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Mord auf Bauernhof im grenznahen Niederbayern bei "Aktenzeichen XY"

Von Thomas Streif, 15. Februar 2023, 04:30 Uhr
Mord auf Bauernhof im grenznahen Niederbayern bei "Aktenzeichen XY"
Im Juli 2021 wurde der 39-Jährige mit einer Schrotflinte ermordet. Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

ROTTAL-INN. Wer hat 39-Jährigen mittels Schrotflinte ermordet? Polizei hofft endlich auf den Durchbruch.

Etwas mehr als eine halbe Stunde Fahrtzeit sind es von Braunau in die kleine niederbayerische 850-Einwohner-Gemeinde Geratskirchen. Am 22. Juli 2021 wurde der Ort im Landkreis Rottal-Inn Schauplatz eines schrecklichen Verbrechens, das seither die Ermittler beschäftigt – die OÖN haben berichtet. Heute Abend hoffen die Fahnder durch eine Ausstrahlung bei der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Fest steht: Ein 39-jähriger Mann wurde von seiner Lebensgefährtin tot auf einem Bauernhof in Geratskirchen aufgefunden. Das Opfer wurde mit einem Kopfschuss aus einer Schrotflinte regelrecht hingerichtet. Kurz nach der Tat hat das Bayerische Landeskriminalamt eine Belohnung von 10.000 Euro für sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, ausgesetzt – diese gilt auch jetzt noch.

Die Spuren der Ermittler führten auch ins Innviertel, wie die OÖN vor einem Jahr exklusiv berichteten. Ein 75-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Ried geriet ins Visier der Fahnder. Eine Hausdurchsuchung wurde durchgeführt und eine DNA-Probe abgenommen. Als ein mögliches Motiv wurde Eifersucht herangezogen. Der Pensionist bestritt von Beginn an jegliche Verbindung zu der Straftat. Im Zentrum der Ermittlungen standen damals Schrotflinten, die bei den Durchsuchungsmaßnahmen im Innviertel jedoch nicht gefunden wurden, sie tauchten später an einem anderen Ort auf, konnten aber als Tatwaffen ausgeschlossen werden, wie die Staatsanwaltschaft Landshut im Sommer 2022 bekannt gab.

Für die Ermittler war damit klar, dass der Pensionist aus dem Bezirk Ried als Tatverdächtiger ausscheidet.

Ein Fall für "XY-ungelöst"

"Die umfangreichen Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Passau und der sachleitenden Staatsanwaltschaft Landshut erbrachten bislang noch keine konkreten Hinweise auf einen möglichen Tatverdächtigen", heißt es von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Niederbayern.

Mit der Ausstrahlung des ungeklärten Mordfalles heute Abend (20.15 Uhr) in der ZDF-Sendung Aktenzeichen erhoffen sich die Ermittler endlich einen Durchbruch, um den Fall klären zu können.

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Autor
Thomas Streif
Redaktion Innviertel
Thomas Streif

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