Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Der Rest der Eisenbahnbrücke bleibt im Hafen

Von Erhard Gstöttner, 09. August 2018, 00:04 Uhr
Der Rest der Eisenbahnbrücke bleibt im Hafen
Der "Schwimmende Garten" darf nur auf dem Land errichtet werden. Bild: Biebach Bild: Biebach

LINZ. Bürgermeister Klaus Luger: Der "Schwimmende Garten" darf nicht im Donauwasser schwimmen.

Kommende Woche verschwindet der letzte Rest der alten Eisenbahnbrücke. Bagger, die auf einer in der Donau schwimmenden Plattform werken, werden die beiden im Strom stehenden Pfeiler der einstigen Brücke abtragen.

Ein Ideen-Wettbewerb, der durch die Kritik am Abriss der Brücke zustande gekommen war, hat vor drei Jahren 93 Vorschläge für eine künftige Nutzung des erhaltenen Brückenbogens hervorgebracht. Derzeit ist dieser Rest der Brücke auf einem Gelände der stadteigenen Linz AG im Hafen gelagert.

Eine Jury kürte bei dem von der "Brücke für Linz"-Gruppe, der Linz AG und der Kreativplattform Jovoto veranstalteten Bewerb den "Floating Garden"-Vorschlag des Münchner Grafik-Designers Wolfgang Biebach zum Sieger. Biebach schlug vor, den Brückenbogen auf einer schwimmenden Plattform zu verankern und innerhalb des stählernen Bogens einen Garten anzulegen.

So bleibe "architektonisch und ästhetisch viel von der alten Brücke übrig", urteilte der Jury-Vorsitzende, der Linzer Architekt Wolfgang Steinlechner. Zudem sei das Projekt des Münchners technisch und finanziell machbar, so die Jury.

Länger warten auf das Vorhaben

Doch der Rest der Brücke lagert weiter im Hafengebiet. 2019 sollte das Projekt eigentlich verwirklicht sein, hieß es ursprünglich. "Wenn der Ideenwettbewerb nicht zur Farce verkommen soll, dann müsste man endlich beginnen, das Projekt umzusetzen", drängt Martin Hajart, der Chef der VP-Fraktion im Linzer Gemeinderat, auf eine Verwirklichung des "Floating Garden".

So bald wird das nicht geschehen. Derzeit gibt es zwei Vorschläge, doch deren Verwirklichung wird dauern. Bürgermeister Klaus Luger (SP) sagt im OÖNachrichten-Gespräch, dass das Projekt im Hafenviertel verwirklicht werde: "Eine Möglichkeit ist, den Brückenbogen am Rand eines Hafenbeckens aufzustellen." In der Donau dürfe man die Konstruktion nicht schwimmen lassen, sagt der Stadtchef: "Das ist wegen der Hochwassergefahr und aus schifffahrtsrechtlichen Gründen nicht möglich."

Der zweite Vorschlag sieht vor, den Stahlbogen an der Industriezeile in der Nähe des Posthofs zwischen geplanten Neubauten der Hafen-City zu installieren. Diese Gebäude werden aber nicht vor 2024 fertig sein.

mehr aus Linz

So will Traun gegen Autoposer und Raser vorgehen

Linz wird auf Ortstafeln zur „anton bruckner stadt“

Fabelhafte Heldenwelt von Nychos wächst langsam

Ein sicherer Rückzugsort für Jugendliche am Urfahraner Markt

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
PeteI (93 Kommentare)
am 11.08.2018 12:31

Armselig, armselig, armselig, unsere Politiker sollten endlich einmal in die Welt, es genügt das angrenzende Europa, hinausschauen, was da überall für fantastische Projekte möglich sind.

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.132 Kommentare)
am 11.08.2018 12:36

So ist es!

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.132 Kommentare)
am 10.08.2018 17:59

Es IST bereits eine Farce!
Was Linz da aufführt.
.
Bgm Luger will meines Erachtens lieber noch heute als morgen die letzten Reste der Brücke, die jetzt im Hafen lagern,weghaben!
Der will ja gar nicht.
.
ZB die fadenscheinige Ausrede Hochwasser:
Ein solches kündigt sich auf der Donau immer am, und bevor es wirklich kritisch werden sollte, könnte man die Plattform relativ einfach in sichere Gewässer (Hafen) schleppen.
Aber:
wo kein Wille da kein Weg, wie bei so vielem...

lädt ...
melden
antworten
lorenzpotocnik (79 Kommentare)
am 09.08.2018 16:16

Meine Meinung dazu https://youtu.be/TAh3bYa3Xg4

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 10.08.2018 09:18

Luger, der Lügner. traurig

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.132 Kommentare)
am 10.08.2018 18:43

Schaut Euch das Video an:
Eine echte Sauerei !
.
Schämen Sie Sich, an all jene gerichtet die früher groß daher gesprochen haben. ..

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.132 Kommentare)
am 10.08.2018 20:22

...vorbehaltlich dass es wirklich so ablief.
Eines ist aber FAKT: Die Reste der Brücke, die für eine spätere Verwendung vorgesehen sind, wurden alles andere als fachmännisch und behutsam bearbeitet!!!. Das ist für jedermann ersichtlich daraus kann man schließen, dass NIE ein ernsthaftes Interesse bestand, irgendwas daraus zu machen..

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.132 Kommentare)
am 10.08.2018 18:52

Herr Lorenz
Man sollte das ruhig wieder in Erinnerung rufen, in der Bevölkerung,
was damals gesprochen wurde, wie das gelaufen ist, was bisher nicht passiert ist,
und das jetzt Luger hofft (meiner Meinung nach) das das alles vergessen wird.
Ich sage: So einfach nicht - Hr. Bgm Luger...

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.132 Kommentare)
am 10.08.2018 20:26

.. sorry, soll heißen: Hr lorenz potocnik..😉

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 09.08.2018 16:00

Am Besten wäre es, den teuer eingelagerten verrosteten Restl-Haufen auch noch zu entsorgen.

lädt ...
melden
antworten
mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.08.2018 08:54

Die Bögen sind alle zerschnitten. So schauts aus. Aber Luger ist um Ausreden nie verlegen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen