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Innviertler wegen Tierquälerei verurteilt
BRAUNAU. Wegen des Vergehens der Tierquälerei musste sich ein 58-jähriger Mann aus dem Bezirk Braunau vor dem Landesgericht Ried verantworten.
Laut Staatsanwalt Franz Joseph Zimmer soll der bisher unbescholtene Landwirt mehrere Rinder und Schweine nicht ordnungsgemäß versorgt haben. Die Tiere waren abgemagert und wurden über einen längeren Zeitraum nicht artgerecht gehalten. Er sei zu dieser Zeit überlastet gewesen, da er seinen Vater pflegen musste. "Es tut mir leid, dass es so gekommen ist", sagte der Angeklagte. Richter Nikolaus Steininger verurteilte den Angeklagten, der ohne Verteidiger zu seinem Prozess erschienen war, zu sechs Monaten bedingter Haft. Der Richterspruch ist noch nicht rechtskräftig.
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