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Fleur Röber: Sie war die erste Dirty Tänzerin im Land

Von Nora Bruckmüller, 20. Oktober 2012, 00:04 Uhr
Sie war die erste Dirty Tänzerin im Land
Fleur Röber Bild: privat

Wer zu den unzähligen Kinogehern gehört, die den Kultfilm „Dirty Dancing“ nach seinem Start am 23. Oktober 1987, vor 25 Jahren, in Oberösterreichs Kinos gesehen haben, hat beim nächsten Flug vielleicht die Chance, Danke für das Kinoerlebnis zu sagen.

Wer zu den unzähligen Kinogehern gehört, die den Kultfilm „Dirty Dancing“ nach seinem Start am 23. Oktober 1987, vor 25 Jahren, in Oberösterreichs Kinos gesehen haben, hat beim nächsten Flug vielleicht die Chance, Danke für das Kinoerlebnis zu sagen. Die Ennserin Fleur Röber, arbeitet am Flughafen Hörsching am Info-Schalter und überredete ihren Vater Horst, den Film nach Oberösterreich zu holen. Röber, der vergangenes Jahr mit 72 Jahren starb, hatte 1980 in Steyr einen Filmverleih gegründet und ihn nach seiner Tochter „Fleur“ genannt. „Ich begleitete meinen Vater in den Sommerferien 1986 beim Filmkauf in München.“ Und weil ihr Vater so lange brauchte und sich heute berühmte und brutale Belmondo-Filme wie „Der Profi II“ anschaute, die nichts für die damals zwölfjährige Fleur waren, gab es für sie eine Spezialvorführung. Und sie sah „Dirty Dancing“. „Ich war im richtigen Alter und fasziniert von Patrick Swayze und der Liebesgeschichte, die der Film erzählte.“ Röber versuchte ihren Vater von dem Film zu überzeugen, doch der Herr Papa ließ sich zunächst nicht erweichen. Immerhin war der Kauf der Rechte mit sehr viel Geld verbunden, damals eine Million Schilling. Ein großes Risiko.

Im Hause Röber sollte sich zeigen, dass „Dirty Dancing“ Frauen jeden Alters vereint. Mutter Isolde und die Schwestern Fleur und Daphne überredeten Horst Röber zum Kauf. Er hatte sich eine Videokassette mit „Dirty Dancing“ nachschicken lassen. Es war gut, dass er auf seine Frauen gehört hatte.

Der Film entwickelte sich damals zum bis dahin größten kommerziellen Erfolg in Österreich: „Dirty Dancing“ verzauberte mehr als eine Million Menschen und lief im Linzer City Kino weit länger als ein Jahr. Röber vergaß seiner Tochter nie ihr gutes Gespür. Als Dank schenkte er ihr den Erlös vom Posterverkauf. Der Film fasziniert die 38-Jährige bis heute. „Bei der Schlussszene stellt es mir noch immer die Ganslhaut auf.“

Dirty Dancing: Mehr über das 25-Jahr-Jubiläum lesen Sie hier!

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