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Die ältesten Linzer sind in St. Magdalena und auf dem Pöstlingberg daheim

19. Dezember 2018, 00:04 Uhr

LINZ. 21,2 Prozent, also etwas mehr als jeder fünfte Linzer, zählten im Jahr 2002 zur Generation 60 plus.

Mittlerweile ist die Zahl jener Linzer, die das 60. Lebensjahr überschritten haben, deutlich gestiegen. Aktuell ist jeder Vierte der 206.000 Menschen, die in der Landeshauptstadt daheim sind, 60 Jahre oder älter.

Die Stadt-Statistik zeigt auch, wo die ältesten Linzer daheim sind. In St. Magdalena ist der Anteil der über 60-Jährigen mit 33,8 Prozent am höchsten. Dahinter folgen der Pöstlingberg (30,1 Prozent) und Bindermichl-Keferfeld (29,5 Prozent). Ebenfalls zur Generation 60 plus zählt ein Viertel der Bewohner von Spallerhof, Froschberg, Urfahr, Franckviertel und Dornach-Auhof. Und wie die 2017 erstellte Prognose der Stadt zeigt, wird die Gruppe der 60 bis 69-Jährigen bis 2027 noch einmal um ein Viertel steigen. Bei den Linzern, die 80 Jahre oder älter sind, ist ein Plus von 24 Prozent zu erwarten.

Besuche für einsame Ältere

Zahlen, auf die Stadtpolitik reagieren müsse, sagt Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP). Gemeinsam mit Gemeinderat und Seniorenbund-Chef Josef Hackl fordert er, dass Sozialstadträtin Karin Hörzing (SP) eine Struktur für ehrenamtliche Besuchsdienste aufbauen solle. "Vor 15 Jahren hat es das unter der früheren Vizebürgermeisterin Holzhammer schon einmal gegeben." Das Projekt sei aber aus Spargründen eingestellt worden, sagt Hackl. Wobei die Kosten überschaubar gewesen seien, da ja Freiwillige derartige Besuchsdienste bei älteren, einsamen Linzern kostenlos angeboten hätten. "Aber es wurden auch Gutscheine, etwa für Theaterbesuche verteilt, die aus der Stadtkasse bezahlt wurden", sagt Hackl. Nun, wo die Zahl der Älteren stark zunehme, solle das Projekt wieder hochgezogen werden. Der entsprechende VP-Antrag wird im Sozialausschuss behandelt.

Gleichzeitig fordert die Stadt-VP, dass im Zuge der von der Bundesregierung angekündigten Pflegereform nicht nur das Pflegegeld ab Stufe vier angehoben werden solle. Auch die Stufen 1 bis 3 müssten erhöht werden, da in diese Gruppen vornehmlich jene Bezieher fallen, die daheim gepflegt werden. Dies müsse unterstützt werden, sagt nicht nur Baier, sondern auch Sozialreferentin Karin Hörzing. Eine entsprechende Resolution an den Bund wurde im Gemeinderat beschlossen. (eda)

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