Ausgedienten Schiffscontainer zu 4-Sterne-Luxustoilette umgebaut
OBERNBERG. Gemeinderat Martin Danninger und viele freiwillige Helfer haben das Projekt umgesetzt.
Durch das Engagement von sehr vielen freiwilligen Helfern ist es gelungen, eine Toilettenanlage zu bauen, die ihresgleichen sucht. Nachdem die Marktgemeinde heuer mit der einzigen Falknerei in Oberösterreich ein Tourismus-Vorzeigeprojekt an Land gezogen hat, war schnell klar, dass auch die Gemeinde einen Beitrag leisten muss, um das ambitionierte Projekt in die Tat umzusetzen und zum Erfolg beizutragen.
Eine der Aufgaben war eine adäquate WC-Anlage zur Verfügung zu stellen. Dabei ist es gelungen, gleich zwei Probleme in einem Arbeitsgang zu lösen. Neben der Falknerei profitiert auch der Festgarten der Burg Obernberg bei diversen Veranstaltungen von der neuen 4-Sterne-Toilette.
Die Wahl fiel auf einen gebrauchten 40 Fuß-Seecontainer als Gebäudebasis. Die Vorteile dieser Variante: ressourcenschonend, witterungsbeständig, statisch hoch belastbar, transportabel, vorfertigbar und günstig in der Anschaffung. Ein Highlight war das "auf den Kopf stellen" des Containers. Dadurch erhielt die neue WC-Anlage eine dichte Bodenwanne, in die eine Fußbodenheizung samt Beton-Estrich integriert werden konnte.
Die Idee dazu hatte der Obernberger Gemeinderat Martin Danninger. Er fungierte nicht nur als Bauleiter und Planer sondern schlüpfte immer wieder selber in die Arbeitskleidung. An mehr als 200 Tagen in diesem Jahr.
"Ohne ihn hätten wir das nicht geschafft! Mein Dank gilt auch den motivierten Bauhofmitarbeitern und den vielen freiwilligen Helfern, besonders seinem Sohn Marco, Willi Hurt, Walter Nemetz, Anton Angleitner, aber auch den Firmen, die bei diesem Vorzeigeprojekt kostenlos mitgearbeitet haben. Ich bin wirklich stolz auf so viel Ehrenamt. Ohne diese freiwillige Arbeitsbereitschaft würde man heutzutage nichts mehr voranbringen. Unser Festgelände, das für Veranstaltungen jeder Art gemietet werden kann, wird durch diese Investition ganz stark aufgewertet", sagt Bürgermeister Martin Bruckbauer.
"Nach mehr als 200 Tagen im Baustelleneinsatz, vielen Stunden hinter dem PC und am Telefon, freut es mich, dass die Anlage genauso schön umgesetzt wurde wie sie geplant war. Eine 4-Sterne-Toilette, die für die Marktgemeinde und die Adlerwarte eine echte Visitenkarte ist", freute sich Martin Danninger über viele fleißige Mitstreiter und Helfer.
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Wirklich interessant wäre eine Komposttoilette
https://www.youtube.com/watch?v=hvynLekfUdE
oder
https://www.youtube.com/watch?v=rll0H8hVDqg
Was in Obernberg gutgeheissen wird, wird in Oepping verboten.
Die Innviertler sind doch weltmännischer als die Mühlviertler.
Es ist ja begrüßens- und lobenswert das sich jemand so einsetzt. Wie funktionieren solche oder ähnliche Projekte in anderen Gemeinden? Ist dass auch immer eine one man show?
Oder engagiert und bemüht sich da evtl. auch die übrige Politik (ÖVP, BOMB, Grüne und FPÖ)auch irgendwie?
Auch berichten sollte man darüber.
Aber irgendwann hat man als Obernberger die Schnauze voll von der Beweihräucherung in den drei Gratiszeitungen in der Parteizeitung und dann auch noch in den OÖN. Scheiß drauf.
Wie heißt das zukunftsweisene Projekt? "Scheißen im Blauen in Obernberg"?
Gratulation! Sehr gute Idee welche Weltweit schön umgesetzt wurde. Endlich auch mal in Österreich.
Leider gibt's zu viele Schweinderl😓
die Toiletten sind nicht das Problem, es ist immer die Betreuung
oder die benutzer!
Ergänzung: die Betreuung und die Benützung.