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Wirtschaft gegen Wegfall des Parkmünzensystems

10. Oktober 2016, 06:21 Uhr

LINZ. Maßnahme sei kontraproduktiv für Innenstadt.

Die im Linzer Sparpaket unter anderem vorgesehene Abschaffung der Subvention der Parkmünzenaktion des Linzer City Ring löst in der Wirtschaftskammer Linz-Stadt massive Kritik aus.

Im Jahr 2005 wurde in Kooperation mit dem City Ring die Parkmünzenaktion "Gratisparken in Linz", die es seit 1989 gibt, weiter ausgebaut. Die von der Stadt Linz geförderte Parkmünze kostet heute statt 1 Euro nur 60 Cent für die Geschäfte. Die an der Aktion teilnehmenden Geschäfte verpflichten sich, ihren Kunden ab einem Kauf in Höhe von 20 Euro eine Gratis-Parkmünze auszuhändigen. Seit 2011 können die Parkmünzen auch gegen Linz-AG-Fahrscheine eingetauscht werden.

Dass es damit nun möglicherweise ab 2018 vorbei sein soll, kann WKO-Obmann Klaus Schobesberger nicht verstehen. "Gerade jetzt, wo die Einkaufszentren noch einmal ausgebaut haben und der Online-Handel weiter zu Lasten des stationären Handels wächst, ist das Signal und die Botschaft, mit Ende 2017 das bewährte geförderte Parkmünzensystem auslaufen zu lassen, fatal."

Auch für Werner Prödl, Obmann des Linzer City-Rings, wäre eine ersatzlose Abschaffung der geförderten Parkmünzen ohne Ersatzlösung völlig kontraproduktiv. Er hofft auf die Weiterentwicklung des Parkmünzensystems hin zu einer Linzer Mobilitätskarte mit Bonuspunkten bei Einkäufen.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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cybergrisu (142 Kommentare)
am 10.10.2016 20:00

Die Gebührenpflicht am Urfahranermarktgelände sollte auch endlich ent-tabuisiert werden. Ein riesiger Pendlerparkplatz mitten in der Stadt muss echt nicht gratis sein!

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famos (1.060 Kommentare)
am 10.10.2016 15:22

Wieso “Wegfall des Parkmünzsytems“ - dir Parkmünzen gibts es ja in Zukunft auch, oder nicht?
Sie werden nur nicht mehr von der Stadt Linz subventioniert.

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athena (3.249 Kommentare)
am 10.10.2016 07:24

warum muss das die stadt linz finanzieren?
eine parkmünze kann auch von den geschäften selber finanziert werden!!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 10.10.2016 08:05

@athena: Stimmt, die Geschäftsleute von Linz sind offenbar gewöhnt, für alle möglchen Dinge Subventionen zu erhalten.

Sogar für die Kripperl-Aktion in den Auslagen floss viel Geld an die Geschäftsleute (vom Wegscheider-Resssort), die Weihnachtsbeleuchtung wird allein von der Stadt bezahlt u.a.

Wird Zeit, dass die Stadt nicht überall dazuzahlt...

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 10.10.2016 07:01

Der Vzbgm. und Finanzstadtrat Forsterleitner tut mir leid. Es muss gegen alle Widerstände sparen , da kommen dann halt nur Peanuts heraus. Als Finanzstadtrat in dieser schwierigen Situation muss man ein richtiger Brutalo sein und Dienstposten uns Subventionen streichen - sonst ist da nichts zu machen. Forsterleitner ist aber ein netter Bursche - daher wird er vermutlich "verheizt" werden und scheitern.

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