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350 Einsatzkräfte übten Ernstfall

Von OÖN, 14. Mai 2019, 00:04 Uhr
350 Einsatzkräfte übten Ernstfall
Flammensymbole auf mehreren Hausfassaden in der Innenstadt Bild: Pressefoto Scharinger / Daniel Scharinger

BRAUNAU. Großbrand-Simulation in der Innenstadt

Die größte Übung der 151 Jahre langen Geschichte der Braunauer Feuerwehr fand am vergangenen Samstag statt. Die Innen- und Altstadt war voll von Einsatzfahrzeugen und motivierten Einsatzkräften. Trotz des nasskalten Wetters kamen auch viele Zuschauer, um die aufwendige Übung zu beobachten.

Das Szenario: Ein Großbrand in der Innenstadt. Einen solchen gab es vor 145 Jahren in einer Brauerei in Braunau. Dieses historische Ereignis nahm der Feuerwehrkommandant Klaus Litzlbauer zum Anlass, um die Großübung auf die Beine zu stellen – die OÖNachrichten berichteten. 309 Feuerwehrleute und 50 andere Personen waren an der knapp fünf Stunden dauernden Übung beteiligt. "Es gibt sogenannte Alarmpläne. Wenn die größte Alarmstufe aktiv ist, dann werden in unserem Fall bestimmte Feuerwehren verständigt. All diese Feuerwehren und noch ein paar mehr haben an der Übung am Samstag teilgenommen", sagt Litzlbauer. Auch Feuerwehrler aus dem benachbarten Bayern nahmen teil. Um den Brand so realistisch wie möglich zu gestalten, wurde auch Disconebel eingesetzt. Die Brandstellen waren mit Flammensymbolen gekennzeichnet. Sechs Monate lang haben die Vorbereitungen für diese große Übung gedauert. Das Fazit des Braunauer Feuerwehrkommandanten: "Es war eine sehr lehrreiche Übung. Ich hatte mir zwei Ziele gesteckt und beide haben wir zu hundert Prozent erreicht." Zum einen sollte die Kommunikation zwischen den Einheiten optimiert werden, zum anderen sollte klar werden, wie schwierig es ist, das notwendige Wasser vom Inn in die Stadt hinauf zu bekommen. " Mit einigen baulichen Maßnahmen könnte dieses Problem relativ einfach behoben werden", sagt Litzlbauer. Jetzt werden erst einmal die Daten gesammelt. Die Erkenntnisse werden ausgewertet und besprochen.

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