UVC Ried will in der ersten Bundesliga bleiben
RIED. "Hoffnungsrunde": Volleyballer starten mit drei Heimspielen in entscheidende Saisonphase.
Es wird ernst für die Volleyballer des UVC Weberzeile Ried. Nachdem der Aufsteiger aus dem Innviertel den Bundesliga-Grunddurchgang mit nur drei Siegen aus 18 Spielen auf dem letzten Platz beendete, will die Mannschaft von Trainer Alex Prietzel in der "Hoffnungsrunde" doch noch die Weichen Richtung Klassenerhalt stellen. Am kommenden Sonntag empfangen die Innviertler in der Messehalle 18 (18 Uhr) die Gäste aus Weiz.
Die Rieder duellieren sich mit Weiz, Enns und Salzburg um zwei Plätze für die Relegationsspiele gegen die besten Teams der zweiten Liga. "Es geht jetzt um alles, wir werden alles tun, um auch in der kommenden Saison in der höchsten Spielklasse vertreten zu sein", sagt Trainer Prietzel im Gespräch mit den OÖN.
Die Innviertler absolvieren zuerst alle drei Heimspiele, ehe man dreimal auswärts antreten muss. Für Prietzel kein Nachteil: "Wir haben das Publikum hinter uns und können uns eine gute Ausgangsposition für die Auswärtsspiele erarbeiten."
Zwei Neuverpflichtungen
Vor der heißen Saisonphase haben sich die Innviertler, die zuletzt bis zu fünf Mal pro Woche trainierten, noch mit den beiden Außenangreifern Tomek Polczyk (Polen) und Alexandr Tomilin (Ukraine) verstärkt.
"Wir freuen uns, dass wir jetzt in Ried spielen und werden alles geben, damit wir den Klassenerhalt schaffen", so die beiden Legionäre in einer kurzen Stellungnahme.
"Die beiden sind hungrig und geben in jedem Training Vollgas. Die Qualität in den Übungseinheiten ist enorm gestiegen", sagt Prietzel, der sich über den Konkurrenzkampf in seiner Mannschaft freut. Auch Christoph Berger kehrt für die entscheidenden Spiele in die Mannschaft zurück. Somit sind alle Spieler fit.
"Damit haben wir weit mehr Optionen im Angriffsspiel", sagt Prietzel und fügt hinzu: "Egal, wie die Hoffnungsrunde ausgeht, der Verein hat noch einmal Geld aufgestellt, um die Mannschaft zu verstärken. Wir können uns sicher nicht vorwerfen, nicht alles zu probieren, um auch in der Saison 2017/2018 in der höchsten Liga spielen zu können."
Prietzel ist zuversichtlich
Der Coach der Rieder glaubt an sein Team. "Es wird zwar schwer, Erster oder Zweiter zu werden, aber ich bin davon überzeugt, dass wir uns für die Relegationsspiele qualifizieren können. Es kann alles passieren. Wir setzen vor allem auf die sensationelle Unterstützung unserer Fans."
Die Spieltermine
Am kommenden Sonntag, 5. März (18 Uhr), startet der UVC Ried mit dem Heimspiel gegen Weiz in die Hoffnungsrunde. Die weiteren Termine: UVC Ried-Enns, 11. März (18.30 Uhr), UVC Ried-Salzburg, 17. März (19 Uhr), Weiz-UVC Ried, 25. März (20 Uhr), Enns-UVC Ried, 1. April (19 Uhr), Salzburg-UVC Ried, 7. April (20 Uhr).
Der Eintritt zu den Heimspielen in der Messehalle 18 ist frei.
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