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Linzer MFG-Gemeinderätin steigt aus Partei aus

Von Barbara Eidenberger, 19. Dezember 2022, 08:38 Uhr
Norbert Obermayr und Vera Schachner - beide für MFG angetreten, beide ausgetreten. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Es sei zwar von Demokratie die Rede, aber intern sei die Partei von "Autokratie" geprägt, rechtfertigt Vera Schachner ihren Austritt bei MFG. Gemeinderätin wird sie weiterhin bleiben.

Die Serie an Parteiaustritten bei MFG reißt nicht ab. Sonntag Abend gab die Linzer Gemeinderätin Vera Schachner ihren Parteiaustritt in einer Aussendung bekannt. Ihre Erklärung erinnert an die Argumente vieler ehemaliger MFGler, die der Partei den Rücken gekehrt haben. Die Partei werde autokratisch geführt, die Wertschätzung gegenüber den Mitgliedern fehlt, man sei zu sehr wie andere Parteien. 

"Die hohe Anzahl der bisher ausgetretenen Funktionäre und auch von seinerzeitig maßgeblichen Gründungsmitgliedern spricht eine deutliche Sprache", so Schachner. Die Reaktionen des Bundesparteivorstandes und des Landesparteivorstandes darauf seien "nicht mehr nachvollziehbar und dienen vermutlich nur mehr einer Selbstverteidigung um jeden Preis." 

Da man das "hinlänglich bekannte Streben nach Macht, Geld und persönlichen Vorteilen" nicht mehr unterstützen könne, habe sie sich mit ihrem Team zu diesem Schritt entschlossen. Als Gemeinderätin wird Schachner weiterhin tätig bleiben. Gleiches gilt für den eigentlichen Fraktionskollegen Norbert Obermayr. Er wurde kurz nach der Wahl 2021 aus der Partei geworfen, weil er für die Verlängerung des Impfbusses stimmte, wie der damalige Generalsekretär per Aussendung bekannt gab. Obermayr legt aber Wert auf die Feststellung, nie Mitglied der MFG gewesen zu sein.

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Autorin
Barbara Eidenberger
Leiterin Online/Digitale Medien und Oberösterreich/Regional
Barbara Eidenberger
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40  Kommentare
40  Kommentare
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KritischerGeist01 (5.077 Kommentare)
am 20.12.2022 09:27

Was denken eigentlich die damaligen Wähler der MFG über den Zerfall "ihrer" Partei? Ihr wolltet dem "System" einen Denkzettel erteilen, nun nützen "eure" Politiker am allermeisten dieses System aus, haben keine Meinung und Verantwortung mehr, liegen uns aber allen weiterhin auf der Tasche und kleben auf ihren Sesseln.

Was denkt man sich da?

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 21.12.2022 13:10

Mit Frechem Grinsen verhindert Denken.

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Hans1958 (3.226 Kommentare)
am 20.12.2022 08:17

Da werden jetzt wieder einige reumütig zu den Blauen zurückkehren.....

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Hans1958 (3.226 Kommentare)
am 20.12.2022 08:15

Gemeinderätin möchte sie bleiben.....klar, die Kohle ist wichtiger als die Moral.

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Strobl-Mairhofer (131 Kommentare)
am 19.12.2022 20:04

Es ist schon sehr ärgerlich, dass die Bürger für die Kosten (gleich ob Mitglied oder nicht) dieser "Personen" aufkommen müssen.

In der Privatwirtschaft trennt man sich von diesen Leuten.

In der Politik werden sie, wenn´s gar nicht mehr geht "hinaufgejubelt".

Sprich das Management der Unfähigen wird auf Kosten der Allgemeinheit erweitert.

Aber Größe und Umsatz - isoliert betrachtet - haben keine Aussagekraft.

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klettermaxl (7.115 Kommentare)
am 19.12.2022 19:19

Nicht einmal ihre eigene Partei hatte sie lieb, sagt sie.

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waldfred (490 Kommentare)
am 19.12.2022 19:10

diese partei oder wie man diese vereinigung auch nennen will sind ergebnis vieler schwurbler die geglaubt haben diese spezialisten ein kreuzerl geben zu müssen zzz.gemeinderäte bleiben sie trotzdem weils ja genug kohle dafür gibt und das will man natürlich nicht hinten lassen obwohl bis heute noch nichts vernünftigen von diesen leuten gekommen ist.sehr sehr schwach

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 19.12.2022 19:07

Kleines Seitenthema:

Es geht hier um den Linzer Gemeinderat und keinerlei Kommentar vom Cedric dazu. So wie schon seit etlicher Zeit.

Hat er etwa seine Forumssperre erfolgreich beantragt?

BTW ist es eine Schwäche des hiesigen Forums, dass es keine Nutzerprofile gibt.

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nodemo (2.448 Kommentare)
am 19.12.2022 17:02

Nicht jeder hat das politische Talent, das Streben nach Macht, Geld und die möglichen persönlichen Vorteile, ohne Ethikprobleme umzusetzen.

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linz2050 (7.072 Kommentare)
am 19.12.2022 16:59

Hat sie leicht in der Abendschule den Baumschulabschluß nachgeholt? Den jeder der mehr verstand als 3 Zapfen hat ist diese Mir Fehlt Gehirn Partei eh nie nachgelassen.

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meisteral (12.762 Kommentare)
am 19.12.2022 16:33

Es scheint, als ob sich die jetzt schon nicht gerade hellsten Kerzen auf der Torte, selbst ausblasen würden....

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Joshik (3.282 Kommentare)
am 19.12.2022 15:02

ein politisches Missbrauchsopfer, sozusagen. schlecht behandelt, das von oben herab und von Leuten, die nach Macht, Geld und persönlichen Vorteilen streben (wie sie selbst sagt)
.
stellt sich die Frage, warum Frau Vera Schachner bei all diesen Machenschaften derart lange zugesehen und auch mitgemacht hat?

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transalp (11.088 Kommentare)
am 19.12.2022 15:00

Die lächerliche, unnötige Witzpartei befindet sich in Auflösung.
Gut so 🤪👍.

Was aber ärgerlich ist, ist die lange Legislaturperiode von 6 Jahren im Land OÖ!
6 (!) Jahre zwischen den Wahlen in einem Bundesland sind viel zu lange! 😡👎
In so einem Zeitraum kann soviel passieren,
Und so eine Witz- Partei wie diese MFG wird jetzt 6 Jahre mit Steuergelder versorgt (!!!) - obwohl die sich jetzt schon in Auflösung befindet... 😡👎
Wir leben in einer schnellen Zeit,
daher muss die Zeitspanne der Wahlen auf 3 oder höchstens 4 Jahren heruntergekürzt werden!!!
Das aber wird der LH Stelzer wohl nie machen- hat er es sich doch so bequem, so gemütlich eingerichtet, und "liegt" mit der FPÖ "im Bett" was ich unverzeihlich finde.
Also nochmals: Weg mit diesen 6 Jahren!! 👎😡

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transalp (11.088 Kommentare)
am 19.12.2022 17:15

...und diese Dame meint:
"....Da man das "hinlänglich bekannte Streben nach Macht, Geld und persönlichen Vorteilen" nicht mehr unterstützen könne..."
Aber zugleich bleibt sie selber im Gemeinderat hocken!
Ja Ja- das liebe Geld!
Die MFG gibt es bald nicht mehr- aber fest abcashen, genauso wie ihr Fraktionskollege!
Pfui!

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transalp (11.088 Kommentare)
am 19.12.2022 17:38

Und alle "wilden Abgeordneten", bzw. jene die ohne Parteizugehörigkeit im Parlament, im Landtag, oder im Gemeinderat sitzen- sollten sofort hochkant hinausgeschmissen werden!
Den die sitzen nur da- auf Steuerkosten. Und können eh nix bewirken!
RAUS MIT DENEN!! 😡😡👎

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edita (3.639 Kommentare)
am 19.12.2022 18:54

Warum sollen sie zurück treten? Damit ein weiterer MFGler nachrücken kann?

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( Kommentare)
am 19.12.2022 19:50

> Den die sitzen nur da- auf Steuerkosten. Und können eh nix bewirken!
RAUS MIT DENEN!! 😡😡👎 <

Kannst auch auf jeden beliebigen Mandatar der hiesigen Parteien umlegen, zumindest wenns nicht am regieren sind.
Aber dann wärs Autokratie ...

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2020Hallo (4.679 Kommentare)
am 19.12.2022 14:42

Sagen die alle: M it F reundlichen G rüßen? Des hätte ich denen vorher auch schon prophezeien können!!! 👍👍👍👍🤣😂🤣😂🤣😂
Die Stimmen dafür waren wohl nicht so "Gewinnbringend" !

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gutmensch (16.934 Kommentare)
am 19.12.2022 15:15

… nicht so "Gewinnbringend"

Na ja, monetär schon.

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dobisam (1.106 Kommentare)
am 19.12.2022 14:15

Zitat aus dem Artikel:
-Da man das "hinlänglich bekannte Streben nach Macht, Geld und persönlichen Vorteilen" nicht mehr unterstützen könne, habe sie sich mit ihrem Team zu diesem Schritt entschlossen.-
Aber als Gemeinderat tritt man nicht zurück, denn die Macht, das Geld und die Vorteile haben doch ihren Reiz. Wenn man so sehr für die Demokratie steht und man selbst einen gewissen Grad an Ehre hätte, würde man zurücktreten.
Aber für viele Leute ist es mit der Ehre wie mit der Unschuld, es gibt sie nur einmal.

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westham18 (5.242 Kommentare)
am 19.12.2022 14:02

Irgendwann gibt's selbst im finstersten Tal Licht.....Sie kann ja dann in ihrer Freizeit in Steyr mitmarschieren, beim "blue walk of shame " ...., für den die übrige Bevölkerung von Steyr großes Verständnis aufbringt....🤦‍♂️👎💥

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ElimGarak (10.772 Kommentare)
am 19.12.2022 13:50

Dass die MfG von Anfang an eine grosse Täuschung war, ist jedem mit halbwegs hellen Geist ohnehin von Anfang an klar gewesen. Bei der Partei ging es um das strikte dagegen sein, nicht um Meinfungsfreiheit.

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tulipa (3.617 Kommentare)
am 19.12.2022 13:03

Welche Überraschung🙄. Doch nicht so weit her mit Freiheit und Grundrechten in der MFG, außer mit den eigenen ‚Rechten‘.

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Gugelbua (32.793 Kommentare)
am 19.12.2022 12:08

Gemeinderätin wird sie weiterhin bleiben? wegen dem Taschengeld?😉

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Caesar-in (4.298 Kommentare)
am 19.12.2022 11:55

Ein zufällig zusammengewürfelter Haufen von Schwurblern hat keinen Bestand und kann ihn auch niemals erlangen. Da haben sich halt Einzelinteressen gefunden, welche jetzt sich widersprechend zerfleddern. Das war absehbar und wundert mich und viele andere nicht. Der Rest dieser "Partei" ist bald Geschichte und übrig bleiben einige Personen, welche in ihrem Umfeld Spott für ihre Überheblichkeit ertragen werden müssen.

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moarli35 (2.621 Kommentare)
am 19.12.2022 10:26

Beste Entscheidung ihres Lebens

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Floh1982 (2.450 Kommentare)
am 19.12.2022 10:23

Na da kommt die gute Dame aber bald drauf, dass es diesem Verein weder um Grund- oder Menschenrechte, noch um Meinungsfreiheit geht. In Steyr geht dieser Schwurblerverein Hand in Hand mit Neonazis "spazieren". Wer denkt, dass Neonazis für Menschenrechte oder Meinungsfreiheit eintreten, sollte dringend zurück in die Schule um den Geschichtsunterricht nachzuholen!

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( Kommentare)
am 19.12.2022 11:43

Aha, in Steyr gehen Neonazis spazieren....

Im Ernst?

Und die Behörden schauen zu?

Manchmal sollte man zumindest ein wenig nachdenken, bevor man was schreibt (sofern man dazu in der Lage ist)....

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gutmensch (16.934 Kommentare)
am 19.12.2022 12:22

Aha, nicht ? Was ist dann ein Gottfried Küssel ? Wurde der von der Oberschwurblerin nicht explizit zum nächsten „Spaziergang“ eingeladen ?

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gutmensch (16.934 Kommentare)
am 19.12.2022 12:24

Und ja, die Behörden schauen, unverständlicherweise, zu.

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( Kommentare)
am 19.12.2022 12:30

In Wien, wo ich selbst dabei war, wimmelte es auch nur so von Neonazis...

Da marschierten sie auf, viele mit Gehhilfe, Kinderwagen, Nazifamilien mit Kindern...

Zumindest die Berichterstattung wich etwas von dem ab, was ich gesehen habe.

Alles Geschwurbel meinerseits....

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Britta12 (317 Kommentare)
am 19.12.2022 12:33

Ja, im Ernst. Und die Spaziergänger und Nazis "arbeiten gut mit der Polizei zusammen" - lt. eigenen Aussagen.
Klingt komisch - ist aber so!

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( Kommentare)
am 19.12.2022 12:41

Die NAZIS arbeiten mit der POLIZEI zusammen!

Überlegen Sie schon, was Sie da daherschreiben?

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Britta12 (317 Kommentare)
am 19.12.2022 14:05

Einfach lesen vorm Quaken. Das sagen die selber! *wieanstrengendkannmansein*

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( Kommentare)
am 19.12.2022 14:11

Sie wahrscheinlich ziemlich…

Normalerweise genau ein Fall für mich!

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DeaLi86 (1.839 Kommentare)
am 19.12.2022 17:02

Echt traurig.
Naja, anscheinend sind sie ja nur da um die Straßen zu sperren und aufzupassen, dass sie nicht angegriffen werden.
Ist eigentlich bei den Aktivisten auch so, aber die Demos in Steyr sind schon so lange und jeden Sonntag und das Dezibelmessen, davon braucht man nicht reden.
Beim vorletzten Spaziergang, hab'ich mir das von der anderen Seite angesehen, bin ein Stückchen mitgegangen, wäre Einer rübergekommen und wollte mich filmen, oder so, der Polizist hat ihn Gott sei Dank noch aufgehalten, bevor er rüber kam.

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DeaLi86 (1.839 Kommentare)
am 19.12.2022 17:03

Beim Vorvorletzten.

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diwe (2.593 Kommentare)
am 19.12.2022 16:36

FRODERIK "...Manchmal sollte man zumindest ein wenig nachdenken, bevor man was schreibt (sofern man dazu in der Lage ist).......". Da scheinen Sie zunächst einmal vor der eigenen Tür kehren zu müssen oder wollen Sie ignorieren, dass Neonazi Küssel zu insgesamt 16 Jahren wegen mehrfacher Wiederbetätigung verurteile wurde.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.142 Kommentare)
am 19.12.2022 09:30

Der Zerfall schreitet fort... Gut so.

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hakdata (119 Kommentare)
am 19.12.2022 09:11

Dass sich dieser Dilettantenhaufen ohne ernstzunehmendes Programm (außer "mia san dafia, dass ma dageg'n san") irgendwann von selbst auflöst, war abzusehen. Nur schade, um das Steuergeld, das ihnen durch den vorübergehenden Einzug in den diversen lokalen Regierungsgremien zusteht.

Aber ob das Geld bei anderen politischen Gruppierungen besser aufgehoben ist, lässt sich durch den aktuell gelebten Genderschwachsinn in Kärnten bezweifeln traurig

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