch und nach 3 Seiten offen. Das neue Stadion wird mindestens 20 Meter hoch und nach allen Seiten verbaut sein. Ist das kein ökologischer Unterschied?