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Unterschriftenliste gegen Volksschuldirektorin

20. Dezember 2014, 06:57 Uhr

HELLMONSÖDT. Eltern protestieren gegen Rückkehr der Leiterin.

An der Volksschule Hellmonsödt (Bezirk Urfahr-Umgebung) spitzt sich die Lage weiter zu: Wie berichtet, wollen Elternvertreter verhindern, dass die Direktorin nach ihrem mehrmonatigen Krankenstand an die Schule zurückkehrt. Sie werfen der Leiterin der Schule mit acht Klassen und rund 110 Kindern Inkompetenz und Führungsschwäche vor. Laut den Eltern seien ein Teil des Lehrkörpers und die Direktorin derart zerstritten, dass das Schulleben massiv darunter leide.

Vorgestern hielt der Elternverein im Pfarrheim einen Informationsabend ab. "Wir wollten die Eltern über die Lage an der Schule in Kenntnis setzen", sagt Katrin Fliecher, eine der Klassenelternvertreterinnen. Von den anwesenden 84 Eltern hätten 82 eine Unterschriftenliste gegen die Rückkehr der Direktorin unterzeichnet. Diese hatte zuvor in den OÖN darauf verwiesen, dass es von Beginn an Ressentiments von Lehrerseite gegen ihre Person gegeben habe. Der Landesschulrat steht hinter ihr.

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21  Kommentare
21  Kommentare
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( Kommentare)
am 24.12.2014 10:40

Folgendes Szenario:
In Hellmonsödt gibt es eine Volkschule die bis Juli 2013 vom langjährigen Direktor geführt wurde. Das Klima zwischen Eltern Lehrern und Direktion ist gut.

Der Direktor geht in Pension es kommt eine Nachfolgerin, die es nach einem Jahr schafft fast die gesamte Lehrerschaft und die Elternschaft gegen sich aufzubringen.

Dann geht die Nachfolgerin in Krankenstand und es kommt eine Vertreterin an die Schule. Wie durch ein Wunder funktioniert das Verhältnis zwischen Lehrern, Eltern und Direktion wieder.

Wenn es nicht funktioniert muss man was ändern. Da es schwierig sein wird die Hellmonsödter Familien abzusielden, bleibt wohl nur einen geeigneteren Posten für die Direktorin zu suchen. Letztendlich wird dieser Konflikt auf dem Rücken unserer Kinder ausgetragen. Das kann wohl in niemandes Interesse sein.

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medicop (514 Kommentare)
am 21.12.2014 11:29

Eine Nachbarin hat mir erzählt - sie unterrichtet zwar nicht in einer HS, sondern in einem Gymnasium, dass heute nicht mehr die Eltern zu Sprechtagen kommen, sondern Briefe von Rechtsanwälten.

Man muss wirklich immer beide Seiten betrachten! Was müßte diese Lehrkraft für eine unmögliche Person sein, wenn sich so viele Eltern gegen sie aussprechen. Was erzählen die Kinder zu Hause, oder schaukelt sich das etwas auf?

Nur wenn die Situation bereits so eskaliert ist, wird die Lehrkraft das nicht durchhalten.

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medicop (514 Kommentare)
am 21.12.2014 11:30

soll bitte heißen,,,,,"nicht in einer VS.....

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RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 20.12.2014 23:47

Sprechen wir von Klassen-Elternvertreter oder den privaten Klub des Elternvereins.
Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.12.2014 10:48

geht nicht!

Auf keinen Fall! Gar nicht.

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ramaduri (29 Kommentare)
am 20.12.2014 17:35

Das kommt ja öfters mal vor, dass ein paar "Husser" eine Unterschriftenliste machen, um auf diesem Weg eine/n gerade unliebsame/n Lehrer/in oder Direktor/in wegzukriegen. Es ist auch anzunehmen dass der Landesschulrat sachlich entscheidet was nun wirklich Sache ist - und sich nicht von ein paar Wichtigmacher/innen samt Unterschriftenlisten herumscheuchen lässt. Kompliment dem Landesschulrat für seine sachliche Arbeit.
Und falls die Direktorin hier tatsächlich unsachlich "abgeschossen" werden soll dann hat sie hoffentlich das notwendige Stehvermögen.

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 20.12.2014 16:45

irgendetwas über die Causa zu wissen, das über die OÖN-Bericherstattung dazu hinaus geht. Aber 82 von 84 Unterschriften bei 110 Kindern sind keine Minderheitenfeststellung und können nicht ohne Grund zustande kommen. Und sind auch nicht alleine durch "Gruppendruck" oder "überambitionierte Rädelsführer" zu erklären. Auf alle Fälle fehlen hier aber Fakten. "Überforderung" und "Herunterputzen von Lehrern" sind ein wenig sehr vage Problembeschreibungen.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 20.12.2014 18:39

Aber rausekeln ist keine Problemlösungsstrategie auf hohem Niveau. Irgendwann geht's beim Kämpfen ja nur noch darum den anderen zu vernichten. Offenbar kann hier der Elternverein nimmer zurückrudern weil er sich schon zu weit hinausgelehnt hat. Jetzt geht also nur noch "nach vorne" mit allen Mitteln und allen Konsequenzen. Kann so nur mehr in die Hosen gehen. Würde das Verhandlungsteam auf Seiten der Eltern austauschen, das wäre die einzige Chance doch noch für zumindest möglichst viele eine annehmbare Lösung zustande zu bringen. Aber mein Eindruck von außen: die werden freiwillig keinen Meter weichen. Vielleicht gibt es ein paar geeignete Eltern, die das beherzt in die Hand nehmen?

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 20.12.2014 11:46

die Sache ausreden, bzw. in andere Schule wechseln aber Unterschriftenaktionen ????

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.12.2014 11:56

ist das Agitieren einfacher und bequemer als eine ehrliche, direkte Auseinandersetzung und das Besprechen der gegenseitigen Probleme. Schade dass sich auch die OÖN in einer vielgelesenen Samstagausgabe nur einseitig einspannen lassen. Vielleicht die andere Seite am Montag, das liest aber fast niemand mehr.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 20.12.2014 11:03

ist nichts anderes als Mobbing und Bandenbildung.

Die Eltern sind sich scheinbar nicht dessen bewußt, was sie tun. Blinder Ehrgeiz und Egoismus?

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jamei (25.502 Kommentare)
am 20.12.2014 10:48

Wie ich schon am 15.12.2014 bemerkte:

laut http://hs.hellmonsoedt.eduhi.at/schule/elternverein.php

Elternverein - 11 Vorstandsmitglieder
davon 3 - in Worten drei Männer - dass nenn ich eine Frauenquote

und eine Direktorin - .................

Manchmal liegt der Fehler abseits vom Haupt Geschehen.......

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.12.2014 11:53

der EV-Obfrau ist, dass sie offenbar die kleine Sekretärin in der Technikabteilung am schwer defizitären Landestheater ist. Das kann schon mal zu Minderweirtgkeitskomplexen führen, die man anderswo ausleben muss.

Für sowas gibt es unter Psychologen übrigens schon eine eigene Definition: http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.12.2014 12:00

Es geht nicht um die von dir verlinkte Musikhauptschule, sondenr um die Volksschule. Ich habe die Redaktion bereits ersucht, meinen Beitrag zu löschen, da ich mich ungerechterweise auf falsche Personen bezogen hatte.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 20.12.2014 09:46

solange es andere trifft.

Was sind denn diese Eltern für ... ?? ... weil Mensch kann man zu solchen Hetzern nicht sagen.

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( Kommentare)
am 20.12.2014 10:02

Elternversammlung gebildet. Für mich liegt hier auch Mobbing vor aber eher Bossing!
Wenn mich beispielsweise mein Chef in meiner Firma mich vor meinen Mitarbeitern anschreit. (was hier anscheinend der Fall war, Lehrerin wird vor Schülern von der Direktorin zusammengeputzt .. Kinder gehen weinend nach Hause) Dann gibts entweder von meinem Vorgesetzten nachher eine ordentliche Entschuldigung, oder eine Eskalation nach oben. Wird das dort nicht geregelt ... ist dies aus meiner Sicht schon eine Puzzlestück zum Bossing.
Mich gegen einen Chef zur Wehr zu setzen ist aus meiner Sicht noch lange kein Mobbing. Läßt auch auf Schwächen des Vorgesetzten (schwache Führungskompetenzen) schließen sollte dies der Fall sein. Aber das sind alles Stafbestände die sollte man nicht so einfach jemandem vorwerfen ... ohne konkrete Beweisse oder Aussagen aus erster Hand ..

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 20.12.2014 10:18

hat die Direktorin die Lehrerin zusammengeputzt?
Soso.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 20.12.2014 08:11

frustrierter hausfrauen? deren erziehung ihrer sprösslinge schon zuviel ist, das hindert sie jedoch nicht, kritik und zwietracht in die schule zu tragen. unterschriften sammeln, ein beliebter volkssport für gschaftlhuber, nörgler und leuten, die ihre eigenen interressen vor denen der allgemeinheit stellen.

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( Kommentare)
am 20.12.2014 08:20

Völlig richtig. Könnte so sein. Aber wie überall ein "Führer" ( Meinungsmacher) macht Stimmung und die "Herde" läuft mit! Man sollte den (die) "Rädelsführer" mal zur"Vorstellung Ihrer Gedanken einladen und dann von fachkundigen Pädagogen aufklären lassen was Sie bei Ihren Kindern gerade anstellen.

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( Kommentare)
am 20.12.2014 09:54

sind sie wirklich der Herbert Gimpl? Welche Funktion haben sie nun von ihrer Fraktion geschenkt bekommen? Gleiche Fraktion wie die Frau Direktor?

Antidemokratie und Politseilschaften sind für mich ewiggestrig, meine Meinung. Und das Thema Führer ist gottseidank auch schon lange vorbei ( können sie auch googeln übrigens.. zwinkern Aber der dieses Klischee fehlte hier übrigens...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.12.2014 11:48

Auch wenn er der ist, den du meinst, dann hat er lediglich eine neutrale Position gepostet. Das mit Führer-Herde ist ein klassisches Prinzip, dass auf einer Veranstaltung unter dem Gruppendruck praktisch alle unterschreiben sagt absolut nichts aus - damit und in Ruhe würde nur noch ein Bruchteil unterschreiben, zB 50%.

Und dass beim Reden die Leut besser zsammkommen als bei einer einseitig aufgeheizten Veranstaltung, steht wohl auch außer Frage. Ganz wertfrei gsehen und unabhängig von diesem Fall.

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