Pühringer will sich um Problem der B156-Anrainer annehmen
EGGELSBERG. Brennpunkt Lamprechtshausener Straße in Eggelsberg und Moosdorf.
Der enorme Verkehr auf der B156 und die damit verbundene Lärmbelastung macht Gertrude Windhagauer-Buttenhauser das Leben schwer. Die Gundertshausenerin und weitere lärmgeplagten Anrainer haben Landeshauptmann Josef Pühringer, wie in der vergangenen Ausgabe der "Warte" ausführlich berichtet, eingeladen, um ihm ihre Sorgen und Anliegen zu unterbreiten.
"Er ist unsere letzte Hoffnung, dass hier in der Gemeinde entlang der B156 endlich etwas in Sachen Lärmschutzmaßnahmen geschieht. Natürlich müssen Güter transportiert werden, aber wir wollen vor diesem unerträglichen Lärm geschützt werden, damit unsere Heimat wieder lebenswert wird", sagt die Anrainerin und präsentierte gemeinsam mit anderen dem Gast und seiner Gefolgschaft kurzfristig realisierbare Maßnahmen wie Lärmschutzwände, Fahrbahnteiler, strikte Kontrolle von Wochenend- und Nachtfahrverbot für Schwerfahrzeuge, Lärmschutzwände, generelle Geschwindigkeitsbeschränkungen, Versetzung der Ortstafeln, Überwachung der Geschwindigkeit mittels Radarboxen.
Im Büro von Landeshauptmann Pühringer sind die Sorgen in der pulsierenden Wirtschaftsregion bekannt, wie Sprecher Alfred Holly auf Anfrage der OÖN bestätigt. Die Büros der beiden zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl (VP) und Reinhold Entholzer (SP) seien bereits informiert, zudem sei auch Bezirkshauptmann Georg Wojak in die Agenda eingebunden, sagt Holly. (diva)
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