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Veronika & Wolfgang Fischbach: Das Musiktheater als schönste Sucht

Von Karin Schütze, 25. November 2016, 00:04 Uhr
„Sensationell war ,Solaris’. Besonders begeistert sind wir auch von den Tanzvorstellungen.“Veronika und Wolfgang Fischbach, begeisterte Musiktheater-Besucher aus Hinterstoder Bild: privat

Veronika und Wolfgang Fischbach waren bei 123 Vorstellungen in Linz.

Es ist eine Sucht geworden“, sagt Wolfgang Fischbach. Eine, die ihn und seine Gattin Veronika noch möglichst lange begleiten möge. Seit der Eröffnung des Linzer Musiktheaters am 11. April 2013 hat der gelernte Buchhalter 261 Karten erstanden und mit seiner Gattin 123 Vorstellungen im Haus am Volksgarten besucht. Jedesmal nimmt das Paar dafür den weiten Weg von Hinterstoder mit dem Auto auf sich.

Die Liebe zum Bühnenzauber haben die Fischbachs erst spät entdeckt, jetzt leben sie sie umso intensiver. Auf Kur in Wilhering, wurden sie von einem Kurgast und begeisterten Besucher auf das neue Linzer Musiktheater aufmerksam gemacht. Der 19. April 2014 sollte ihr Leben verändern: An diesem Tag haben sie das Musical „Show Boat“ besucht. Der Funke ist übergesprungen, jetzt lodert das Feuer.

Gleich dreimal haben sie das Musical „Porgy und Bess“ gesehen. Doch auch die Oper hat ihr Herz erobert: „Sensationell“ sei etwa die Kammeroper „Solaris“ gewesen. „Besonders begeistert sind wir von den Tanzvorstellungen“, streuen sie Ballettchefin Mei Hong Lin und deren Ensemble Rosen. „Weniger gefallen hat uns die Regie bei Salome. Aber das gehört auch dazu“, sind beide offen für die Freiheit der Kunst, die es nicht jedem immer recht machen kann. Die Karten erstehen sie lang im Voraus: Das Sommergastspiel „Cirkopolis“ am 15. Juli 2017 haben sie sich bereits gesichert.

Barrierefreies Haus

Die künstlerischen Erlebnisse sind nicht das Einzige, was das Paar am neuen Haus schätzt. Die Barrierefreiheit erleichert Veronika Fischbach im Rollstuhl den Besuch. „Schon in der Tiefgarage haben wir keine Probleme.“
Allein auf weiter Flur sind die Fischbachs mit ihrer Leidenschaft für den Bühnenzauber nicht. Mit 253, 248, 232 und 223 erstandener Karten hat das Musiktheater längst weitere Stammgäste. In der gestrigen Aufführung des Musicals „In 80 Tagen um die Welt“ wurde der einmillionste Besucher gezählt.

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