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Hafengalerie: Kräftiger Zuwachs bei Führungen

13. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Hafengalerie: Kräftiger Zuwachs bei Führungen
Freiluft-Ausstellung: Die großflächigen Murals und die „kleinen“ Graffiti ergänzen einander. Bild: Weihbold

LINZ. Graffiti-Galerie am Hafen bekommt heuer auch "Museum auf Zeit".

Dafür ist Linz mittlerweile in vielen Teilen der Welt bekannt: die Graffiti-Galerie am Linzer Hafen. Der "Mural Harbor" hat nicht nur in der Szene der Sprayer und Graffiti-Künstler einen guten Namen, sondern zieht durch verschiedene Angebote immer mehr Menschen ins Hafengelände. Mit 6600 Gästen, die im vergangenen Jahr die 235 Angebote von Führungen und Kunstvermittlung in Anspruch genommen haben, wurde ein Besucher-Plus von 32 Prozent erreicht.

Dieses ständig wachsende Interesse an der Hafengalerie unter freiem Himmel soll nun zu einem nächsten Schritt in der Entwicklung führen. Das Team um Geschäftsführer Leonhard Gruber strebt an, dass der Mural Harbor institutionalisiert und in der Museumslandschaft in Oberösterreich verankert wird.

Ein Schritt in diese Richtung ist das Museum auf Zeit, das heuer den Mural Harbor Art Space erweitern wird. Auf einer Fläche von 2500 Quadratmetern wird die Möglichkeit geboten, eine temporäre Urban-Art-Ausstellung zu besuchen. Gezeigt werden Wandgestaltungen, Leinwände und Drucke der Künstler Lushsux (Australien), Ndzw (Polen), Skirl, Walze (Österreich), Kaisy & Grint (Slowakei), Dais (Dänemark), Lunar (Kroatien) und Mein Lieber Prost (Bali).

Zentrale wird ein Hotel

Der Zusatz "auf Zeit" zeigt schon, dass dies keine Dauereinrichtung zumindest an diesem Ort sein kann. Denn die Mural-Harbor-Zentrale wird sich bis Ende des Jahres ein neues Domizil suchen müssen, da das jetzt genutzte Haus abgerissen wird. Dort soll ein Hotel entstehen. Über das Museum auf Zeit werden Mitte dieser Woche die Verantwortlichen in einer Pressekonferenz im Detail informieren.

Zurück zur Saisonbilanz 2019: Das Interesse von Firmen und Gruppen an geführten Touren durch die größte Freiluftgalerie mit Graffiti und Murals in Europa hat auch im vergangenen Jahr nicht nachgelassen. Neben den klassischen Bootstouren waren auch die "Walks" durch das Areal beliebt. Gleichzeitig hat das Mural-Harbor-Team schon erste Formate entwickelt, um in Zukunft auch ein anderes Publikum anzusprechen und neue Zielgruppen zu erreichen.

Dass hier auch Familien und Kinder Angebote finden, wurde gerade im Sommer gezeigt. Die Nacht der Familie oder das zweitägige "Kinder Graffiti Camp" haben viel Begeisterung ausgelöst und Kinder wie Eltern in Bann gezogen.

Sehr intensiv ist auch der Kontakt mit den Schulen, die mittlerweile aus ganz Österreich nach Linz kommen, um hier die Graffiti-Galerie zu besuchen. Diese Form der Kunstvermittlung ist beliebt, wie auch Betriebsausflüge und Teambuilding-Veranstaltung von Firmen immer öfter im Mural Harbor anklopfen. Darauf will man in Zukunft mehr achten. (rgr)

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