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"Wir haben uns diese Ausgangsposition durch großen Kampfgeist erarbeitet"

Von Thomas Streif, 28. Juli 2020, 00:04 Uhr
"Wir haben uns diese Ausgangsposition durch großen Kampfgeist erarbeitet"
Gegen Floridsdorf kann die SV Guntamatic Ried am Freitagabend (20.30 Uhr) den Aufstieg in die Bundesliga fixieren. Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

RIED. Zuversicht, aber viel Respekt bei der SV Ried vor der Aufstiegsentscheidung am Freitag

Mehr Dramatik in der Endphase der Zweiten Liga geht nicht. Nur noch drei Tage sind es bis zum finalen Showdown im Aufstiegskampf. Die SV Ried geht mit einem Tor Vorsprung auf Verfolger Klagenfurt in das Heimspiel gegen den Floridsdorfer AC, der am Samstagabend mit 2:0 gegen Kapfenberg gewann. Da die Rieder aber mehr Tore als Klagenfurt erzielten, müssten die Kärntner bei einem Sieg der Rieder ihr Spiel gegen Innsbruck mit zwei Toren mehr Unterschied gewinnen.

"Haben zusammengehalten"

Bei der SV Ried ist der Fokus voll und ganz auf dem wohl wichtigsten Spiel der jüngeren Vereinsgeschichte gelegt. "Die Wochen nach dem Neustart der Liga waren nicht leicht für uns. Wir haben leider einen Acht-Punkte-Vorsprung verspielt, das haben wir uns natürlich ganz anders vorgestellt. Es gibt aber im Fußball solche Phasen, wir haben zusammengehalten und uns durch großen Kampfgeist und Siegermentalität diese Ausgangsposition erarbeitet", sagt Stefan Nutz. Der Spielmacher war beim 3:2-Erfolg gegen Horn mit zwei Toren und einer Vorlage der überragende Mann auf dem Platz. Gegen Floridsdorf will der 28-Jährige die SV Ried erneut zum Sieg führen. "Ich bin zuversichtlich, dass wir jetzt den letzten Schritt setzen können. Das positive Momentum liegt auf unserer Seite, aber wir haben noch überhaupt nichts erreicht. Floridsdorf wird alles reinlegen und uns nichts schenken. In dieser Liga muss man sich jeden Sieg hart erarbeiten, genau das muss unsere Marschroute sein", sagt Nutz.

Zuversicht beim Kapitän

Nicht mit dabei sein wird Kapitän Thomas Reifeltshammer, der gegen Horn nach seiner Nierenverletzung bis zu seinem Ausschluss wegen Torraubs ein starkes Comeback feierte. Auf die Frage, wie nervös er am Freitag voraussichtlich sein wird, antwortet Reifeltshammer mit einem Lachen: "Das Zusehen von der Tribüne aus bin ich in den vergangenen Wochen leider eh schon gewohnt." Der Routinier ist zuversichtlich, erwartet aber gegen den FAC einen heißen Tanz. "Floridsdorf wird alles tun, sie haben gute Fußballer in ihren Reihen. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir dieses Spiel gewinnen. Wenn uns das gelingt, haben wir gute Chancen, dass wir die Saison doch noch auf dem ersten Platz beenden", sagte Reifeltshammer im OÖN-Telefonat.

In der Vorbereitung werde man in dieser Woche nicht viel umstellen. "Wir sind gut beraten, uns genauso wie in den vergangenen Wochen vorzubereiten. Herumrechnen macht keinen Sinn. Wir haben zuletzt die Spiele durch ein unglaublich großes Herz und natürlich Glück gedreht. Diese Tugenden müssen wir am Freitag noch einmal auf den Platz bringen, dann sieht es gut für uns aus", sagt der SV-Ried-Kapitän, der in der Innenverteidigung wohl durch Constantin Reiner ersetzt wird. Neben Reifeltshammer ist auch Reuben Acquah gesperrt.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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