Ordensklinikum Linz vereint Abteilungen
Seit 1. Jänner treten die Spitäler der Elisabethinen und der Barmherzigen Schwestern gemeinsam auf.
Rund 3500 Mitarbeiter, 1130 Betten und mehr als 70.000 stationär aufgenommene Patienten im Jahr: Seit 1. Jänner treten die Linzer Krankenhäuser der Barmherzigen Schwestern und der Elisabethinen gemeinsam als "Ordensklinikum Linz" auf.
Kommenden Montag präsentieren die Geschäftsführer beider Häuser die künftige medizinische Strategie. Diese zieht auch personelle Konsequenzen nach sich.
So wird es künftig beispielsweise eine gemeinsame Onkologie-Abteilung und eine gemeinsame Chirurgie-Abteilung geben. Onkologie-Chef des dann größten Krebszentrums in Oberösterreich wird dem Vernehmen nach Primar Ansgar Weltermann, der derzeit die onkologische Abteilung im Krankenhaus der Elisabethinen leitet. Onkologie-Primar bei den Schwestern ist bis dato Primar Andreas Petzer.
Der Chirurgie des Ordensklinikums soll Primar Reinhold Függer vorstehen, der ebenfalls von den Elisabethinen kommt. Die Stelle des Leiters der Chirurgie bei den Barmherzigen Schwestern war vakant, nachdem der neue Chirurgie-Primar Peter Schemmer aus Heidelberg nach nur zwei Wochen in Linz Anfang November des vergangenen Jahres gekündigt hatte.
Auch im urologischen Bereich gibt es Veränderungen. So soll die urologische Station der Barmherzigen Schwestern auch örtlich mit der Nephrologie der Elisabethinen zusammengelegt werden.
Ständig wird über Doppelgleisigkeiten usw. genörgelt. Werden dann entsprechende Schritte eingeleitet, um Ressourcen zu schaffen, wird wieder genörgelt. Natürlich soll das Krankenhauswesen nicht zu viel kosten, wenn aber diverse Nörgler einmal ins Spital müssen, dann darf Geld plötzlich keine Rolle mehr spielen. Ich kann jeden Nörgler nur ans Herz legen, in die USA auszuwandern. (Bitte dicke Brieftasche nicht vergesse!)
Gibt es da auch Bestrebungen, die Parkinsonschen Gesetzmäßigkeiten in der Verwaltung zu dokumentieren? Vermeiden lassen sie sich eh nicht.
Und wo wird das verkehtsmäßig günstik plazierte Hochhaus dafür hingebaut?
Wenn die Urologie der Schwestern zu den Elisabethinen wechselt, wird man dann automatisch weitergereicht ob es jemand passt oder nicht?
Wennst eine spezielle Betreuung brauchst, kannst deine Schwester mitnehmen. Oder deine Mutter.
ich dachte die Schwestern sind mit den Brüder zusammen geschmolzen die ihre Spitäler nebeneinander geführt hatten ..
wer kennt sich nun aus ?
Die operative Zusammenarbeit schließt weitere, auch andere, nicht aus. Mit den Brüdern wurden besonders solche Kooperationen eingegangen, die durch die räumliche Nähe sich besonders anboten. Die Brüder arbeiten (noch) enger mit KH ihres Ordens zusammen, wie es der Aufbeuorganisation entspricht.
Wie sieht es denn mit dem Ordensnachwuchs aus, statistisch verteilt, bei den Brüdern und bei den Schwestern?