Renate und Kira: Ein Duo im Einsatz, um anderen Menschen zu helfen
BRAUNAU. Die Braunauerin Renate Fellner engagiert sich in der Rot-Kreuz-Hundestaffel.
Es ist nicht immer die Hilfe von Menschenhand, die Leben retten kann. In Katastrophenfällen ist es häufig die Nase eines Suchhundes, welche die Retter zur richtigen Spur führt. Egal zu welcher Tageszeit, die freiwilligen Mitarbeiter der Rotkreuz-Suchhundestaffeln sind zur Stelle.
Renate Fellner ist eine von ihnen. Seit Jänner 2015 sind sie und ihre Hündin Kira fester Bestandteil der Hundestaffel Braunau. Trainings am Wochenende und Übungen prägen den Freizeit-Alltag der am Arbeitsmarktservice Braunau angestellten Burgkirchnerin. Renate Fellner – sie ist Mutter von zwei erwachsenen Kindern – engagiert sich aus voller Überzeugung für Menschen, die Hilfe brauchen. "So will ich unserer Gesellschaft etwas zurückgeben", sagt die Innviertlerin.
Eine persönliche Erfahrung hat sie dazu gebracht: "Ein längerer Krankenstand hat mich dazu motiviert, mich im OÖ. Roten Kreuz zu engagieren", berichtet die 51-Jährige, die dabei auch auf die Unterstützung durch ihre Familie zählen kann. "Ich hatte eine schwere Krankheit und habe viel Hilfe und Zuspruch erfahren. Mit meiner Tätigkeit im Roten Kreuz will ich der Gesellschaft etwas zurückgeben", sagt Renate Fellner.
Immer mehr Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit für andere: Rund 22.000 freiwillige Mitarbeiter sind im OÖ. Roten Kreuz tätig.
Um allen Anforderungen nachzukommen und den Wandel unserer Gesellschaft positiv mitzugestalten, wächst das Aufgabenfeld für Hilfsorganisationen wie das OÖ. Rote Kreuz. "Deshalb suchen wir wieder freiwillige Mitarbeiter. Egal, ob im Rettungsdienst, im Besuchsdienst, bei Essen auf Rädern, in der Arbeit mit Jugendlichen oder in den vielen anderen Bereichen. Wir haben die passende Jacke für jeden", erklärt OÖ. Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger.
Die OÖN unterstützen die Freiwilligenkampagne des Roten Kreuzes.