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"Der Vier-Kirchenweg verbindet Natur, Kunst und Glaube"

Von Katrin Auernhammer, 27. Mai 2017, 17:00 Uhr
"Der Vier-Kirchenweg verbindet Natur, Kunst und Glaube auf besondere Weise"
Die Hektik des Alltags vergessen: am Andreasplatz findet man Ruhe und Kraft. Bild: Franz Hofmann

FELDKIRCHEN. Neuer Wanderweg in der Gemeinde Feldkirchen wird am kommenden Sonntag eröffnet.

Endlich ist es so weit: am kommenden Sonntag, 28. Mai, wird der Vier-Kirchenweg in der Gemeinde Feldkirchen eröffnet. Fast 20 Kilometer ist er lang und führt entlang von Wanderwegen durch die hügelige Landschaft in der Region Oberinnviertel Mattigtal. "Der Rundweg verbindet Natur, Kunst und Glaube auf besondere Art und Weise", erklärt Josef Bauböck, Obmann des Dorfentwicklungsvereins Feldkirchen.

Startpunkt ist auf dem Parkplatz der Ortskirche Feldkirchen zum Heiligen Andreas, dann geht es weiter zur Wallfahrtskirche Maria zum Guten Rat in Gstaig, der Filialkirche Vormoos zum Heiligen Stephanus und der Filialkirche Aschau zum Heiligen Bartholomäus. "Entlang des Rundwegs, einige hundert Meter vor den Kirchen wurden Kraftorte gestaltet und Skulpturen angebracht, die der Feldkirchner Künstler Peter Semperboni entwarf. Die Kunstwerke, die aus Bronze gegossen sind, nehmen Bezug auf den Schutzpatron der jeweiligen Kirche", sagt Bauböck.

"Der Vier-Kirchenweg verbindet Natur, Kunst und Glaube auf besondere Weise"
Ort zum Innehalten: der Stephanusplatz. Bild: Franz Hofmann

Ort zum Innehalten: der Stephanusplatz.

Die Gehzeit für die 19,5 Kilometer lange Route beträgt zirka viereinhalb bis fünf Stunden. "Pilger und geübte Wanderer schaffen das an einem Tag. Alle anderen können auch nur einen Teil des Rundwegs gehen. Die Nordroute ist zirka acht Kilometer lang, auf der Südroute legt man zirka elf Kilometer zurück. Und natürlich kann man die Straßen auch mit dem Mountainbike befahren", erklärt der Obmann, der den Weg bisher selbst schon einmal gegangen ist und ergänzt: "Das Schönste für mich war das Naturerlebnis und die wunderschöne Lage der Plätze. Der Wanderweg führt durch eine sehr abwechslungsreiche und vielfältige Landschaft."

Finanziert durch Sponsoren

Der Pilgerweg ist ein Projekt des neu gegründeten Dorfentwicklungsvereins Feldkirchen und der Leader-Region Oberinnviertel Mattigtal. Die Kosten dafür betrugen rund 150.000 Euro.

"Der Vier-Kirchenweg verbindet Natur, Kunst und Glaube auf besondere Weise"
Neu gestaltet: der Bartholomäusplatz. Bild: Franz Hofmann

Neu gestaltet: der Bartholomäusplatz.

"60 Prozent des Betrags wurden mit EU-Fördermitteln finanziert. Das restliche Geld kam von Sponsoren und Privatpersonen", sagt Bauböck. Wer sich für den Pilgerweg interessiert und die Wanderung selbst einmal ausprobieren möchte, für den gibt es eine Informationsschrift mit der Wegbeschreibung, die ab Sonntag, 28. Mai erhältlich ist. Der Folder liegt bei der Informationstafel am Parkplatz der Ortskirche Feldkirchen und im Gemeindeamt auf.

"Das Innehalten in den Kirchen und das Verweilen auf den Plätzen gibt Kraft und Ruhe, wonach sich der Mensch in der heutigen hektischen Zeit sehnt. Der Rundweg lädt zur inneren Einkehr und zum Ankommen ein", sagt Bauböck.

"Der Vier-Kirchenweg verbindet Natur, Kunst und Glaube auf besondere Weise"
Der Mariaplatz lädt zum Verweilen ein. Bild: Franz Hofmann

Der Mariaplatz lädt zum Verweilen ein.

Eröffnungsfeier: Am kommenden Sonntag, 28. Mai, lädt die Gemeinde Feldkirchen zur feierlichen Eröffnung des Vier-Kirchenwegs ein. Beginn ist um 9.30 Uhr mit dem Empfang der Vereine und Ehrengäste bei der neuen Sportanlage in Feldkirchen. Um 10 Uhr findet die Festrede am Platz des Vier-Kirchenblicks statt. Anschließend wird zum gemütlichen Beisammensein in der Stockschützenhalle eingeladen.

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1  Kommentar
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tofu (6.975 Kommentare)
am 28.05.2017 08:05

Pfuh, ist das nicht eine Provokation gegenüber den zahlreichen Neubürgern?

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