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Rieder Politiker setzen gemeinsames Zeichen

Von Thomas Streif, 14. April 2020, 04:37 Uhr
Rieder Politiker setzen gemeinsames Zeichen
Bernhard Zwielehner (VP) vor der Metzgerei Lang Bild: privat

RIED. Gemeinsamer Aufruf für den Einkauf bei den lokalen Nahversorgern in der Stadt – nicht nur während der Corona-Krise

Geht es nach der österreichischen Bundesregierung, dann soll ab heute der Handel Schritt für Schritt wieder öffnen. Geschäfte bis zu einer Größe von 400 Quadratmetern sowie Bau- und Gartenmärkte (unabhängig von der Verkaufsfläche) sperren am heutigen Dienstag wieder auf.

Geschäfte, die zur Deckung des Lebensmittelbedarfs zählen, also vor allem Supermärkte, Metzger, Bäckereien und Nahversorger, mussten aufgrund der Corona-Krise nicht zusperren. Die Situation ist für die Rieder Nahversorger aber alles andere als leicht.

Aus diesem Grund setzen die fünf Fraktionen des Rieder Gemeinderats ein gemeinsames Zeichen. Das Motto: lokal einkaufen und in der Krise zusammenhalten.

Man müsse positiv nach vorne blicken und die Chance nutzen, um nach Corona wieder durchstarten zu können. "Zusammenhalt in Ried wurde schon immer großgeschrieben, daher müssen wir alle zusammenhalten", sagt Bernhard Zwielehner (VP), Obmann des Wirtschafbundes Ried.

"Frische und regionale Produkte schmecken am besten und sichern Arbeitsplätze in unserer Umgebung, daher kaufe ich bei unseren Händlern ein. Das gilt nicht nur für Lebensmittel, sondern für alle Produkte des täglichen Bedarfs", sagt FP-Vizestadtchef Thomas Dim.

Rieder Politiker setzen gemeinsames Zeichen
Thomas Dim (FP) versorgt sich beim Feinkostgeschäft Zöls. Bild: privat

SP-Stadtrat Peter Stummer hebt die Beratung im Rieder Fachhandel hervor. "Regional einkaufen heißt für mich auch, in den eigenen Wohn- und Lebensraum zu investieren. Die Rieder Unternehmer zahlen in der Stadt Steuern und sichern die Lebensqualität", sagt Stummer.

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Peter Stummer (SP) hält der Bäckerei Enser die Treue Bild: privat

"Regionalität und nachhaltiges Einkaufen sind die Zukunft und sollten nicht nur in dieser schweren Zeit der Corona-Krise ein Gebot der Stunde sein", sagt Lukas Oberwagner, Verkehrsstadtrat der Grünen.

Bild: privat
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Lukas Oberwagner (Grüne) mit Uns'a-Inhaber Wilhelm Gietl Bild: privat

"In der Krise zusammenhalten heißt auch, wieder vermehrt regional zu denken und einzukaufen. Das sichert Arbeitsplätze im eigenen Umfeld. Wir müssen für die Zeit danach unser Einkaufsverhalten überdenken. Man darf aber nicht nur jetzt während der Corona-Krise den regionalen Produkten mehr Aufmerksamkeit schenken", sagt Neos-Gemeinderat Günter Kitzmüller.

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Günter Kitzmüller (Neos) kauft beim Mayer-Bäcker ein. Bild: privat
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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif
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3  Kommentare
3  Kommentare
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organic (630 Kommentare)
am 15.04.2020 10:14

Beim Dim gibt’s Forelle “ blau”

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achso (53 Kommentare)
am 14.04.2020 08:50

Wir Rieder müssen zusammenhalten!

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Khv (2 Kommentare)
am 14.04.2020 06:20

Das sollten sich dann aber auch die Politiker zu Herzen nehmen,
wobei ich jetzt keinem was unterstellen möchte.

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