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Die Tiermedizin in Zahlen

Von Josef Lehner, 04. März 2023, 15:30 Uhr
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Landtierarzt Josef Aigner auf Visite bei Schweinehalter „Gigerl“ in Gugerling Bild: VOLKER WEIHBOLD

In Österreich ist die Zahl der selbstständigen Tierärzte seit 2000 von 1795 auf 2160 (1. 1. 2023) gestiegen, jene der angestellten (Praxen, Veterinärbehörden, Pharmazie, Forschung) von 290 auf 1130. Es gibt 1845 tierärztliche Ordinationen und 83 Tierkliniken.

Weibliche Tiermedizin: 2021 waren an der Vetmeduni in Wien 82 Prozent (1425) der Studierenden weiblich. 1958 war in Österreich eine einzige Tierärztin im Register eingetragen, 1968 waren es 13, 1978 41, 1988 213, 1998 767, 2008 1522, 2018 2193. 56 Prozent der 3800 Mitglieder in der Tierärztekammer sind Frauen, jedoch 85 Prozent der Studenten.

In Oberösterreich gibt es circa 560 aktive Tierärzte, fast 400 in freier Praxis und 165 angestellte, und zwar noch 60 Prozent männliche. In Österreich sind die Veterinärinnen mit 2200 gegenüber 1800 schon in der Mehrzahl. In Wien arbeiten, obwohl es kaum Nutztierhaltung gibt, 860 Veterinäre, also deutlich mehr als ob der Enns, wo die stärksten Rinder- und Schweinebestände sind.

An der Veterinärmedizinischen Universität Wien stehen 203 Studienplätze in Veterinärmedizin zur Verfügung, 35 weitere für die Wissenschaft und 30 für Biomedizin und Biotechnologie. Da es rund 1600 Bewerber gibt, entscheiden Mittelschulnoten und Eingangstests. Das Studium dauert zwölf Semester und endet mit Diplom, mit dem Titel Mag. med. vet.

1765 ließ Maria Theresia eine „Lehrschule zur Heilung von Tierkrankheiten“ in Wien gründen, die dritte in Europa. Aus ihr wurde 1905 die k. u. k. tierärztliche Hochschule. Seit 1948 führen in Österreich Tierärzte die Fleischbeschau durch. Seit 1974 gibt es ein Tierärztegesetz, seit 1993 die Ausbildung zu Fachtierärzten.

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Autor
Josef Lehner
Redakteur Wirtschaft
Josef Lehner
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