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FP-Ärger über verweigerte Hilfe für Arzt-Bewerberin

22. Mai 2017, 00:04 Uhr
FP-Ärger über verweigerte Hilfe für Arzt-Bewerberin
Andorfs Gemeindeamt Bild: privat

ANDORF. Tauziehen im Andorfer Gemeinderat um Unterstützung für Arztstellen-Bewerberin in Gemeinde.

"Mit kranken Menschen spielt man nicht!" Gerichtet ist diese in Form einer Presseaussendung übermittelte warnende Botschaft des Andorfer FP-Fraktionsobmannes Erwin Schreiner an die Adresse der VP und der Grünen.

Der Grund: Der grüne Mandatar enthielt sich der Stimme und die Vertreter der VP-Fraktion stimmten in der jüngsten Gemeinderatssitzung geschlossen gegen den Antrag, der einzigen Arztstellenbewerberin eine Unterstützung zu gewähren. "Für uns hat die ärztliche Versorgung in Andorf absolute Priorität", so FP-Ortsparteiobmann Vizebürgermeister Anton Bramer und Fraktionschef Erwin Schreiner. Die FP sehe die medizinische Grundversorgung der ländlichen Bevölkerung durch den Ärztemangel am Land akut gefährdet. Die Menschen in der ländlichen Region hätten ebenso ein Recht auf eine flächendeckende medizinische Nahversorgung wie Menschen im urbanen Bereich, richten die beiden FP-Führungsleute aus.

Wie dringend das Problem inzwischen sei, zeige sich an der Allgemeinmedizinstelle in der Marktgemeinde Raab, die drei Mal ohne Erfolg ausgeschrieben worden sei. "Selbst in der Bezirkshauptstadt Schärding konnte für zwei Arztstellen bislang kein Nachfolger gefunden werden."

Umso erstaunter sei man, so Bramer und Schreiner, dass VP und Grün im Andorfer Gemeinderat einer finanziellen Unterstützung der einzigen Arztstellenbewerberin ihre Zustimmung verweigerten. Die mögliche Nachfolgerin für die freie Arztstelle in Andorf habe sich bereit erklärt, die Stelle zu übernehmen, wenn die Gemeinde Andorf sie unterstütze. Die Vertreter der FP und der SP stimmten für den Antrag. (ho)

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1  Kommentar
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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 23.05.2017 14:32

Was die Pühringer mit der Spitalsreform angerichtet hat, sieht man in Schärding am besten. Da ist es nur logisch, dass die ÖVP für die medizinische Versorgung keine Unterstützung gewähren will.
Trau mir fast wetten, dass in Schärding bald wieder volle Unfallchirurgie sein wird. Schließlich wird ja in Kürze gewählt und mancher wird dann wieder auf die Versprechen rein fallen.

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