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Grüner Tisch, Debüt von Maria Leithinger und viele Verletzungen

26. November 2020, 00:04 Uhr
Grüner Tisch, Debüt von Maria Leithinger und viele Verletzungen
Die Union Aspach/Wildenau (rechts Simone Burgstaller) peilt mit ihrer Trainerin Maria Leithinger einen Platz in den Top-Drei an. (Scharinger)

INNVIERTEL. Die Corona-Pandemie hat auch die Fußballdamen vorzeitig in die Winterpause gezwungen. Während einige Innviertler Vereine auf eine durchwegs positive Herbstbilanz zurückblicken können, haben andere noch Luft nach oben. Diese wollen sie im Frühjahr bestmöglich nützen.

OÖ Liga Frauen: "Mit diesem Kader müssen wir einfach vorne dabei sein", war der Trainer der SPG Weilbach/Mehrnbach, Daniel Weissteiner, vor dem Meisterschaftsanpfiff zuversichtlich. Weil aber gleich zu Saisonbeginn der Verletzungsteufel ordentlich zuschlug, verlief der Auftakt mit zwei Niederlagen alles andere als verheißungsvoll. Doch dann kamen die Innviertlerinnen immer besser in Fahrt, verloren in der Folge keine einzige Partie mehr und überwintern damit auf Rang vier, nur zwei Punkte hinter dem Zweiten. "Trotz des Verletzungspechs haben wir uns ganz gut aus der Affäre gezogen", ist Weissteiner mit dem Abschneiden grundsätzlich zufrieden. Dazu schafften die Mehrnbacherinnen im OÖ Ladies Cup den Aufstieg ins Viertelfinale, in dem man im Frühjahr auf Kleinmünchen 1b treffen wird.

Niedrig waren dagegen die Erwartungen beim SV Högl Taufkirchen nach dem Abgang von drei wichtigen Spielerinnen. Die Verletzungen von Mühlböck, Seitz und Scherrer, die fast die gesamte Hinrunde ausfielen, machten die Sache für Neo-Trainer Roland Feichtinger noch schwieriger. Im letzten Match erwischte es auch noch Victoria Kaser, die einen Kreuzbandriss erlitt und damit für den Rest der Saison ausfällt. "Wir sind ständig auf der Suche nach jungen Talenten", hofft Feichtinger auf den einen oder anderen Zugang in der Winterpause. Vielleicht können sich die Taufkirchnerinnen dann im Frühjahr in der Tabelle von Rang acht noch etwas nach oben arbeiten.

Landesliga Frauen: "Vorne mitspielen" war das Ziel von Dorfs Trainer Harald Hel. Dies ist den Pramtalerinnen gelungen, führen sie doch nach Verlustpunkten sogar die Landesliga-Tabelle an. Hätte man nicht durch einen Formalfehler bei der Aufstellung die Partie gegen Niederthalheim am "Grünen Tisch" verloren, wäre die Ausgangssituation noch besser. "Ottensheim ist der Favorit, wir wollen aber vorne mitmischen", ist für den Coach der Titel kein Muss.

Mit nur einem Zähler Rückstand auf die Union Dorf an der Pram verlief der Herbst auch für die Damentruppe von Aspach/Wildenau, bei der Maria Katharina Leithinger ihr Trainerdebüt im Erwachsenenfußball feierte, sehr zufriedenstellend. "Ein Platz unter den ersten Drei", wäre für die neue Betreuerin eine tolle Leistung. Weil die beiden Innviertler Vereine zusätzlich zu den zwei abgesagten Runden auch noch zwei Nachtragsspiele bestreiten müssen, beginnt für sie die Frühjahrssaison bereits am 7. März.

Frauenklasse OÖ Süd/West: Lochens Damenmannschaft lag in der Vorsaison klar auf Meisterkurs, ehe das Coronavirus die Titelträume platzen ließ. Die Chancen, dass es ein Jahr später klappt, stehen allerdings gut. Die Oberinnviertlerinnen führen ungeschlagen mit einem Torverhältnis von 18:0 punktgleich mit Hochburg/Ach die Tabelle der Frauenklasse OÖ Süd/West an, haben aber ein Spiel weniger ausgetragen. Mit dem Einzug in die dritte Runde im OÖ Ladies Cup feierte man einen zusätzlichen Achtungserfolg. Münzkirchens Damen, die hinten sehr kompakt standen, vorne aber etwas flügellahm wirkten, überwintern genau in der Tabellenmitte.

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