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Stürmischer Freitag: "Wir erwarten Spitzen bis 80 km/h"

Von Verena Gabriel, 03. Februar 2023, 09:55 Uhr
AUT, Unterwegs in Oberösterreich, Ortsreportage
Wind und Schnee erhöhen die Gefahr. Bild: Daniel Scharinger

LINZ. Geosphere Austria warnt am Freitag vor starken Windböen. In Kombination mit dem Nassschnee, der sich auf Bäumen festgesetzt hat, ist erhöhte Vorsicht geboten.

Am gestrigen Donnerstag verzeichnete das Landesfeuerwehrkommando mehr als 450 Ausrückungen. Viele Autos und Lkws konnten auf den Schneefahrbahnen nicht mehr weiter und blockierten den Verkehr. Auf der Salzkammergutstraße (B145) zählte die Feuerwehr 14 Lastwagen, die im Schneetreiben hängen blieben. Hunderte Fahrzeuge wurden geborgen, vereinzelt versperrten umgestürzte Bäume und Äste den Weg. Die Sturmeinsätze könnten heute deutlich mehr werden. Geosphere Austria warnt vor starken Windböen – in ganz Oberösterreich.

Bildergalerie: Schneefall: Probleme auf Österreichs Straßen

++ HANDOUT ++ STEIERMARK: WETTER - SCHNEEFALL IM RAUM LIEZEN
++ HANDOUT ++ STEIERMARK: WETTER - SCHNEEFALL IM RAUM LIEZEN (Foto: UNBEKANNT (BFV LIEZEN)) Bild 1/55
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Spitzen am Abend

"Ab Mittag wird es stürmisch, wir erwarten Spitzen bis 80 km/h", sagt Meteorologe Michael Butschek. Der Wind rüttelt bei diesen Geschwindigkeiten lose Äste von den Bäumen. Wenn diese auch noch mit Schnee und Eis bedeckt sind, kann das schon ab 60 km/h gefährlich werden. Abbrechende Äste könnten Menschen verletzen oder Stromleitungen beschädigen. Richtig Fahrt aufnehmen werden die Böen ab den Nachmittagsstunden. "Am stärksten stürmt es in der ersten Nachthälfte", sagt Butschek.

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Orkanböen in den Bergen

In den Bergen verzeichnet Geosphere Austria bereits Orkanböen. Die auf 1620 Metern Höhe gelegene Wetterstation auf dem Feuerkogel registrierte schon in den Morgenstunden knapp 130 km/h. Seit den Nachtstunden rückten Oberösterreichs Feuerwehren zu rund 70 Wettereinsätzen aus, die meisten in der westlichen Landeshälfte. 

Die Begleiterscheinung des Windes: "Er bringt mildere Luft nach Oberösterreich", sagt Meteorologe Michael Butschek. Mit Ausnahme des Mühlviertels wurden um neun Uhr Temperaturen um die vier Grad plus gemessen. Im Süden und im Norden Oberösterreichs wird es dennoch weiterschneien, zumindest am Vormittag. "Erst tagsüber macht der Niederschlag Pausen. Der Schneefall geht dann bis in eine Seehöhe von etwa 700 Metern in Regen über", hieß es von Geosphere Austria. 

Hochdruckeinfluss ab Dienstag

Auf ein paar Sonnenstrahlen darf man sich am Samstag freuen, wenn die Wolken im Flachland und im Mühlviertel auflockern. Auch am Sonntag wird es zunächst sonnig, ehe der Winter erneut hereinbricht. Bis Montagabend erwartet man insgesamt mehr als einen Meter Neuschnee, wobei dieser durch den Wind sehr unterschiedlich abgelagert wird. 

Erfreuliche Aussichten hält die kommende Woche bereit: "Der Montag wird ein Übergangstag, dann macht sich Hochdruckeinfluss in Oberösterreich breit", sagt Butschek. Aus jetziger Sicht sehe es nach "einer brauchbaren Woche für den Wintersport" aus. 

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Autorin
Verena Gabriel
Verena Gabriel
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1  Kommentar
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fam.beham@gmx.at (398 Kommentare)
am 03.02.2023 12:07

das der Schnee wo hin muss ist klar, aber sollten die Fahrer nicht drauf achten keine Zäune zu beschädigen, ein 30 m langer Hühnerzaun 2 m vom Strassenrand entfernt ist einen 3/4 m verschüttet, an die 5 m wurde der Schwere Gatsch in die Weide geschleudert, ginge das nicht mit weniger Geschwindigkeit od is wurscht weil ist ja nicht meiner

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