Ein Sein mit Stein: Linzer macht Schmuckstücke aus Flussschotter
Unscheinbar muten die Steine an, die an den Gestaden der Donau liegen. Fabian Almesbeger holt das Besondere hervor. Unter seinen Händen wird der Flussschotter schmuckes Design.
Ein leerer Kübel ist stets dabei, wenn Fabian Almesberger die Schotterbänke des zweitlängsten Flusses Europas durchstreift. Nicht, um darin die Steine seiner handwerklichen Begierde zu sammeln. Er schöpft damit Wasser aus der Donau, das er über die trockenen, stumpf und grau erscheinenden Sedimente schüttet. Denn erst, wenn sie nass sind, zeigen die Steine Farbe und Zeichnung und das, was womöglich in ihnen steckt. Steine sind nun einmal das Seine.