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Sie lachten und schrien: "Die Juden brennen"

Von Peter Pohn, 18. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Sie lachten und schrien: "Die Juden brennen"
Die Linzer Synagoge vor dem Brand (Landesarchiv) Bild: (Landesarchiv)

LINZ. Marie Donner war in der Linzer Synagoge, als die Nazis diese im November 1938 anzündeten – im OÖN-Gespräch erinnert sie sich.

Rauchschwaden ziehen durch die Rabbinatskanzlei der Linzer Synagoge. Dort wird die Familie Hesky von Nazi-Schergen in der Nacht vom 9. auf 10. November 1938 festgehalten. Mittendrin die damals achtjährige Marie Spitz, die heute den Namen Donner trägt.

Die nun 88-Jährige, sie lebt mittlerweile in Kalifornien, ist derzeit zu Gast in Linz. Sie wird heute Abend um 18 Uhr im Linzer Gemeinderatssaal bei der Präsentation des Buches "Linz 1918/1938 – Jüdische Biografien" anwesend sein und über die Novemberpogrome von 1938 berichten. Marie Donners Geschichte ist eine von fünf Biografien, die Autorin Verena Wagner darin gesammelt hat.

Im Gespräch mit den OÖNachrichten schildert Donner die furchtbaren Ereignisse: "Am 10. November um 3.30 Uhr wachte ich auf, mit Glassplittern im Gesicht. SA-Männer hatten das Fenster zu meinem Zimmer eingeschlagen. Ich hörte viel lautes Geschrei. Alle rund um mich waren hysterisch, denn wir wussten nicht, was sich da tut."

Sie lachten und schrien: "Die Juden brennen"
Marie Donner: „Ich habe das Klirren noch heute in den Ohren.“ Bild: Peter Pohn

"Unerträgliche Rauchschwaden"

Gleich darauf beobachtete Donner, wie ihr Pflegevater Ernst Hesky im Nachthemd vom Anbau in die Synagoge in den Tempel gebracht wurde. "Sie haben ihn mit dem Gewehr in der Hand bedroht. Im Tempel musste er die Thora und andere heilige Dokumente zerstören. Wir hatten Angst, sie werden ihn erschießen." Nach einiger Zeit brachten die NS-Schergen Hesky wieder zurück und bedrohten die Familie: "Sie sagten, dass sie uns alle erschießen werden, sollten wir den Versuch unternehmen zu fliehen. Einige Minuten später kam dann noch ein jüngerer SA-Mann zu uns. Er sagte, dass es besser sei, erschossen zu werden als lebendig zu verbrennen."

Der Vater verstand, was der SA-Mann ausdrücken wollte. "Er gab uns indirekt den Hinweis, fliehen zu können, weil die Rauchschwaden und die Hitze in der kleinen Rabbinerkanzlei immer unerträglicher wurden."

Sie lachten und schrien: "Die Juden brennen"
Marie als Zehnjährige Bild: (privat)

Donners Vater beschloss, mit seiner Familie ins Gemeindehaus, nur wenige Meter von der Synagoge entfernt, zu laufen. "Ich habe geschrien, weil ich dachte, nun erschossen zu werden." Ihr Ziehvater habe ihr deshalb den Mund zugebunden und sie so über die Straße getragen. "Als wir herauskamen, haben wir gesehen, dass Menschen um die Synagoge gestanden sind. Sie lachten und schrien mit freudigen Gesichtern: ,Die Juden brennen! Die Juden brennen!‘"

Die Familie erreichte heil das Gemeindehaus. "Nach und nach sind wegen der hohen Hitze die Fenster der Synagoge zersprungen. Ich habe das Klirren noch heute in den Ohren", sagt Donner.

Die nächsten Wochen waren gekennzeichnet von Warten auf Visa, um die Flucht aus Linz antreten zu können. Mit einem Kindertransport wurde Marie Donner nach London evakuiert. Ihre Pflegefamilie erhielt ein Visum für die USA. Im Jahr 1940 traf Marie ihre Zieheltern in San Francisco wieder. 1949 heiratete Marie Spitz Jack Donner, wurde Mutter von zwei Söhnen und lebt seither in Kalifornien.

Rückkehr nach Linz

Heute freut sich Donner über die Einladung, nach Linz zu kommen. "Vor 80 Jahren bin ich hinausgeschmissen worden, und nun bin ich hier als geehrter Gast." Donner hat auch schon einen Plan für heute: "Ich möchte gern auf den Pöstlingberg gehen. Daran habe ich noch Erinnerungen als ich ganz klein war."

 

Buchpräsentation heute

Verena Wagner: „Linz 1918/1938 – Jüdische Biografien“, Archiv der Stadt Linz, 624 Seiten, 35 Euro. Das Buch wird heute um 18 Uhr im Linzer Gemeinderatssaal (Altes Rathaus) präsentiert. Interessierte sind eingeladen.

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78  Kommentare
78  Kommentare
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Milka (2.615 Kommentare)
am 18.10.2018 16:17

Es ist schlimm, wenn Leute so voller Hass sind und sich darüber freuen, wenn Menschen schreiend aus brennenden Häusern laufen, den der erste Impuls eines Menschen wäre eigentlich instinktiv zu helfen. Man muss sich dann fragen, warum reagiert ein Mensch so untypisch, es gibt immer Gründe, das rechtfertigt zwar nicht die Tat, aber es zu verstehen, bringt auch Erkenntnis für die Zukunft. Und da bringt es uns alle nichts, wenn wir die Gräueltaten der NS Zeit einfach in Gut und Böse einteilen, verstehen wie es dazu kam, worauf dieser Hass begründet war- so etwas kommt nicht von nichts- würde uns wirklich weiterbringen. Genau so ist es heute, warum haben Menschen so einen Hass, den sie in sozialen Netzwerken ausdrücken wollen, woher kommt diese kollegtive Unzufriedenheit? Nicht gegen den Hass vorgehen, sondern die Ursachen bekämpfen,den Druck erzeugt immer Gegendruck.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 18.10.2018 16:22

Das Schlimme ist, dass es wieder bzw. noch immer Leute gibt, die sich in gleicher Weise verhalten würden, wie damals. Österreicher und Österreicherinnen -keine Ausländer!

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Milka (2.615 Kommentare)
am 18.10.2018 16:55

Natürlich gibt es heute auch wieder Leute, die sich so verhalten würden, aber frag dich immer, warum ist das wieder so und nein nicht nur Österreicher sondern auch Ausländer, warum auch nicht? Ausländer sind nicht automatisch die "Guten" zwinkern

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926493 (3.101 Kommentare)
am 19.10.2018 01:03

Keiner ist automatisch so oder so. Jeder hat das Gute und das Böse in sich und kann so oder so reagieren. Die Umstände machen Menschen kriminell.
Aber man weiss nicht alles, warum wird ein junger Bursche, der alle Chancen hat, ein Neonazi?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 18.10.2018 13:28

Schön geoutet, Blauni...

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tradiwaberl (15.616 Kommentare)
am 18.10.2018 14:01

Die Menschen sind tot, aber ihr Gedankengut lebt noch weiter (sie müssten das ja wissen).
Und solange es Menschen gibt, die die damaligen Opfer verhöhnen, wird es auch Menschen geben, die das anprangern und bekämpfen.

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Gfrasttraun (402 Kommentare)
am 18.10.2018 20:10

Ich habe noch nie gehört, dass bei uns seit Ende des Krieges gegen die Juden mit Gewalt gedroht wird. Aber es gibt Zuwanderer die bei einer Demo gegen Juden mit Gewalt drohen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 18.10.2018 21:16

und der hcs holt sich die mit dem neuen semitismus. kennst di aus?

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926493 (3.101 Kommentare)
am 19.10.2018 01:04

Geh, sicher gibt es immer wieder angedrohte Gewalt gegen Juden. In welchem Dorf lebst du?

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ElimGarak (10.746 Kommentare)
am 18.10.2018 15:04

Du wärst damals wohl einer der lautesten Schreier gewesen!!

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tradiwaberl (15.616 Kommentare)
am 18.10.2018 12:19

"Sie lachten und schrien: "Die Juden brennen" "

Und noch heute werden von den rechtsrechten Burschenschaftern (und auch FPÖ Klubobmännern) lustige Lieder drüber gesungen....

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muehlviertlerbua (972 Kommentare)
am 18.10.2018 12:27

Aber geh, ist doch alles nicht wahr und wenn, dann sind´s ja höchstens ein paar bedauernswerte Einzelfälle.....
Übrigens, die Herren Haimbuchner, Podgorschek und Kameraden werden sich die Gelegenheit ja sicher nicht entgehen lassen, um an der Ehrung teilzunehmen und der alten Dame ihren Respekt zu zollen....oder sollte ich mich da täuschen....?

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tradiwaberl (15.616 Kommentare)
am 18.10.2018 12:29

Gott bewahre... dann folgt wieder irgendeine seltsame Hassrede ala "Ok, war nicht in Ordnung damals... ABER HEUTE... BÖSE MOSLEMS... BÖSE MEDIEN.... BLABLA..."

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renele (3.081 Kommentare)
am 18.10.2018 17:32

Sollte da nicht besser die Spö sich entschuldigen ? War es doch die Spö die nach dem Krieg Nazi zu Ehrenmitglieder machte. Kreisky verbot es dem Wiesental nach Nazi zu suchen. Wiesental hätte sie der gerechten Strafe zugeführt. Aber kein einziger Nazi wurde belangt, nicht mal Gross der trotz Anklage nie verurteilt wurde. Gestorben ist er erst 2005, also noch gar nicht so lange her. warum habt ihr den Gross nie kritisiert und Hainbuchner der noch nie Nazi war, wird von etlichen angegriffen ? .............
Der Wille zum aufrechten Gang
https://www.bsa.at/sites/default/files/der-wille-zum-aufrechten-gang.pdf
Dateiformat: PDF/Adobe Acrobat
gültig auf Ausschluss von Dr. Heinrich Gross aus der SPÖ. Erst sechs Jahre später, .... Ministern mit NS-. Vergangenheit durch Bundeskanzler Bruno Kreisky in den ...... lich der Behandlung der Nazis, der u. a. die Aberkennung des aktiven und ...... fizieren würde.638 Nach 1945 erklärte Krenek diesbezüglich, dass er diese ...

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( Kommentare)
am 18.10.2018 18:46

A ha die Nazis sind die Opfer - vielleicht solltest du dir die ganze Geschichte und vor allem die nach dem Krieg, und dieses warum sind noch Nazis in der Politik, in nicht einschlägigen Dokus oder Bücher... anschaun.

Die Menschen nach dem zweiten Weltkrieg - im Aufbau - haben dieses grausliche Verbrechen wo sie direkt oder indirekt beteiligt waren, oft bis heute noch nicht reflektiert und haben die nächste Generation gezeugt.

Kreisky hat dem Ganzen eine Chance gegeben - als Jude hat er selbst viel zu verarbeiten gehabt - und vielleicht dem Hass als Gutmensch gegenüber stehen.

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mape (8.852 Kommentare)
am 18.10.2018 19:05

Sie sollten endlich einmal SINNERFASSEND lesen lernen!

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 18.10.2018 12:50

Nicht nur das, viel schlimmer: Sie sitzen in der Regierung (oder zumindest ganz in ihrer Nähe)!

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observer (22.251 Kommentare)
am 18.10.2018 11:56

Bei den Erinnerungen, die diese alte Dame hat, ist es bewunderswert, dass sie nicht voller Hass ist und überhaupt nach Österreich gekommen ist. Es waren aber nicht alle ÖsterreicherInnen Nazis, das muss man auch anmerken. Und auch, dass auch viele nichtjüdische österreichische MitbürgerInnen in den KZs ungebracht wurden, wenn gleich bei weitem nicht in dem Ausmass wie Juden m/w, die nur deshalb umgebracht wurden, weil sie Juden waren. Wer sich fundiert über die Nazizeit in Linz informieren will, der sollte die Bücher des Archives der Stadt Linz darüber lesen.

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observer (22.251 Kommentare)
am 18.10.2018 12:05

Ja und noch was, weil es hier passt und die OÖN es ja wieder mal nicht nötig finden, darüber zu berichten. Der Sohn von dem LH von Kärnten, dem Kaiser, der Lucas Kaiser hat sich bemüssigt gefühlt, die Österreicher alle als Nazion u verunglimpfen, in eine Tweet. Dieses Bürschchen hat meines Wissens noch nicht Wesntliches gleistet, als dass er der Sohn der Kärnter LH ist. Dafür wurde er insofern belohnt, dass der der Kärtner Spitzenkandidat der SPö für die Europawahlen ist. Laut seinem Herrn Papa wurde er in einer geheimen Asbtimmung im Kärtner Parteivorstand dazu gemacht - naja. Schliesslcih aht er es aj verdient, wie seine Äusserung zur Nation/Nazion zeigt. Da fällt mir der Qualtinger ein, da gabs doch mal sio eine Textzeile "der Papa wirds schon richten". Wenngleich in einem anderen Zusammenhang.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 18.10.2018 14:48

Geh, schreib das dort und nicht hier. Hier passt es nämlich so überhaupt nicht hin!
(Und du fragst mich, warum ich dich als Relativierer bezeichne ...)

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observer (22.251 Kommentare)
am 18.10.2018 15:26

Ist er leicht ein Genosse von dir und womöglich im gleichen Alter ? Die Jusos waren immer schon ein mit dem Mund ganz grosses Völkchen - in Wahrheit wenig Ahnung von was, aber die Pappen aufreissen und andere diskreditieren und nieder machen. Und das was dein Genosse Lucas da gesagt hat, das relativiere ich auch nicht.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 18.10.2018 12:51

Du bist auch wieder mal ganz groß im Relativieren. Wie immer.

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observer (22.251 Kommentare)
am 18.10.2018 13:00

Ich relativiere da gar nichts, da gibt es nichts zu relativieren. Aber du patzt eben andere gern an, pfui Teufel.

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( Kommentare)
am 18.10.2018 17:27

meinst du die Ermordeten, die von den Nazi-Verbrechern hingerichtet wurden- weil sie Juden versteckt haben - oder aus moralischen, politischen und antirassistischen Gründen, nicht mit dem rechten Gesindel
mitgelaufen sind?

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bbw (2.105 Kommentare)
am 18.10.2018 19:43

@observer ich stimme voll zu!
Kenne selbst keine Überlebenden persönlich aber ein Freund hat schon einige Projekte gemacht auch Buchprojekte etc.
Da gibt es viele geflüchtete oder auch KZ Überlebende die das hinter sich gelassen haben und keinen Hass mehr haben.

Und ja es sind viele andere in den Lagern gesessen. Österreichische Politiker, Polen, Italiener, Franzosen. Nicht nur Juden auch Kriegsgefangene wenns nützlich waren.

Aber Ihr wisst es sich besser.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.968 Kommentare)
am 18.10.2018 10:46

"Der Besuch der alten Dame" und Linz war damals "Güllen" und immer wieder wiederholt sich diese Diskriminierung Aufgrund der Rasse und Herkunft auf dieser Welt und wir haben die Verpflichtung, unser Umfeld zu beobachten und solche Tendenzen nicht im kleinsten Ansatz aufkommen zu lassen! Einen jungen SA Mann gab es, der mutig noch einen Funken an Menschlichkeit zeigte und zum Helden wurde, der eine grausame Aufforderung sagen musste, aber eine versteckte, rettende Botschaft aussprach! Schalom liebe Frau Marie Donner und "Danke für Ihren Frieden mit Linz und dem Pöstlingberg"!

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Nonaned (847 Kommentare)
am 18.10.2018 09:19

Ist ja heute nichts anderes, lachende Smileys bei Beiträgen von ertrunkenen Flüchtlingen oder bei Gewalttaten gegen Zugewanderte. Manche kommentieren mit "passt scho so" oder "geschieht ihnen recht". Die Menschheit hat sich nicht verändert, viele sind einfach kaltherzig und asozial. Man regt sich über die Obdachlosen auf anstatt zu helfen, man regt sich über Flüchtlinge auf ohne jemals mit einem in Kontakt gekommen zu sein.

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tradiwaberl (15.616 Kommentare)
am 18.10.2018 09:48

und es gibt wieder viel zu viele, die liebend gerne wieder Armbinden mit Symbolen drauf oder braune Uniformen tragen würden...
Aber wehe man würde N**i zu ihnen sagen... sie sind ja nur besorgte Bürger.

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spoe (13.523 Kommentare)
am 18.10.2018 10:08

Der Vergleich ist wieder einmal ziemlich manipulativ.

Flüchtlinge entscheiden selbst, ob sie auf ein Schlauchboot steigen und sich der Gefahren der offenen See aussetzen oder nicht.

Diese Wahlfreiheit hatten die Opfer des Naziregimes niemals.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 18.10.2018 10:38

also sie steigen jeden tag erneut in die unterste schublade hinab, nur für ein paar netsch, die ihnen ihre rechtsrechte fpö für ihr geschreibsel hier bezahlt!

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spoe (13.523 Kommentare)
am 18.10.2018 13:07

Die tägliche primitive Nazikeule schadet deiner Partei.

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herst (12.771 Kommentare)
am 18.10.2018 10:50

spö, dein Vergleich ist wieder mal ziemlich primitiv...

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spoe (13.523 Kommentare)
am 18.10.2018 13:06

Welcher Vergleich?

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( Kommentare)
am 18.10.2018 17:49

spö hat die Wahlfreiheit noch nicht durchschaut.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.10.2018 11:07

Hast du schon EINMAL überlegt, wie groß die Freiheit eines Fliehenden sein muss, wenn er in solche Bote steigt, mit völliger Ungewissheit, ob er jemals drüber ankommt und was ihn dann erwartet?

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2good4U (17.740 Kommentare)
am 18.10.2018 12:19

Diese "freie Wahl" ist wohl eher eine Risikoabschätzung. Wo habe ich die höheren Überlebenschancen?

Das ist ungefähr so freiwillig wie die Entscheidung auf der Landstraße wenn der Gegenverkehr gerade überholt wird. Fahre ich in den Gegenverkehr, in den Überholenden oder in den Graben.

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( Kommentare)
am 18.10.2018 17:45

stimmt - die Wahlfreiheit hatten die Opfer der Nazis nicht -

aber jene, die die Nazis gewählt und umjubelt hatten -
hatten eine Wahlfreiheit.

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danielsteiner (487 Kommentare)
am 18.10.2018 18:00

Die Wahlfreiheit hatten die Opfer des Nationalsozialismus unter anderem desshalb nicht, weil sichere Länder wie etwa die Schweiz, mit dem auch heute noch bekannten Solgan "Das Boot ist Voll" ihre Grenzen für Flüchtlinge schlossen.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 18.10.2018 10:42

Da gebe ich ihnen recht, wobei der radikale islam genau die gleiche ideologie fährt. Und man braucht nur in unser Nachbarland ungarn schauen was die mit Obdachlosen u Menschenrechten machen. Da gehören drastische Sanktionen her.

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Schuno (6.609 Kommentare)
am 18.10.2018 11:39

Wo haben Sie Smileys gesehen wenn über ertrunkene Flüchtlinge berichtet wurde?

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schnapp_atmung (284 Kommentare)
am 18.10.2018 12:18

Lesen sie mal in den Kommentaren der Krone!

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 18.10.2018 12:52

Naja, der Lehrling, der beim lachenden Mädchen im Wasserstrahl gepostet hat "Benzin wäre besser gewesen" ist davon nicht weit weg.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.10.2018 08:45

Heute werden Menschen aus religiösen Gründen in McDonalds Filialen abgefackelt.
Die Geschichte wiederholt sich.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.10.2018 08:57

Und Österreicher bei Delogierung Mai 2016 das Beatmungsgerät abgenommen bis dieser am 13./14. Oktober elendig erstickt.

Selber erlebt. Sonst wüsste Ich es nicht.

Zuständig FPÖ Sozial Abteilung und SPÖNotschlafstelle Wels.

Und Ich kann Dir von Wels über Lügen und Ausgrenzungen der FPÖ erzählen und wie die SPÖ dazu willfährig ickt und auch drei Grüne im Welser Gemeinderat interessiert das einen kehrricht.

Natürlich ist Köln schlimm. Jedoch vor Ort in Östereich haben wir genügend Probleme als uns über welche in Deutschland als Propagandamittel zu nutzen.

Warumwerden gerade Kurden in der Türke jetzt eingesperrt wo Im Aussen-und Innenministerium die FPÖ sitzt nd BVT unterwandert hat.

Man kann auch Greueltaten durch Bürokratische Datenübermittlung die verboten ist herausfordern.

deutschland brauchte eben nach dem Erfolg der Grünen in Bayern
wieder Anschläge. Sowas wird meistens gesteuert von Menschen die Du vlt. wählst.

Soll das Attentat nicht verharmlosen.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 18.10.2018 09:31

WTF.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 18.10.2018 12:54

Ja, das denke ich mir bei deinen Beiträgen auch immer.

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weiden1 (384 Kommentare)
am 18.10.2018 09:50

Der hat es aber lang ohne Beatmungsgerät ausgehalten !

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herst (12.771 Kommentare)
am 18.10.2018 08:00

Es gibt doch etliche rechte Poster, die würden heutzutags vermutlich auch lachen und schreien " Die Asylanten-Flüchtlinge-Andersdenkenden brennen"

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bbfan (54 Kommentare)
am 18.10.2018 08:33

Keine Sorge linker Mensch, dass kann nicht passieren weil die Menge an Kulturfremden so groß ist sodass unsere Kultur verschinden wird. Sag nicht Quatsch, bild dich weiter, so geht's aufwärts, auf der Gebildetensleiter.

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wassaduda (5.601 Kommentare)
am 18.10.2018 10:41

und bei solchen postings fragen doch einige poster hier im forum im ernst, warum sie denn in die nähe von faschismus gebracht werden!

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