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Eins, zwei, drei: Nun sind die Brückenbögen komplett

31. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Bild 1 von 15
Bildergalerie Neue Donaubrücke: Zu Besuch beim Linzer Sorgenkind
Bild: Volker Weihbold

LINZ. Es ist vollbracht: Nun hat auch der dritte Tragwerksteil der rund 82 Millionen Euro teuren Neuen Donaubrücke seine endgültige Form.

Gestern folgte der Lückenschluss, der 15 Meter hohe Brückenbogen auf der Urfahraner Seite ist somit komplett. Er muss – im Gegensatz zu den zwei Tragwerksteilen, die am Vormontageplatz zusammengebaut wurden – nicht mehr weitertransportiert werden.

Bis zu 80 Einzelbauteile sind in jedem der Tragwerksteile verbaut worden, insgesamt bringt es jeder der Brückenbögen auf ein Gewicht von rund 2800 Tonnen. In einem nächsten Schritt stehen jetzt Schweißarbeiten auf dem Programm, dafür ist eine sogenannte Einhausung mittels Zeltaufbauten in luftiger Höhe notwendig. Für Vizebürgermeister Markus Hein (FP) rückt mit dem Brückenbogenschluss "die Fertigstellung der Brücke in greifbare Nähe", für Bürgermeister Klaus Luger (SP) ist der Bau "ein Stabilisator in wirtschaftlich unruhigen Zeiten".

Eins, zwei, drei: Nun sind die Brückenbögen komplett
Der Brückenbogen auf der Urfahraner Seite wurde an Ort und Stelle zusammengebaut. Bild: Volker Weihbold

Verkehrsfreigabe im Oktober

Der Fertigstellungstermin hat sich bekanntlich mehrmals verschoben: Als wären die Verzögerungen durch Planungsfehler nicht genug, machte schließlich auch Corona den Zeitplänen einen Strich durch die Rechnung.

Geplant ist nun, die Brücke im Oktober 2021, mit einem Jahr Verspätung, für den Verkehr freizugeben, wie Hein und Luger gestern neuerlich bekräftigten. Im Frühjahr soll es auf der Donau einiges zu sehen geben. Dann, wenn die zwei Brückenbögen mit einem Spezialschiff "eingeschwommen" und auf die beiden Flusspfeiler aufgesetzt werden. Dafür gilt es, das richtige Zeitfenster zu erwischen: Sowohl der Wasserstand der Donau, die Wasserfließgeschwindigkeit als auch die Windverhältnisse müssen passen.

Danach steht die Anbringung der Betonplatte für die Fahrbahn und der Schienentrasse für die geplanten S-Bahn-Linien sowie der Brückenausrüstung wie etwa Geländer und Beleuchtung an. Der Vormontageplatz in Urfahr wird nach Abschluss der Bauarbeiten rückgebaut. Mittels Stufen und Kiesflächen soll dort ein neuer, direkter Zugang zur Donau geschaffen werden.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 31.10.2020 17:25

Putin baute in 24 Monaten eine 19 000 m lange Brücke über die Straße von Kertsch. Wie lange dauert es also, über die 200 m breite Donau eine Brücke zu bauen?

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 31.10.2020 15:55

Schön, bei jeden verbauten Stück Eisen lassen sich die Politiker bejubeln😁😁😁

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 31.10.2020 11:20

Weit hammas bracht: Von der "alten Dame" zum "Sorgenkind"*
*(c)Bildunterschrift

Aber schön, dass die Politik meint, dass sie was hat, wovon sie sich feiern kann.

@mitreden: Sogar der BER ist schon fertig (und klammheimlich eröffnet worden)

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 31.10.2020 09:42

Gut, dass es Corona gibt. Sonst hättens eine Ausrede weniger.....
Wobei - um der Wahrheit Ehre zu geben, der Berliner Flughafen hat länger für die Fertigstellung gebraucht.

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