Der Rest der Eisenbahnbrücke bleibt im Hafen
LINZ. Bürgermeister Klaus Luger: Der "Schwimmende Garten" darf nicht im Donauwasser schwimmen.
Kommende Woche verschwindet der letzte Rest der alten Eisenbahnbrücke. Bagger, die auf einer in der Donau schwimmenden Plattform werken, werden die beiden im Strom stehenden Pfeiler der einstigen Brücke abtragen.
Ein Ideen-Wettbewerb, der durch die Kritik am Abriss der Brücke zustande gekommen war, hat vor drei Jahren 93 Vorschläge für eine künftige Nutzung des erhaltenen Brückenbogens hervorgebracht. Derzeit ist dieser Rest der Brücke auf einem Gelände der stadteigenen Linz AG im Hafen gelagert.
Eine Jury kürte bei dem von der "Brücke für Linz"-Gruppe, der Linz AG und der Kreativplattform Jovoto veranstalteten Bewerb den "Floating Garden"-Vorschlag des Münchner Grafik-Designers Wolfgang Biebach zum Sieger. Biebach schlug vor, den Brückenbogen auf einer schwimmenden Plattform zu verankern und innerhalb des stählernen Bogens einen Garten anzulegen.
So bleibe "architektonisch und ästhetisch viel von der alten Brücke übrig", urteilte der Jury-Vorsitzende, der Linzer Architekt Wolfgang Steinlechner. Zudem sei das Projekt des Münchners technisch und finanziell machbar, so die Jury.
Länger warten auf das Vorhaben
Doch der Rest der Brücke lagert weiter im Hafengebiet. 2019 sollte das Projekt eigentlich verwirklicht sein, hieß es ursprünglich. "Wenn der Ideenwettbewerb nicht zur Farce verkommen soll, dann müsste man endlich beginnen, das Projekt umzusetzen", drängt Martin Hajart, der Chef der VP-Fraktion im Linzer Gemeinderat, auf eine Verwirklichung des "Floating Garden".
So bald wird das nicht geschehen. Derzeit gibt es zwei Vorschläge, doch deren Verwirklichung wird dauern. Bürgermeister Klaus Luger (SP) sagt im OÖNachrichten-Gespräch, dass das Projekt im Hafenviertel verwirklicht werde: "Eine Möglichkeit ist, den Brückenbogen am Rand eines Hafenbeckens aufzustellen." In der Donau dürfe man die Konstruktion nicht schwimmen lassen, sagt der Stadtchef: "Das ist wegen der Hochwassergefahr und aus schifffahrtsrechtlichen Gründen nicht möglich."
Der zweite Vorschlag sieht vor, den Stahlbogen an der Industriezeile in der Nähe des Posthofs zwischen geplanten Neubauten der Hafen-City zu installieren. Diese Gebäude werden aber nicht vor 2024 fertig sein.
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Armselig, armselig, armselig, unsere Politiker sollten endlich einmal in die Welt, es genügt das angrenzende Europa, hinausschauen, was da überall für fantastische Projekte möglich sind.
So ist es!
Es IST bereits eine Farce!
Was Linz da aufführt.
.
Bgm Luger will meines Erachtens lieber noch heute als morgen die letzten Reste der Brücke, die jetzt im Hafen lagern,weghaben!
Der will ja gar nicht.
.
ZB die fadenscheinige Ausrede Hochwasser:
Ein solches kündigt sich auf der Donau immer am, und bevor es wirklich kritisch werden sollte, könnte man die Plattform relativ einfach in sichere Gewässer (Hafen) schleppen.
Aber:
wo kein Wille da kein Weg, wie bei so vielem...
Meine Meinung dazu https://youtu.be/TAh3bYa3Xg4
Luger, der Lügner.
Schaut Euch das Video an:
Eine echte Sauerei !
.
Schämen Sie Sich, an all jene gerichtet die früher groß daher gesprochen haben. ..
...vorbehaltlich dass es wirklich so ablief.
Eines ist aber FAKT: Die Reste der Brücke, die für eine spätere Verwendung vorgesehen sind, wurden alles andere als fachmännisch und behutsam bearbeitet!!!. Das ist für jedermann ersichtlich daraus kann man schließen, dass NIE ein ernsthaftes Interesse bestand, irgendwas daraus zu machen..
Herr Lorenz
Man sollte das ruhig wieder in Erinnerung rufen, in der Bevölkerung,
was damals gesprochen wurde, wie das gelaufen ist, was bisher nicht passiert ist,
und das jetzt Luger hofft (meiner Meinung nach) das das alles vergessen wird.
Ich sage: So einfach nicht - Hr. Bgm Luger...
.. sorry, soll heißen: Hr lorenz potocnik..😉
Am Besten wäre es, den teuer eingelagerten verrosteten Restl-Haufen auch noch zu entsorgen.
Die Bögen sind alle zerschnitten. So schauts aus. Aber Luger ist um Ausreden nie verlegen.