Kleinkind im Mühlviertel gestorben: Obduktion ohne Ergebnis
TRAGWEIN. Die Obduktion eines 14 Monate alten Buben, der in der Nacht auf Dienstag in Tragwein (Bezirk Freistadt) von seiner Mutter regungslos im Bett gefunden wurde, hat keinen Aufschluss über die Todesursache geliefert.
"Klarheit wird erst in einigen Wochen der histologische Befund bringen", erklärte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Linz, Philip Christl, Mittwochnachmittag.
An dem Körper des Kleinkindes wurden jedenfalls keine Verletzungen oder Spuren von äußerer Gewalt gefunden, stellte Christl klar. Ob es am plötzlichen Kindstod oder an einer Krankheit gestorben ist, könne aber derzeit - ohne die Ergebnisse der Histologie - nicht gesagt werden.
Der 35-jährige Vater hatte den Kleinen am Montag gegen 20.15 Uhr ins Bett gebracht. Als die Mutter zweieinhalb Stunden später noch einmal nach ihm sah, fand sie ihn reglos. Sie nahm ihren Sohn auf den Arm und rannte mit ihm zum Vater. Dieser begann mit der Reanimation bis der Notarzt kam und die Maßnahmen fortsetzte. Der Bub wurde noch ins Krankenhaus gebracht, starb aber wenig später.
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