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Mehr Touristen, sinkendes Angebot: Seit Jahresende um 400 Hotelbetten weniger

Von Christopher Buzas, 13. März 2013, 00:04 Uhr
Mehr Touristen, sinkendes Angebot: Seit Jahresende um 400 Hotelbetten weniger
Anlässlich des Europäischen Kulturhauptstadtjahres 2009 wurden in Linz mehrere Hotels eröffnet. Dazu zählt auch der Betrieb am Domplatz. Bild: OON

LINZ. Die Gäste, die in einem Hotel im Linzer Stadtgebiet übernachten, werden immer mehr – die Zahl der Hotelbetten nimmt hingegen ab.

Allein seit Ende des Vorjahres ist diese um rund 400 auf 5355 gesunken. Der Grund dafür ist, dass in den vergangenen Monaten einige Betriebe ihre Pforten geschlossen haben. Das Hotel Opera, das Hotel am Haselgraben und das Youthotel sperrten im Herbst des Vorjahres zu. Auch die Herberge an der Kapuzinerstraße hat laut dem Linzer Tourismusdirektor Georg Steiner mittlerweile geschlossen.

Unklar ist die Situation im Hotel Landgraf. Dieses sperrt wie berichtet ab 31. Juli vorübergehend zu, da der Eigentümer das Haus renovieren lassen möchte. Ob danach wieder ein Hotelbetrieb in dem Gebäude eröffnet wird, stand zuletzt noch nicht fest. „Man muss aber festhalten, dass keines der Häuser geschlossen hat, weil es wirtschaftlich nicht gut gelaufen ist“, sagt Steiner. Das zeige auch ein Blick auf die Statistik. So waren die Hotels im Vorjahr an rund 40 Tagen so gut wie ausgebucht.

Dass es um rund sieben Prozent weniger Gästebetten als noch per 31. Mai 2012 (Stichtag für die diesbezüglichen Aufzeichnungen) gibt, beunruhigt den Linzer Tourismusdirektor nicht. „Solche Entwicklungen kommen immer wieder einmal vor.“ Offensiv nach Interessenten, die neue Beherbergungsbetriebe eröffnen möchten, werde derzeit nicht gesucht, „wir führen aber immer wieder einmal Gespräche“. Außerdem würden andere Betriebe, wie etwa das Cityhotel, ausbauen.

Einen Mangel sieht Steiner derzeit bei den Angeboten im Ein- und Zwei-Sterne-Bereich, die sich an Reisende mit geringen finanziellen Mitteln richten. „Sogenannte ‘Low-Budget-Betten’ sind momentan im Trend“, sagt der Tourismusdirektor. Speziell bei Gästen, die die Landeshauptstadt mit dem Fahrrad besuchen, seien diese Betten sehr gefragt.

Nächtigungen steigen weiter

Trotz weniger Hotelbetten erneut leicht gestiegen ist die Zahl der Nächtigungen in der Stadt im heurigen Jänner. 48.634 Personen übernachteten in diesem Zeitraum in einem Linzer Beherbergungsbetrieb. Das ist ein Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. 2012 hatten die Touristiker der Landeshauptstadt mit 793.315 Nächtigungen einen Rekord verzeichnet.

 

Zahlen und Fakten
5350 Betten stehen derzeit in Linz zur Verfügung. Das sind um 405 weniger als noch im Mai des Vorjahres. Der Höchststand an Gästebetten wurde im Jahr 2010 mit 5849 verzeichnet.
793.315 Nächtigungen: konnten die Linzer Touristiker im vergangenen Jahr festhalten. Damit hat das Jahr 2012 für die oberösterreichische Landeshauptstadt einen Rekord an Touristen gebracht.
59 Beherbergungsbetriebe schienen 2012 noch im Verzeichnis der Touristiker auf. Die meisten davon entfielen mit jeweils zwölf auf Hotels der Drei- und Vier-Sterne-Kategorie.
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19  Kommentare
19  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.02.2014 21:14

„Man muss aber festhalten, dass keines der Häuser geschlossen hat, weil es wirtschaftlich nicht gut gelaufen ist“, sagt Steiner.

Das Hotel am Haselgraben und das Youthotel waren schwer angeschlagen. Das Landgraf ein regelrechtes finanzielles Desaster, gegen den zahlungsunfähigen Pächter ist ein Verfahren wegen schweren Betruges gelaufen.

Warum lügt Steiner, wenn er als Tourismusdirektor die Nächtigungszahlen der einzelnen Hotels kennt?

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wolf8 (617 Kommentare)
am 17.03.2013 18:00

viele "touristen" sind ja nur bettler und die brauchen ja doch keine unterkunft, wenn die aufgelassenen 400 hotelbetten noch immer kostendeckend weitergeführt würden müßten die vermieter ja ziemlich bescheuert sein.

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 13.03.2013 20:10

wäre eine Naturlaune der Saisonale.
Darüber zu Konkaveren und sich die bessere
Lukrativität zu leisten, ist natürlich immer
der Ausweg , solche leere Betten ständig mit
Einteilungen zu füllen;))
Bei sogar schwächlicher Rechnung des zu erwartenden
Geldsegens schaut da noch neben des ersten genannten
ein voller Geldsack heraus. zwinkern)
Deswegen gehören solche Geschäfte ausgeforscht und im Sinne
der Steuerzahler berücksichtigt.
Sonst gibt es für die wirklichen Urlauber ,die eigentlich die Devisen steigern, bald kein freies Gelege mehr.

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( Kommentare)
am 14.03.2013 21:10

Manchmal frage ich mich, ob es wirklich so klug war, die Einsatzzeiten von LKW-Lenkern so drastisch zu verkürzen. Was die wohl mit der vielen Freizeit dann anfangen?

Lenken-Denken-Spatz-Hand-Taube-Dach.....usf.

Oder einfach steigern. Sich selber halt. Aber wohinein??

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 13.03.2013 16:45

Hat es nicht im Vorjahr noch ein Gejammer gegeben wegen zu viel teure Betten? Naja, wenigstens hat der Tourismus Chef erkannt, daß Radfahrer was leistbares suchen, ehe sie nach Mauthausen weiterradeln, um dort sicher keine Rad - Abastell - Gebühr zu entrichten haben. die der Trendforscher Mayr sicher schon im Honterkopf hat.

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rundschau (297 Kommentare)
am 13.03.2013 14:53

schön, dass es touristen gibt, die ein wochenende in linz verbringen. das kulinarische angebot an sonntagen ist im bereich der innenstadt derart schlecht, dass es niemanden wundern braucht, wenn gähnende leere herrscht. nehmen wir hauptplatz und landstraße. an einem sonntag gibt es außer dem (grottenschlechten) klosterhof nichts, außer fastfood, einer ziemlich abge...pizzeria und einem chinesen.lokal.
das ist wenig, verdammt wenig und eine schande im vergleich zu wels. die stadt ist zwar unterirdisch häßlich, aber zumindest kulinarisch über linz zu stellen.
nur meine meinung.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.03.2013 16:46

host goa net unrecht ...des is owa scho laung so ... leida !

die zeit wo papa mit mama und oma und opa und kinda am sunntog in's wirtshaus gaunga san zum essen gibts nimma ... grinsen

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( Kommentare)
am 14.03.2013 21:03

http://www.linz.at/images/SundayOpen.pdf

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 13.03.2013 13:38

tja das ist nun mal so wenn man aus jedem stillgelegten hotel ein 5 sterne unterkunft für asylanten und migranten errichtet.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 13.03.2013 16:16

@oberthom - den ESM-Vertrag hast vergessen zu erwähnen, sonst bist ein schlechter Effler?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 13.03.2013 20:31

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SRV (14.567 Kommentare)
am 13.03.2013 20:35

dss wirklich glauben, werden wir gewählt und schei...en Euch was - Österreich zu Liebe!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 13.03.2013 20:37

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( Kommentare)
am 13.03.2013 12:17

die sparen auch schon alle,diese urlauber! hotelpreise sind auch gestiegen,eine woche ist da nichts!die urlaube am land,bauernhöfe werden immer beliebter,wo auch die preise angemessen sind,und eine familie mit kinder sich das leisten können!!

untertags können sie trotztem einiges unternehmen! wer schaut nicht in dieser zeit mit dem extremem teurungen auf den euro!!

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 13.03.2013 10:58

Im großen Online-Auktionshaus kann man Übernachtungen im Courtyart-Marriot oder im Arcotel für einen guten Hunderter kaufen! Aber nicht pro Nacht; und auch nicht pro Nase - sondern für zwei Nächte (Fr. - So.) und zwei Nasen (Doppelzimmer)! Dies alles inkl. Frühstück und Benützung von Sauna und Fitnessstudio!

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ingeoma (3.327 Kommentare)
am 13.03.2013 13:43

Danke für den Tip

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musiker (4.075 Kommentare)
am 13.03.2013 16:19

- seit wann übernachten hardcore-ÖVP-kuhhirten in einer roten Stadt? Und die blaune ingeoma haut sich auch gleich dazu!

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 13.03.2013 18:19

ich wohne selbstverständlich standesgemäß im "Speckgürtel" vor den Toren der sterbenden roten Stadt.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 13.03.2013 18:27

- wahrscheinlich haust "standesgemäß" im Zöhrendorferfeld, da hat fast jeder in seiner Hüttn ein paar Goass, ein fettes Schweinderl und ein paar Hendl, dies ist dein Speckgürtel!

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