Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Mühlviertlerin kehrt nach 46 Jahren heim

Von René Laglstorfer, 02. Oktober 2018, 00:04 Uhr
bilder_markus
Andrea Außerweger

Andrea Außerweger leitet seit gestern die Bezirkshauptmannschaft Freistadt

Mit einem Blumenstrauß empfingen die Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft Freistadt gestern ihre neue Chefin Andrea Außerweger. „Ich habe schon bei früheren Besuchen im Haus gespürt, dass hier ein sehr freundlicher Umgang herrscht und fleißige und kompetente Menschen arbeiten“, sagt die neue Bezirkshauptfrau von Freistadt.

Lange habe sie nicht überlegen müssen, als sie Anfang Juli den Ausschreibungstext für die Stelle als neue Leiterin der Bezirkshauptmannschaft Freistadt gelesen hat. „Die neue Aufgabe hat mich sofort gereizt, weil ich gerne mit Menschen arbeite und mich soziale Themen sehr interessieren“, sagt Außerweger. Außerdem ist es für sie nach 46 Jahren eine Heimkehr in ihren Heimatbezirk Freistadt.

Geboren wurde die Mühlviertlerin 1958 in der 2200-Einwohner-Marktgemeinde Unterweißenbach an der Grenze zu Niederösterreich. Im Alter von 14 Jahren übersiedelte sie ins 50 Kilometer entfernte Linz, wo sie später bei den Kreuzschwestern maturierte und an der Kepler-Uni das Jus-Studium mit einem Doktor-Titel abschloss.

Ihre Karriere startete Außerweger vor 35 Jahren als Ausbildungsjuristin beim Land. 2002 wechselte sie zur Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung als Leiterin der Abteilung Sicherheit und Verkehr. Sieben Jahre später avancierte sie zur Stellvertreterin von Bezirkshauptmann Paul Gruber. „Die Gesellschaft verändert sich. Unsere Aufgabe ist es, als Verwaltung auf die größten Herausforderungen, darunter die demografische Entwicklung und die Integration, zu reagieren“, sagt Außerweger. So stehe das Bezirksseniorenheim Freistadt kurz vor der Fertigstellung und werde im Frühjahr eröffnet. Auch weitere Betriebsansiedlungen an der S10 sind ihr ein Anliegen.

Trotz ihrer Karriere in Linz hat Außerweger nie den Kontakt zum Heimatbezirk verloren und noch heute ihren Hauptwohnsitz in Unterweißenbach. „Ich werde jetzt wieder öfter in meiner Heimatgemeinde sein.“

mehr aus Oberösterreich

Schwer verletzt: 19-Jähriger stürzte in Utzenaich durch Dach

Zwangsabschuss von Jungschwänen? Verfahren muss wiederholt werden

8 Monate nach Brand: "Wir haben das noch nicht verarbeitet"

Frostfeuer in Weingärten: Verkehrsunfälle wegen Rauchschwaden in Niederösterreich

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

10  Kommentare
10  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
europa04 (21.652 Kommentare)
am 02.10.2018 20:13

Gab es keine jüngeren Bewerberinnen oder Bewerber???
Immer wieder diese Versorgungsjobs!!!
Mit 60 noch schnell einen hoch bezahlten Job zugeschanzt bekommen, dann fällt kurze Zeit später das Pension gehen viiiel leichter, wenn eine höhere Pension winkt.
Der Neue Stil.

lädt ...
melden
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 08.10.2018 04:33

Sauf ned soviel. Nüchtern betrachtet hast du vom Pensionssystem der Beamten keine Ahnung.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 02.10.2018 18:17

Interessant ist jedenfalls auch der letzte Absatz... 🤔

lädt ...
melden
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 02.10.2018 17:05

Dachte die war weg.

Immer diese verwirrenden Headlines.

lädt ...
melden
mitreden (28.669 Kommentare)
am 02.10.2018 09:35

Mit 60 müsste sie aber nicht Jüngeren den Arbeitsplatz verstellen...

lädt ...
melden
alpe (3.482 Kommentare)
am 02.10.2018 13:12

Auch Ältere haben ein Recht auf einen Arbeitsplatz.
Was soll das Geschwätz?

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 02.10.2018 14:27

Ein Recht auf einen Arbeitsplatz - wo gibts denn sowas? Achja, im Kopfkino.

lädt ...
melden
mitreden (28.669 Kommentare)
am 02.10.2018 19:56

Die soll ihre Pension genießen und - wenn sie schon was Sinnvolles machen will - ehrenamtlich tätig sein, so wie ich auch!

lädt ...
melden
Feldaisterin (238 Kommentare)
am 05.10.2018 10:35

Hätten Sie das auch bei einem Mann in diesem Alter geschrieben? Es dürfte Ihnen außerdem entgangen sein, dass das gesetzliche Pensionsalter bei Beamtinnen ebenfalls bei 65 Jahren liegt.

lädt ...
melden
Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 02.10.2018 03:57

Da kann man sich nur mit ihr mitfreuen
und ihr zur Karriere gratulieren.

(Ländliche Amtsstuben sind auch für die Klienten
und Besucher freundlicher.)

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen