Nach Raubüberfall: Keine Untersuchungshaft verhängt
AUROLZMÜNSTER. Trio bleibt auf freiem Fuß: Haupttäter legte ein Geständnis ab – Prozess wegen schweren Raubes droht.
Über jenen Innviertler, der am Sonntag, wie in den OÖN berichtet, eine Tankstelle in Aurolzmünster überfallen hat, wurde keine Untersuchungshaft verhängt.
"Der junge Mann ist unbescholten, von einer weiteren Tat ist nicht auszugehen. Es wurde unter anderem ein vorläufiger Bewährungshelfer bestellt", sagte Alois Ebner am Freitag auf OÖN-Anfrage. Der bisher unbescholtene Mann habe die Tat gestanden, so Ebner. Ihm wird aller Voraussicht nach ein Prozess wegen des Verbrechens des schweren Raubes gemacht.
Auch den zwei Freunden des Haupttäters, die vor der Tankstelle gewartet hatten, droht wegen Beihilfe ein Prozess im Landesgericht Ried.
Wie berichtet, stürmte ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Ried am Sonntagabend mit einer Schreckschusspistole in die Tankstelle. Er erbeutete dabei Bargeld in der Höhe von 3000 Euro. Das Geld hätte, so Ebner, für den Ankauf von Cannabis verwendet werden sollen. Das Trio wurde aber bereits kurze Zeit nach der Tat von der Polizei gefasst, die Beute konnte von den Beamten sichergestellt werden. (tst)
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wenn sie den Überfall wegen Beschaffung von Rauschgift begangen habe ,glaub ich nicht dass er (sie)polizeilich noch nicht aufgefallen sind daher sollte man mindestens 3 Tage einsperren damit der Chef (oderAMS) davon Kenntnis bekommt vielleicht ist das einen Läuterung,wenn das nicht hilft dann nur Häfen