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Weniger Visiten, weniger Nachtdienste?

Von Markus Staudinger, 07. September 2016, 00:04 Uhr

LINZ. Das neue Ärztegehaltspaket kostet das Land mehr als geplant. In den Spitälern steigt der Druck, Überstunden zu reduzieren – beispielsweise durch weniger Visiten und Nachtdienste.

Bei den hart und emotional geführten Verhandlungen über das neue Ärztegehaltsschema gestand Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) den Ärzten im Vorjahr eine neue Überstunden-Regelung zu: Überstunden sollten künftig nicht mehr pauschal abgegolten, sondern einzeln abgerechnet werden.

Die finanziellen Auswirkungen insbesondere dieser Regelung, die ein Ausgleich für den Entfall anderer Einkommensbestandteile sein sollte, dürfte das Land aber unterschätzt haben.

Die durch das Ärztegehaltspaket verursachten Kosten sind jedenfalls höher als geplant. Das bestätigt Pühringer auf OÖNachrichten-Anfrage. Mit Zusatzkosten von 25 Millionen Euro pro Jahr hatte das Land ursprünglich gerechnet. "Damit werden wir am Anfang nicht auskommen", sagt Pühringer. Wie hoch die Mehrkosten sein werden und welcher Anteil davon auf Überstunden entfalle, könne er noch nicht sagen, so Pühringer. Das konkretisiere sich im Herbst.

"Massive Konsequenzen"

In den Spitälern hat man auf die Überstundenkosten bereits reagiert. "Aufgrund der massiven finanziellen Konsequenzen" sei ein "verantwortungsvoller Umgang mit Überstundenleistungen unabdinglich", heißt es etwa in einer schriftlichen Richtlinie des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern in Linz, die den OÖN vorliegt.

Für heuer wurden die im zweiten Halbjahr 2015 geleisteten Überstunden – hochgerechnet auf ein Jahr – als Obergrenze festgelegt. Für die kommenden Jahre wird mit jeder Abteilung ein Überstundenkontingent fixiert. Die Spitalsführung schlägt in ihrem Schreiben auch Maßnahmen vor, wie sich Überstunden reduzieren ließen. Darin heißt es beispielsweise:

- Überprüfung und Anpassung der notwendigen Nachtdienstbesetzungen

- Überprüfung der Anzahl und notwendigen Teilnehmerzahl von Morgen- und Abteilungsbesprechungen

- Notwendigkeit und Dauer von Wochenendvisiten

"Mehr Flexibilität"

Ärzte befürchten, dass dadurch Zeit, die sie für Patientengespräche aufwenden können, sinke. Auch aus der Kepler-Uni-Klinik (KUK) berichten Ärzte von Druck, Überstunden zu reduzieren. Das führe etwa zu langen Wartezeiten in den Ambulanzen. Schriftliche Richtlinien gibt es im KUK aber keine.

Christian Lampl, der ärztliche Direktor des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern, bestätigt, dass die Überstunden-Neuregelung Änderungen erforderlich mache: "Das wird aber nicht zu Lasten der Visite gehen", sagt er.

Bei den Nacht- und Wochenenddiensten arbeite man mit "Poollösungen", bei denen mehrere Abteilungen zusammenarbeiten. Im Übrigen müsse man flexibler agieren. Es müsse etwa nicht jeder diensthabende Arzt schon um 7.30 Uhr bei der Morgenbesprechung anwesend sein, sagt Lampl.

Elgin Drda, kaufmännische Direktorin der Keplerklinik, sagt: "Natürlich schauen wir auf einen verantwortungsvollen Umgang unserer Ärzte mit den neuen Arbeitszeitregelungen. Negative Auswirkungen auf unsere Patienten sind uns aber nicht bekannt. Erkennbar ist allerdings ein Anstieg von Patienten in der Ambulanz."

Personalkosten vs. Investitionen

Wenn Überstunden notwendig sind, "müssen sie im Sinn der Patienten auch weiter geleistet werden", sagt der Landeshauptmann. "Aber natürlich sind die Spitäler angehalten, Überstunden und Dienste im Sinn der Steuerzahler effizient zu organisieren sowie vereinbarte Budgets einzuhalten."

Dass – wie in Medizinerkreisen kolportiert – geplante Spitalsinvestitionen geringer ausfallen könnten, sollten die Personalkosten deutlich steigen, bestätigt Pühringer. "Das ist aber keine Drohung, sondern eine simple Tatsache." Oberösterreich habe sich im Stabilitätspakt zu einem ausgeglichenen Budget verpflichtet. "Ich kann Geld nur einmal ausgeben. Wenn laufende Kosten steigen, habe ich weniger Mittel für Investitionen."

Im Übrigen rechne er damit, dass sich die Mehrkosten durch das neue Gehaltsschema (höhere Einstiegsgehälter, flachere Gehaltskurve) mittelfristig ausgleichen, sagt Pühringer. Und zwar, wenn die (meist älteren) Ärzte, die im alten Gehaltsschema (mit hohen Endgehältern und Ambulanzgebühren) verblieben sind, in Pension gehen.

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37  Kommentare
37  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
gedankenspieler (900 Kommentare)
am 07.09.2016 16:39

"Ich kann Geld nur einmal ausgeben. Wenn laufende Kosten steigen, habe ich weniger Mittel für Investitionen"

Gottlob gilt dies nicht für des Landeshauptmanns wichtigstes Projekt. Ihr wisst schon welches ich meine, oder?

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MichaDo (62 Kommentare)
am 09.09.2016 09:01

500 mega€ sind doch wirklich nicht zuviel, wenn es den LH ehrt...oder?

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snugs (1.658 Kommentare)
am 07.09.2016 14:53

Na klar, wir haben Geld für alles. Aber wenn es nur um einige Wählerstimmen geht dann ist keines da.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.09.2016 14:31

im Artikel :

Oberösterreich habe sich im Stabilitätspakt zu einem ausgeglichenen Budget verpflichtet. "Ich kann Geld nur einmal ausgeben. Wenn laufende Kosten steigen, habe ich weniger Mittel für Investitionen."

hahahahahaha i hau mi ooo ob dieser Aussage !

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 07.09.2016 12:37

Das Super AKH darf nicht vergessen werden.
Ich wollte heute einen Termin für eine Magenuntersuchung und bekam einen Ende Oktober.
Als Alternative wurde mir ein Wahlarzt vorgeschlagen!!

Alles klar. Die Patienten spielen eine untergeordnete Rolle, alles wird in die unnötige Uni gebuttert.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 07.09.2016 12:54

Sie sind aber schon jener Strawanzer, welcher sich andernorts gegen Zusatzversicherungen aufplusterte? Wäre in diesem Fall gut angelegtes Geld grinsen

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 07.09.2016 13:18

Keine Sorge, Kleiner.
Ich habe eine Zusatzversicherung, die hilft dir in der Ambulanz aber nichts.

Als Alternative einen Wahlarzt anzubieten, empfinde ich als Frechheit!!
Wozu dann die vielen Milliarden für dieses Spital?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 07.09.2016 13:22

Eben, wenn ich zusatzversichert zum Wahlarzt gehe, dann höre ich die Dame in der Ambulanz gar nicht tönen. Ich lass mich dann nämlich stationär aufnehmen, und ganz entspannt und stressfrei untersuchen.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 07.09.2016 15:58

würde ihnen auch einen wahlartzt
empfehlen, sie nehmen nähmlich
notfallspatienten den platz
weg!!!!!!!!!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 07.09.2016 17:01

Was ein Notfall ist kannst DU nicht entscheiden und für das nähmlich solltest du dich schämen.

Eine Uniklinik, die mir trotz einschlägiger Einweisepapiere einen Wahlarzt empfielt, ist zum schmeissen. Da können wir das AKH gleich zusperren. Arzt war keiner zu sehen, nur arrogante Aufnahmeschwestern.

Alles Geld in die Uni und ein bisserl was noch für die Patienten.
Weit haben wir es gebracht!

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jamei (25.502 Kommentare)
am 07.09.2016 17:46

..."Eine Uniklinik, die mir trotz einschlägiger Einweisepapiere einen Wahlarzt empfielt, ist zum schmeissen."...

Du schreibst um 12:37 Uhr Du wolltest einen Termin..
"Ich wollte heute einen Termin für eine Magenuntersuchung und bekam einen Ende Oktober."....

Seit wann braucht man "trotz einschlägiger Einweisepapiere"
dann noch einen Termin?

Frag doch bei der Linz AG nach ob`s Dir ein Auto borgen.. zwinkern

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 07.09.2016 17:58

Jamei, geh fischen, da kennst du dich aus.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 07.09.2016 18:07

Du brauchst nur nach AKH und Einweisung gurgeln
Aber nicht, dass dir die Rute auskommt.

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jamei (25.502 Kommentare)
am 07.09.2016 18:19

Puccini - im Trüben - da bist Du einsame Spitze, da möchte ich nicht Rittern mit Dir.

Tut mir leid, wenn Deine "kleine" Stichelei nicht aufgegangen ist, aber als grandioser "Häuslanzünder" der Du ja bist - wird sich die nächste Gelegenheit sicher ergeben.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.09.2016 18:20

Nimm an "Schwedenbitter" - der regt den Gallenfluss an.
Weniger C2H5OH bewirkt auch Wunder und Dein Magen dankt es Dir.
grinsen

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jamei (25.502 Kommentare)
am 07.09.2016 13:18

Das AKH hat genau heute auf Dich gewartet - so glaubst Du....

Oktober ist eh Zeitnah und was spricht gegen einen Wahlarzt wenn es sooooo DRINGEND ist?

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 08.09.2016 06:43

Dauert eh bis Ende Okt., bis du wieder nüchtern bist. grinsen

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 07.09.2016 11:22

Ganz super- wer die Wahl hat die Qual:

1) ausreichend, wenig gestresste Ärzte mit "alten" Ressourcen
2) moderne, Ressourcen brauchende neue Methoden mit wenig, gestresstem Personal ohne Zeit für den Patienten

Tolle Entwicklung und das alles für einen Moloch KUK der Ressourcen frisst ohne Benefit für Patienten ...

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Andrew62 (9 Kommentare)
am 07.09.2016 10:30

Hier wird deutlich klar, dass die ganze Gesundheits- u. Spitalsreform ein Schuß in den Ofen war/ist. Selbst bei stationärem Aufenthalt in einem Krankenhaus der Landeshauptstadt, dauert es bis zu einer Woche, bis man eine CT- oder MR-Abklärung bekommt. Da wird halt dann zu gegebener Zeit der "Bleistift" fallen gelassen - Patient kann ja eh warten - Überstunden verboten....!
Da geht dann nur etwas, wenn man eine Klassen-Versicherung vorweisen kann, oder mit Vitamin"B" einen Termin ergattert. (2-Klassen-Medizin die's ja nicht gibt bei uns)
Bei diesen beschlossenen "Sparkonzepten" sind nur Betriebswirtschaftler am Werk gewesen, kein Mediziner ...... seltsam oder?

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 07.09.2016 11:45

Gesundheitsreform und Arbeitszeitgesetz sind aber zwei paar Schuhe, nicht wahr?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 07.09.2016 08:43

Zu was braucht man Visiten? das Pflegepersonal hat ja jetzt studiert und kann daher alles übernehmen. Ärzte braucht man nur mehr für die wöchentliche Supervisisonen und sinnlose Sitzungen mit der KH Verwaltung

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 07.09.2016 11:46

Vielleicht könnte man den Nachtportier für einige Tätigkeiten vorsehen. zwinkern

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Orlando2312 (22.327 Kommentare)
am 07.09.2016 08:43

Es wird immer immer deutlicher: die grossartige Spitalsreform unseres "heissgeliebten" LH wird für die Oberösterreicher zu einer einzigen Katastrophe. Schon jetzt muss man für diverse Untersuchungen Wochen wenn nicht Monate warten. Und wenn jetzt die Arbeitsstunden der Ärzte weiter gekürzt werden, dann endet das in einem Szenario, das da lauten könnte: jeder bekommt die medizinische Versorgung die er benötigt - sofern er es erlebt.

Danke Herr Pühringer, vielen herzlichen Dank, Sie werden Ihr Ziel rasch erreichen. Wir nähern uns zunehmend der OECD-Standard an. Dem Standard von Ländern wie Polen, Rumänien, Bulgarien,......

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mynachrichten1 (15.443 Kommentare)
am 07.09.2016 16:04

ein echter Sepp gibt nicht nach, auch dort wo er böses rund um Behördenwillkür hört, er ist in guter Gesellschaft mit manchmal noch feigeren Mitbwerbern und die Hauptsach ist, die Partei wird nie angepatzt.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 07.09.2016 17:14

orlando 2312, wer liebt den pühringa heiss? ich nicht u. v. meinem bekanntenkreis auch niemand.

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Orlando2312 (22.327 Kommentare)
am 07.09.2016 20:27

Da hast du wohl die Gänsefüsschen übersehen grinsen

Oder hätt ich hinschreiben sollen *Ironie off*

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Muckerl (46 Kommentare)
am 07.09.2016 08:26

... Das Resultat wird sein, dass der Einzelne im Dienst noch höheren Belastungen ausgesetzt ist, die Anforderungen an den Einzelnen teils kaum mehr zu bewältigen sind, die Unzufriedenheit wird steigen, Ärzte aus Spitälern abwandern... Und das trotz Uni Klinikum! Und wer wirds ausbaden - die Patienten!

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sonnigbisheiter (106 Kommentare)
am 07.09.2016 08:38

Was ich nicht verstehe ist, wie diese so arg überlasteten und ausgebrannten Ärztinnen und Ärzte in ihrer kaum vorhandenen Freizeit auch noch eine Privatordination betreiben können. Das kann ich mir nur mit einem absolut altruistischen Weltbild dieser Berufsgruppe und der selbstlosen, unter Negierung der eigenen Gesundheit stattfindenden Aufopferung für die Gesundheit der Bevölkerung erklären. Oder kann es da auch andere Gründe geben?

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( Kommentare)
am 07.09.2016 10:22

zum Beispiel, dass Patienten auch ganz gerne die Privatordination des Spitalsarzts aufsuchen und so stundenlange Wartezeiten in den Spitalsambulanzen vermeiden wollen.

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apeliothes (45 Kommentare)
am 07.09.2016 16:04

auch wenn man als Arzt will darf man im KH ja nicht mehr arbeiten! Überstunden sind zu vermeiden. Da bleibt wohl nur noch die Ordi!

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 07.09.2016 07:46

Das war doch zu erwarten und ist logisch.

Wenn man Ärzte deutlich weniger arbeiten lässt und jede Extraminute teuer zu bezahlen ist, wird man irgendwo Leistungen reduzieren müssen.

Ich verstehe die Aufregung nicht, noch vor einem Jahr haben auch die Poster hier genau das gefordert.

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sonnigbisheiter (106 Kommentare)
am 07.09.2016 07:38

Wer hat sich da wohl verrechnet? Welche Konsequenzen werden daraus gezogen? Fragen über Fragen!

Aber mit unserem Geld kann man ja alles auf die leichte Schultern nehmen - im Sinne von "schau ma moi" und wenn es sich nicht ausgeht wird an der Steuerschraube gedreht....Die Bevölkerung wird diese Fehlleistungen schon ausbügeln.

Kurz zusammengefasst: Eine erbärmliche Politik zu Lasten der Bevölkerung - aber wahrscheinlich geht das nicht ewig so....

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 07.09.2016 07:04

Wenn das Geld da wäre das für die Umbauten?? des KH Enns in den letzten 30 Jahren ausgegeben wurde, könnte unser Finanzreferent aus dem Vollen schöpfen! - Ähnliches gilt auch für viele andere Sinnlosaktionen - z.B. Wanderung diverser Psychiatrischer Abteilungen - da war Unsinn der Masterplan!

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 07.09.2016 06:45

Warum sagt man es nicht de Bevölkerung: Wir müssen aus Kostengründen die Leistungen streichen und dort kürzen.

Immer die Augenauswischerei. Zuerst müssen in einer Horuck-Aktion jahrelang bestehende Gesetze eingeführt werden die zur Folge haben, dass anstelle in einer möglichen Übergangsphase mehr oder wenig über Nacht die mögliche Arbeitszeit pro Arzt um bis zu 24h pro Woche (72 auf 48h) gekürzt wurde. Um die wegfallende Anwesenheit abzufangen hätte es wesentlich mehr Personal gebraucht (das derzeit im Ärztemangel nicht verfügbar ist) oder eben Anreize um doch noch freiwillig erlaubte Mehrarbeit (bis max 60h) zu leisten. Daher wurden Überstunden gut bezahlt.

Diese Mehrarbeit (die zum Aufrechterhalten des vorher gewohnten Leistungsspektrums notwendig ist) zu kürzen bedeutet klar Leistungskürzung für den Patienten - zu dem was jeder Patient eh schon spürt was nicht mehr gut klappt.

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RKLinz09 (2.785 Kommentare)
am 07.09.2016 19:58

Warum man das nicht sagt ? ... Weil man seit über 30ig Jahren österreichischer gesundheitspolitik zu feige ist richtige Reformen durchzuführen, richtige Lenkungen der Patientenströme einzuführen .... Nämlich ... Ambulanzgebühren ....

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.09.2016 00:33

Die Investitionen sind ja eh rausgeschmissenes Geld in teure Geräte aus dem fernen Ausland. Die Arztgattinnen dagegen geben das Geld in der Stadt aus grinsen

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 08.09.2016 06:45

Stimmt, die Mailandflüge mit der Lauda Air sind schon lange Vergangenheit.

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