Bub in Auto eingeschlossen: Pannenfahrer als Schutzengel
LEONDING. Der 16 Monate alte Anton hatte das Auto von innen versperrt.
Einen gehörigen Schreck hat der kleine Anton gestern Vormittag seiner Mutter Christina eingejagt. Mutter und Sohn wollten sich gerade auf den Weg zur Spielgruppe machen. Der 16 Monate alte Bub saß bereits in der Garage im Auto und war unruhig. Um ihn zu beruhigen, gab ihm die junge Frau den Autoschlüssel in die Hand. Sie machte die Wagentür zu. Prompt versperrte er das Auto.
Anton war eingeschlossen, die Mutter konnte ihren Ford nicht öffnen, da sich auch der Ersatzschlüssel im Inneren des Wagens befand. "Das war zuerst Panik pur, echt keine schöne Situation", sagt Christina H. Nach der ersten Schrecksekunde alarmierte die Leondingerin die Feuerwehr und den ÖAMTC.
Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte hielt sie ihren Sohn durch die Fensterscheibe bei Laune. "Ich habe ihm Videos vorgespielt und vorgesungen." Die Hilfe traf rasch ein. Nach 15 Minuten befreite ÖAMTC-Pannenhelfer Rudolf Pichler Anton aus dem Auto. Für den Trauner war es ein Routineeinsatz. Im Anschluss machten sich Mutter und Sohn mit Verspätung doch noch zur Spielgruppe auf.
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