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"Abstand halten ist in St. Wolfgang jetzt besonders leicht geworden"

Von Ulrike Rubasch, Susanne Dickstein und Gabriel Egger, 29. Juli 2020, 00:05 Uhr
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Bildergalerie Großer Andrang auf Drive-In-Teststation in St. Wolfgang
Bild: fotokerschi.at

SANKT WOLFGANG. Bis zu 70 Prozent betragen die Stornierungen, doch Hoteliers geben die Hoffnung nicht auf.

Der Medienrummel der vergangenen Tage rund um die Covid-infizierten Praktikanten ist einigen Hoteliers in St. Wolfgang zu heftig geworden. Viele verweisen derzeit für weitere Informationen an den Krisenstab, wollen zur aktuellen Buchungslage nichts sagen. Hinter vorgehaltener Hand ist von Stornierungen von bis zu 70 Prozent in einzelnen Häusern die Rede. Für das erfolgsverwöhnte St. Wolfgang ist dies mitten in der Hochsaison ein schwerer Schlag. Doch zumindest der Humor ist den Unternehmern noch nicht abhandengekommen: "Abstand halten ist in St. Wolfgang jetzt besonders leicht geworden", sagt eine Touristikerin und verweist darauf, dass der Ort jetzt Corona-sicher sei.

St. Wolfgang - Drei weitere Betriebe betroffen

Stand heute Nachmittag zählt der Corona-Cluster von St. Wolfgang 62 bestätigte Fälle. Die Zahl der Infektionen hat also noch einmal zugenommen. Auch drei weitere Betriebe sind jetzt betroffen.

Ähnlich sieht dies Roland Ballner, der Inhaber des Vier-Sterne-Hotels Cortisen. "St. Wolfgang ist jetzt einer der sichersten Orte. Wir hatten 1200 Tests und eine Quote von weniger als fünf Prozent." Er sei einer der Glücklichen, bei denen die Tests der Mitarbeiter zu hundert Prozent negativ ausgefallen seien. Das Cortisen führt wie rund 30 andere Betriebe rund um den Wolfgangsee seit Wochen schon die freiwilligen Tests durch, die alle fünf bis sieben Tage stattfinden.

Wirtschaftlich scheint das Cortisen mit einem blauen Auge davonzukommen. Das Haus habe 64 Betten, aktuell seien 51 davon belegt. "Normalerweise wäre ich um diese Zeit ausgebucht." Es gebe immer wieder Stornos, die Zimmer blieben aber vor allem am Wochenende nicht lang leer.

Schlimm getroffen hat Corona das Eventresort Scalaria am Wolfgangsee. Mit dem Lockdown und dem Veranstaltungsverbot brach praktisch die Geschäftsgrundlage weg. Rasch sattelte man auf Individualtouristen und Ferienhotel um, sodass man bis zum vergangenen Wochenende, an dem der Cluster bekannt wurde, "mehr oder weniger voll" war, teilt der gemeinsame Pressesprecher etlicher Betriebe der Region mit. Rund 15 Prozent der Gäste reisten wegen des Clusters ab, aber es kämen auch wieder Buchungsanfragen herein, heißt es. "Die Betriebe sind zuversichtlich, dass das Virus in Sankt Wolfgang kein Stammgast ist" und dass weiter Interesse der Gäste an der Region bestehe.

Wie in anderen Gegenden auch dürften sich die Touristen zuletzt nicht mehr so streng an Abstands- und Mundschutzregeln gehalten haben. "Wir hofften auf Eigenverantwortung", sagt der Betriebsleiter von Schafbergbahn und Wolfgangsee-Schifffahrt, Mario Mischelin. Seit Sonntag kontrolliert sein Unternehmen aber wieder strenger, ermahnt Gäste und schließt sie nötigenfalls von der Fahrt aus. Dabei ist es seit den Cluster-Meldungen leichter geworden: Die Zahl der Fahrgäste habe sich mehr als halbiert.

Der Chef des Wolfgangsee-Tourismus, Hans Wieser, bestätigt Stornierungen und vorzeitige Abreisen. Privatquartiere und Campingplätze seien kaum betroffen. Er unterstreicht, dass für die Gäste geringe Gefahr bestehe, weil es sich um einen "Freizeit-Cluster" handle, in dem die Tourismusmitarbeiter sich untereinander angesteckt hätten. Die Stimmung unter den Hoteliers sei zuversichtlich, "die Saison ist noch nicht gelaufen". Sie könne noch ganz passabel werden, wenn die Aufregung um den Cluster erst einmal abgeklungen sei.

Drei Fragen an Roland Ballner, Inhaber des Vier-Sterne-Hauses Cortisen am Wolfgangsee. Er gehört zu den Hoteliers, die die freiwilligen Corona-Tests durchführen und hat bis jetzt keine Infizierten.

  1. Zuerst der Lockdown, jetzt der Corona-Hotspot. Ist diese Saison überhaupt noch zu retten?
    Das hat beides natürlich nicht gut getan. Auch das Wetter im Juni und Juli war sehr durchwachsen, ansonsten hätten wir schon ein Supergeschäft gemacht. Mit einem guten Herbst lässt sich aber sicher noch einiges wettmachen.
  2. Falls bis dahin die Gäste wieder kommen wollen. Was macht Sie zuversichtlich?
    St. Wolfgang ist jetzt einer der sichersten Orte in ganz Europa. Wir hatten 1200 Tests und eine Quote von weniger als fünf Prozent. Wir beschönigen hier nichts, aber wir haben uns in St. Wolfgang auch nichts vorzuwerfen: Wir haben von Anfang an offen mit den Behörden zusammengearbeitet.
  3. Wie bewerten Sie den Imageschaden für St. Wolfgang?
    Der ist entstanden, da brauchen wir nicht diskutieren. Aber wenn wir weiter rasch und transparent handeln, können wir zu einem Vorbild für sicheres Reisen werden und kommen mit einem blauen Auge davon.
  • Video: Freiwillige Tests im Tourismus wenig gefragt:

Alle Tests ausgewertet

Zumindest kurz war gestern in St. Wolfgang ein Hauch von Erleichterung zu spüren. Der Cluster in der Tourismusgemeinde hatte sich auch nach den verbliebenen 38 von insgesamt 1183 Auswertungen der umfangreichen Corona-Tests nicht mehr ausgeweitet.

Die Zahl der Infizierten blieb Dienstagabend bei 62. Im Ort sind 18 Betriebe betroffen, in den Nachbargemeinden St. Gilgen und Strobl sind es drei. Dort begann man gestern mit umfangreichen Testungen: Alle Praktikanten von Tourismusbetrieben in den zwei Salzburger Gemeinden sollen getestet werden. „Die Maßnahme dient als Vorsorge, um eine mögliche weitere Verbreitung einzudämmen“, sagte Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (VP).

Auch in St. Wolfgang wurden gestern neue Maßnahmen getroffen: Alle Mitarbeiter der aktuell betroffenen Betriebe sollen in den kommenden zehn Tagen noch einmal getestet werden. Für Gäste, die ab 15. Juli in St. Wolfgang ihren Urlaub verbracht haben, wurde eine neue Hotline (06138/8003) ins Leben gerufen.

„Zu wenig Informationen“

Zumindest drei Urlauber, die St. Wolfgang besucht hatten, sind mittlerweile positiv getestet worden. Darunter, wie berichtet, eine Frau aus Linz. Auch ein Soldat der Schwarzenbergkaserne in Salzburg ist in Zusammenhang mit dem Cluster in St. Wolfgang erkrankt. Markus Senn, Mitglied einer Reisegruppe aus Wien und Niederösterreich und SP-Gemeinderat in Trumau (Bezirk Baden), berichtete in den sozialen Medien von einem positiven Fall in seiner Gruppe – und sparte dabei nicht mit Kritik. Es habe bei seinem Aufenthalt, der bis vergangenen Sonntag andauerte, keine aktive Information an die Gäste gegeben. „Darüber gesprochen wurde in St. Wolfgang bereits am Donnerstag. Erfahren habe ich es aber erst am Freitag. Und das nur über die Medien“, sagt Senn im OÖN-Gespräch. Die Gruppe von elf Personen sei auf vier unterschiedliche Hotels aufgeteilt gewesen. „Niemand vom Personal hat uns informiert. Wir haben uns dann freiwillig testen lassen. Eine Person war positiv“, sagt Senn.

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) verteidigte gestern die Vorgangsweise der Behörden. Das Kontaktpersonenmanagement habe funktioniert, deshalb sehe er auch kein Problem darin, dass es zu keinen Hotelschließungen kam.

  • Video: Sepp Schellhorn, Hotelier und Tourismussprecher der Neos, kritisierte in der "ZiB 2" Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer (beide ÖVP) im Umgang mit dem Corona-Cluster in St. Wolfgang:

 

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Autorin
Ulrike Rubasch
Redakteurin Wirtschaft
Ulrike Rubasch
Autorin
Susanne Dickstein
Chefredakteurin
Susanne Dickstein
Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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92  Kommentare
92  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
decordoba (3.803 Kommentare)
am 29.07.2020 13:14

Die Covid-19 Ansteckungsgefahr nimmt zu. Viele Leute "strawanzen" herum, gehen auf diese und auf jene Party.

Sie halten sich kaum mehr an die Anschober-Regeln und fühlen sich durch den Spruch der Richter bestärkt.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 29.07.2020 15:51

Wann ist die nächste Muppet Show mit A A Anschober? Was jetzt noch "Verkündet" wird, interessiert kaum noch jemanden.

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klettermaxl (6.842 Kommentare)
am 29.07.2020 12:02

Die Regierung hat keine tauglichen Pläne für die Branchen, denn diese Leute haben nie wirklich was richtig gelernt, also im Unterschied z. B. zu einer Putzfrau oder einem Hausmeister, die auch was können müssen, Fachwissen haben. Das Metier dieser Berufspolitiker ist das oberflächliche Schauspielern. Gibt's ein Problem, und davon gibt es viele, verstecken sie sich wie Kurz am Klo oder im Ausland, oder sind "krank". Sepp Schellhorn von den NEOS spricht dies sehr sachlich an, und man sollte im Zusammenhang auch durchaus ansprechen, wieviel diese Leute pro Jahr "einstecken", und ihre "Hintermänner", die Parteien.

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docholliday (8.243 Kommentare)
am 29.07.2020 12:54

Oh je, wieder ein Bessermacher ; - )

Warum sind Sie nicht in der Politik?
Wenn Sie schon so korrekt zu sein scheinen *lach

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 29.07.2020 13:19

Unqualifizierter Beitrag.

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IVOIVO (315 Kommentare)
am 29.07.2020 13:20

VONWOLKENSTEIN, einer der ganz besonders hellen Typen hier🤣🤣

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 29.07.2020 11:54

Die Covid-19 Ansteckungsgefahr nimmt zu. Viele Leute "strawanzen" herum, gehen auf diese und auf jene Party.

Sie halten sich kaum mehr an die Anschober-Regeln und fühlen sich durch den Spruch der Richter bestärkt.

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klettermaxl (6.842 Kommentare)
am 29.07.2020 12:04

Die Leute heißen "Kurz" und "Trachtenweiberl" - es geht also um die Bauern aus Meidling und die Eingeborenen des Kleinwalsertals. Auf Deutsch: "Ö V P".

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 29.07.2020 11:13

Die Jugendlichen und auch Kinder bekommen allgemein zuwenig Unterstützung.

Es wird ja ständig vorgeplappert, dass es bei denen nicht so tragisch ist!!
Woher sollten sie selbst das dann auch ernst nehmen.

St.Wolfgang und das Matratzenlager in Neukirchen sind der Beweis dazu und erst der Start. Beim Fussballnachwuchs wird ja auch ohne Abstand trainiert und werden die Spiele gestartet mit allen Mannschaften so wie immer - weil es nicht so tragisch ist. Im Präventionskonzept im Fußball muss der Verein mehr oder weniger nur die Corona-Rahmenbedingen erfüllen.
Ziemlich traurig das Ganze.
Im Vorfeld eindeutig zu wenig mitgedacht.
Im Nachhinein muss der Krisenstab beweisen wie gut sie sind.
Tolle Zukunft für unsere nächste Generation!

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spektator (2.077 Kommentare)
am 29.07.2020 10:38

Die Lehren:
1. Die Eindämmung hat - mit einigen Problemen offenbar funktioniert - rascher als in tirol, aber mit noch einigen "Ecken"
2. Trotz der durch ein abgehobenes von einem profilierungssüchtigen JusUniAssistenten vom Zaun gebrochenem VfGH-Urteil dass rasches Maßnahmensetzen erschwert und für viele Infektionen noch verantwortlich sein wird!)
3. In einem ORF-Interview gab ja d.Hr. Schellh. zu, auch in seinem Betrieb mit d. profilaktischen Personaltestung ("aus wirtsch.Gründen") säumig zu sein - wie andere - nun vielleicht....
4. Fehler war 15 % d. Touristen abreisen zu lassen! ohne Test u. Quarantänebescheid (bzw wenn dann nur mit PKW)
5. In Clustern hört sich d. Freiwilligkeit zu Testen auf
6. Masken schützen primär d. ANDEREN - daher wirken sie wenn flächendeckend
7. Schlamperein "Abstandsregeln ignoriert"...Ja das erleben wir laufend
8. d. Fahrlässigkeit partysüchtiger Jugendlicher - interessant wäre wo d. 1. Praktikant sich angesteckt hatte (gab es verdeckten Gast aus.... ?)

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 29.07.2020 10:50

8. d. Fahrlässigkeit partysüchtiger Jugendlicher

weil sie leben wollen. Auch ich hab als Jugendlicher gefeiert, gehen davon aus, dass das bei allen ähnlich war!

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docholliday (8.243 Kommentare)
am 29.07.2020 11:07

Das heißt aus Ihrer Sicht: Dazulernen ist nicht ; - )

Wei: Mir habn das immer scho so gmocht, und so toan weida? Oh!

Auch wenn es anderen schadet?

Die Betriebe in St. Wolfgang werden Sich nicht gerade bedanken bei dieser Rücksichtslosigkeit!
Erklären Sie Ihre These den Hotelbetreibern ; - )

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 29.07.2020 11:38

Sehen sie nicht, was unter anderem der Jugend angetan wird. Sind sie schon so alt, dass sie nicht mehr wissen wie es war jung zu sein. Ich nicht!
Mir ist wohl klar, dass es für die Hotelbetriebe ein riesen Problem ist. Das riesen Problem wird aber daraus gemacht! Hätte ich gebucht, würde ich auch jetzt noch fahren, einfach weil ich nicht zur Risikogruppe gehöre. Das macht mich aber noch nicht asozial! Und ich bin mir der Risiken durchaus bewusst. Ja auch ich kann an Covid-19 sterben, genauso wie an der Influenza, oder bei einem Verkehrsunfall wenn ich früh morgens in die Arbeit fahre.

Was wir lernen können:
1. Corona ist für sehr viele nicht gefährlich
2. Corona ist für alte und Menschen mit Vorerkrankung sicherlich nicht ungefährlich, daher müssen diese Personen sich schützen. Isolieren FFP2/3
3. Soziale Kontakte zu Risiko-Personen vermeiden
4. Die enorme Angst ablegen, und versuchen ein halbwegs normales Leben zu leben

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docholliday (8.243 Kommentare)
am 29.07.2020 12:55

Was wird denn den Jungen angetan, ha?
Die brauchen keine Einsager wie Sie.
Die Jugend denkt eh selber ; - )

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 29.07.2020 13:26

Wir brauchen aber auch keinen Parteischreiberling wie Sie

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reader74 (1.358 Kommentare)
am 29.07.2020 11:29

heuer ist einfach alles etwas anders und JEDER muss sich anpassen.
Wenn damals eine Pandemie gewesen wäre dann hätten Sie sich auch anpassen müssen.

Ist ja sooo schlimm wenn mal für ein Zeit auf etwas verzichtet, gibt eh schönere Alternativen im Salzkammergut als sich zu betrinken.

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 29.07.2020 11:50

Das Problem wird sein, dass es mit heuer nicht ausreichen wird. Es wird so schnell keinen Impfstoff geben. Wenn er dann da ist, wird nicht so schnell die gesamte Bevölkerung geimpft werden können, weil nicht die notwendigen Mengen vorhanden sein werden!

Die Wirtschaft, und hier im speziellen die Hotelerie, erleidet und wird weiterhin massive Probleme erleiden, und das nicht wegen Personen wie mir. Sonder wegen jener, die noch immer glauben, dass Corona den sicheren Tod für einen gesunden Menschen bedeutet!

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BamBam1987 (4.121 Kommentare)
am 29.07.2020 15:03

Die brauchen eben immer irgendeinen Sündenbock... Ich lebe mein Leben auch fast so weiter wie bisher (natürlich mit Rücksicht auf die verpflichtenden Maßnahmen), aber ich gehe auf Hochzeiten, Grillparties, Geburtstagsfeiern, Volleyball spielen, auf den Fußballplatz,... Warum sollt ich mich verkriechen, wo doch kurz- bis mittelfristig kein Ende abzusehen ist!

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klettermaxl (6.842 Kommentare)
am 29.07.2020 12:11

Nachdem auch die Instruktoren der Jugendlichen infiziert waren, die Unterbringung z. T. gemeinsam erfolgte, und Räume auch durch Aerosole durchseucht werden (Rotary Salzburg, dort auch Ärzte (!!), z.B.), und der Fisch am Kopf zu stinken anfängt, kann man wohl die Jugendlichen nur begrenzt verantwortlich machen.

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c0w (508 Kommentare)
am 29.07.2020 12:30

Wieso immer die schlimmste Folge anführen? Reicht ja wenn man Folgeschäden davon mitnimmt und keine Treppen mehr steigen kann.

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klettermaxl (6.842 Kommentare)
am 29.07.2020 12:33

Cow, schreibe ich hier gar nicht. Unten schreibe ich übrigens von Folgeschäden.

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c0w (508 Kommentare)
am 29.07.2020 12:40

sorry war an WATERGATE2000 gerichtet (offenbar den "antwort" button verfehtl - wie auch immer)

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IVOIVO (315 Kommentare)
am 29.07.2020 13:22

Lass dich vielleicht mal einschulen damit du den richtigen Button findest🤣🤣

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henry.september (155 Kommentare)
am 29.07.2020 10:20

Ganz ehrlich, der Übergehorsam mancher ist für mich viel schlimmer und erschreckender, als Praktikanten, die feiern!

Ich denke immer mehr, dass Corona zu 99% durch die Medien übertragen wird! Besser als ein Mund-Nasen-Schutz wäre daher ein Augen-Ohren-Schutz!

Die Maske ist Symbol für unseren Gehorsam, denn die Maske zeigt den Regierenden, wie weit sie mit ihrem Kontrollwahn noch gehen können.

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docholliday (8.243 Kommentare)
am 29.07.2020 10:24

Ja? Ehrlich jetzt?
Und die vielen Angesteckten in St. Wolfgang sind somit egal?

Das heißt, niemand braucht Bescheid wissen, wenn er angesteckt wird, wird er es schon merken!

Wie blöd ist das denn?

Der Virus ist eine Tatsache, falls Sie das noch nicht geschnallt haben!

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honkey (13.675 Kommentare)
am 29.07.2020 10:28

Auch andere Viren sind eine Tatsache! Und man merkt es wenn man KRANK ist!

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spektator (2.077 Kommentare)
am 29.07.2020 10:43

weshalb es als Schutz
für seine UMGEBUNG wichtig(er) ist
dass möglichst viele/alle Masken tragen
Das ist der "Herdenschutz" in wirklichkeit!

und nicht Ignoranten (wie es d. VfGH-Urteil auch mitverursachte ) ganz locker damit umgehen und straffrei bleiben (auch weil die exkutive resignierte)

Dass aufrufen zur "Selbstkontrolle" -Selbstdisziplin" Selbstverantwortung" (gegenüber anderen) bei einem bestimmten
(sicher nach Regionen unterschiedlich großem) Bevölkerungskreis wirkungslos sind
lernte man ja hier laufend...

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 29.07.2020 10:48

FFP2 Maske, wenn ich gefährdet bin. Fertig. Eigenverantwortung!

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klettermaxl (6.842 Kommentare)
am 29.07.2020 12:20

Watergate2000, Eigenverantwortung, gut und schön. Aber in St. Wolfgang, da geht es nicht um Eigenverwantwortung, sondern um Fremdverantwortung, um die mittelbare Gefährdung anderer. Wenn sich jemand umbringen will, dann liegt das in seiner Eigenverantwortung (außer er ist psychisch krank), wenn jemand aber andere schädigt, dann ist das ein Übergriff auf deren Gesundheit! Ein übergriffiges Verhalten.

Es gibt ein Recht, nicht von "Covidioten" an Gesundheit und Leben geschädigt zu werden!

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docholliday (8.243 Kommentare)
am 29.07.2020 11:09

@HONKEY

Wenn man krank ist, es aber selber nicht merkt, geht man einfach unter die Leute und gefährdet andere ; - )

Mit Schlauheit gesegnet sind's aber nicht gerade *lach

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honkey (13.675 Kommentare)
am 29.07.2020 11:25

@Doc Lies dir deinen Satz nochmal durch. DU verstehst hier gerade was nicht *lol*

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docholliday (8.243 Kommentare)
am 29.07.2020 12:56

Naja, kommt vor zwinkern

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 29.07.2020 10:32

Genau so sehe ich das auch. Dieses päpstlicher als der Papst sein. Denunzieren von Personen, die sich vielleicht nicht ganz regelkonform verhalten.
Leute das Leben muss lebenswert weiter gehen. So wie es gerade ist will ich nicht als normal hinnehmen. Es ist nicht normal, und wer behauptet es sei normal, dem ist, meiner Meinung nach, nicht mehr zu helfen. Es ist nicht normal!

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observer (22.251 Kommentare)
am 29.07.2020 10:50

Dir ist auch nicht zu helfen. Flieg nach Brasilien, da kannst du so leben, wie du anscheinend willst. Die eigene Freiheit hört dort auf, wo man andere gefährdet. Bei diesem Virus ist es leider so. dass Rücksichtslose und Verharmloser oft nicht krank werden oder kaum - die, die sie eventuell anstecken und unter Umständen zu Tode bringen, die sind diesen hemmungslosen Egoisten aber egal. Davon abgesehen richten alle Infektionsherde einen beträchtlichen Schaden an, schon allein dadurch, dass eine Menge Stornos im Fremdenverkehr folgen. Auch das ist den Verharmlosern aber egal, weil die eh kein Hotel etc. haben. Es hat keinen Sinn, mit diesen Typen zu argumentieren, aber man soll ihre Beiträgen nicht unkommentiert stehen lassen. Zu sicher sollen sie sich übrigens selbst auch nicht fühlen, es gibt auch vorher gesunde Junge, die ernsthaft erkranken und auch Todesfälle darunter, auch wenn sie das permanent abstreiten, weil sie sich selbst sicher fühlen (wollen).

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observer (22.251 Kommentare)
am 29.07.2020 10:33

Ich kauf mir lieber einen Aluhut, der steht mir so gut, der steht mir so gut.

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IVOIVO (315 Kommentare)
am 29.07.2020 13:25

Observer, du taugst im besten Fall zum abservieren! Wahrscheinlich kannst du nichtmal das 🤣🤣

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 29.07.2020 10:12

Leider ist der Artikel mit den Todesopfern nicht kommentierbar. Aus gutem Grund wahrscheinlich.
Bitte seid mir nicht böse, eine 100jährige Frau ist nicht an Corona gestorben. Sie war einfach alt und ihre Zeit ist gekommen. Fertig. Freilich traurig für die Hinterbliebenen aber trotzdem!
Mein 90jähriger Großvater kann auch jeden Moment sterben. Das ist einfach so, weil er alt ist!

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benzinverweigerer (14.609 Kommentare)
am 29.07.2020 10:17

Stimmt.
Bei der 100 Jährigen waren wahrscheinlich mindesten 5 Viren bestimmbar.
Das ist der Durchschnitt den jeder rumträgt.
Herpes, RSV, Adeno, Influenza, diverse Corona,....
Bis zu 15 Viren wurden bei Gebrechlichen nachgewiesen.

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docholliday (8.243 Kommentare)
am 29.07.2020 10:25

Und das nehmen Sie jetzt als Gegenbeweis, dass der Virus doch nicht gefährlich ist oder wie?

Es sind bereits genug gestorben und es wären noch mehr, würde man nichts dagegen machen, es Gscheidwaschl!

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honkey (13.675 Kommentare)
am 29.07.2020 10:29

@ Doc Heul leise!

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docholliday (8.243 Kommentare)
am 29.07.2020 11:04

@HONKEY

Phaha, heulen müsste ich, wenn Ihre Artgenossen noch etwas zu entscheiden hätten ; - )

Haben Sie aber nicht, und das stimmt mich äußerst fröhlich *lach

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 29.07.2020 10:34

Viele Personen kennen sie, die an Corona gestorben sind? Wenn diese Zahl doch wider Erwarten abweichend von 0 ist, nennen sie das Alter der Verstorbenen, sowie deren allgemeinen Gesundheitszustand

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klettermaxl (6.842 Kommentare)
am 29.07.2020 12:31

Gegenfrage: Wenn die 100-jährige Frau von einem Auto niedergefahren wird (und sich selbst im Straßenverkehr völlig regelkonform verhalten hat) - ist sie dann gestorben, weil sie 100 ist? Und so ist es mit Covid eben auch.

In Süddeutschland gehen Mediziner derzeit dem sehr deutlichen Verdacht nach, dass auch ganz leichte Covid-Verläufe die Herzleistung nicht nur in Ausnahmefällen dauerhaft um 15 % mindern können. Auch scheint sich herauszukristallisieren, dass auch in leichten Fällen eventuell dauerhaft der Geruchs- und Geschmackssinn verloren geht.

Natürlich wird es Menschen geben, ich (fr)esse und trinke nur aus technischen Gründen, und meine Sport spielt sich im Fernsehen ab, aber für viele sind das schon relevante Einschränkungen, evtl. sogar eine berufliche Behinderung.

Solange das Virus nicht viel besser erforscht ist, besteht also grundsätzlich kein Anlass, gegenüber einer Ansteckung gleichgültig zu sein.

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klettermaxl (6.842 Kommentare)
am 29.07.2020 12:35

...Menschen geben, die sagen..

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 29.07.2020 09:44

... am Wolfgangsee, da steht das Glück vor der Tür!

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 29.07.2020 08:45

Was mir nicht gefällt:
---
Die an Covid-19 erkrankten Praktikanten wurden von den Eltern/... abgeholt und in deren Heimatorte gebracht. Mir ist schon klar, dass diese Vorgangsweise alternativlos ist.
---
In St. Wolfgang sind die erkrankten Praktikanten weg und können dort niemand mehr anstecken. Dafür sind deren Angehörige in den Gemeinden und in anderen Bundesländern der Ansteckung ausgesetzt. Ich schätze, dass diese Familien jetzt auch in Quarantäne sind. Andernfalls könnten sie dort gleich einen neuen Cluster aufmachen!
---
Anmerkung - OT:
In China hätten sie in so einem Fall ein Feldlazarett aufgestellt und die Erkrankten darin eingesperrt!

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betterthantherest (34.154 Kommentare)
am 29.07.2020 08:56

Die Eltern in Quarantäne?

Nein - sie gehen ganz normal der Arbeit nach.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 29.07.2020 09:02

und infizieren dabein ihre Nachbarn!

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betterthantherest (34.154 Kommentare)
am 29.07.2020 09:04

Hepusepp,

tja so sind die aktuellen Regelungen und Gesetze.

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soling (7.432 Kommentare)
am 29.07.2020 09:58

So sieht Krisenmanagement in Österreich aus !

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