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Landesausstellungs-Impuls für das Mühlviertel

Von res, 08. Jänner 2013, 00:04 Uhr
Landesausstellungs-Impuls für das Mühlviertel
Auch Krumau stellt aus Bild: VOLKER WEIHBOLD

FREISTADT. Das Land erwartet bis zu 85 Millionen Wertschöpfung für Bezirke Freistadt und Urfahr-Umgebung.

Mehr als 320.000 Besucherinnen und Besucher haben die gemeinsame Landesausstellung mit Bayern im vergangenen Jahr besucht.

An diesen Erfolg hoffen die Organisatoren anschließen zu können, wenn es heuer abermals über die Grenzen Oberösterreichs hinausgeht: mit „Alte Spuren. Neue Wege“ nach Südböhmen.

Vier Standorte, ein Ticket

Gemeinsamkeiten, aber auch das Trennende sollen an den Standorten Bad Leonfelden, Freistadt, Vyssi Brod (Hohenfurth) und Cesky Krumlov (Krumau) herausgearbeitet und mit einem gemeinsamen Ticket zugänglich werden. Die Pferdeeisenbahn ist dabei ebenso Thema wie die Vertreibung von Tschechen in der NS-Zeit und von Sudetendeutschen aufgrund der Benes-Dekrete, die Alltags- und Esskultur, die Musik oder der unterschiedliche Zugang zur Atomkraft.

Rund vier Millionen Euro investiert das Land Oberösterreich in die Adaptierung verschiedener Gebäudeabschnitte der Braucommune Freistadt. Die Braucommune weitere acht Millionen aus eigenen Mitteln. In Bad Leonfelden werden die Eybl-Häuser sowie das ehemalige Bürgerspital um rund 4,5 Millionen Euro landesausstellungstauglich sowie nachhaltig nutzbar gemacht – um 700.000 Euro teurer als veranschlagt. Das, sagt Landesausstellungs-Projektleiter Reinhold Kräter, sei mit acht Prozent Plus noch im immer einkalkulierten Zehn-Prozent-Schätzrahmen. „Wir bemühen uns aber, dass wir bei den Eybl-Häusern etwas einsparen, um das abzufedern.“ Wer die Mehrkosten tragen soll, darüber muss es noch Verhandlungen geben. Für die Bezirke Freistadt und Urfahr-Umgebung erwartet das Land letztlich aber eine Wertschöpfung von 80 bis 85 Millionen Euro.

Die Freude über die Zusammenarbeit wurde bei einer Pressekonferenz mit Vertretern aus Tschechien gestern betont. Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) sieht in der grenzübergreifenden Ausstellung eine Chance, die nachbarschaftlichen Beziehungen zu pflegen, einen Brückenschlag zu schaffen. Von 26. April bis 3. November soll es so weit sein.

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 08.01.2013 10:37

In Bad Leonfelden werden die Eybl-Häuser sowie das ehemalige Bürgerspital um rund 4,5 Millionen Euro landesausstellungstauglich sowie nachhaltig nutzbar gemacht – um 700.000 Euro teurer als veranschlagt.

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Aber durch den rabenschwarzen Bürgermeister wurde verhindert, dass ehemaliger Hotelbetreiber Asylanten einquartieren konnte.

Und was die von Pühringer so gelobte Umwegrentabilität/Wertschöpfung betrifft .............. warum macht er nicht gleichzeitig 10 Landesausstellungen, das hochverschuldete Land OÖ. wäre mit einem Schlag hochweiss.

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