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Die Multi-Kulti-Schule von Linz

Von Alfons Krieglsteiner und Stephanie Lehner, 14. September 2011, 00:04 Uhr
Grafik Otto Glöckel Schule
Bild: OÖN Grafik

270 Schüler aus 40 Nationen werden an der Otto-Glöckel-Hauptschule in Linz unterrichtet. „Seit wir zur Neuen Mittelschule erhoben wurden, ist der Andrang noch größer geworden“, sagt Direktorin Martina Rabl.

270 Schüler aus 40 Nationen werden an der Otto-Glöckel-Hauptschule in Linz unterrichtet. „Seit wir zur Neuen Mittelschule erhoben wurden, ist der Andrang noch größer geworden“, sagt Direktorin Martina Rabl. Fast 96 Prozent der Schüler haben eine nichtdeutsche Muttersprache.

„Offene Sprachklassen“ sind das Erfolgsgeheimnis von Oberösterreichs größter MultiKulti-Schule: Schüler ohne Deutschkenntnisse werden in Deutsch, Englisch und Mathe in kleinen Gruppen von einem oder zwei Lehrern unterrichtet. Der Unterricht in Fächern wie Geografie oder Biologie erfolgt hingegen im Klassenverband, dafür sind jeweils zwei Lehrer im „Team-Teaching“ zuständig.

„Zuerst lernen die Schüler anhand von Bildern die deutschen Ausdrücke für Gegenstände, darauf bauen dann die weiteren Sprachkenntnisse auf“, sagt Rabl.

Von der Anfängergruppe kommen die Schüler in die Gruppen für Fortgeschrittene und werden spätestens nach zwei Jahren in die „Regelklassen“ überstellt. Sprachbegabte neue Schüler fungieren oft schon nach wenigen Wochen als „Dolmetscher“.

Seit 2010 ist die Otto-Glöckel-Hauptschule EVA-zertifiziert – die Abkürzung für „eigenverantwortliches Arbeiten“. Mehr als 40 Lehrkräfte haben dafür in Fortbildungsreihen gelernt, den Schülern Techniken zu vermitteln, wie sie sich selbstständig Wissen aneignen können.

Die „integrativen Lehrmethoden“ tragen Früchte: Sechs Schüler einer 4. Klasse haben zuletzt die Hauptschule mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert. „Wir sind Spezialisten, die Direktoren anderer Schulen schicken uns die Kinder“, sagt Rabl. Viele seien überdurchschnittlich intelligent. Matura machen können sie in den kommenden Jahren an der Partnerschule, der HTL 1 an der Goethestraße.

„Wir legen großen Wert auf gutes Benehmen, das ist in der Öffentlichkeit wichtig, weil es immer noch Vorurteile gibt“, sagt Rabl. Manche ihrer Schüler sind vom Krieg in ihren Heimatländern traumatisiert. Für sie gibt es eine Betreuungslehrerin. „Auch von der Volkshilfe betreute Jugendliche, die allein in Österreich gestrandet sind, gehören zu unseren Schülern“, sagt Rabl: „Gerade diese jungen Leute entwickeln in der Schule dann oft ganz besonderen Ehrgeiz.“

 

Das sagen die Schüler:

Eduard Mhojan (19), Armenien

Der 19-Jährige hat vor einigen Jahren seinen Hauptschulabschluss an der Otto-Glöckel-Schule gemacht und besucht nun eine Handelsakademie. Er hat nach wie vor eine sehr starke Bindung zu seiner ehemaligen Schule. Oft kommt er zu Besuch, um mit seinen einstmaligen Lehrern zu plaudern: „Ich habe ihnen sehr viel zu verdanken.“

Arijeta Seljini (14), Albanien

In Arijetas Klasse treffen sechs verschiedene Nationalitäten aufeinander. Probleme hat es deswegen aber noch nie gegeben. Ganz im Gegenteil, das macht es viel interessanter: „Bei Diskussionen im Unterricht lernt man viele verschiedene Eindrücke und Meinungen anderer Kulturen kennen. Das macht großen Spaß“, sagt die 14-Jährige.

Felix Schnabler (14), Österreich

Felix war vorher in einer anderen Schule und ist erst seit der 2. Klasse an der Otto-Glöckel-Schule. Anfangs hat es ihm in der neuen Klasse nicht so gut gefallen, der heute 14-Jährige fühlte sich wie ein Außenseiter. Doch sehr schnell wurde er von seinen Mitschülern in die bestehende Klassengemeinschaft aufgenommen. Er hat rasch viele neue Freunde gefunden.

Joann Kareem (14), Österreich

„Viele nennen unsere Schule Otto-Trottel-Schule“, sagt die gebürtige Österreicherin. Das verärgert sie sehr. „Die können das gar nicht beurteilen. Viele glauben, nur weil bei uns einige Nationalitäten zusammenkommen, ist das Niveau automatisch niedrig. Die verstehen nicht, dass das auch etwas Positives sein kann.“

Links:

Webseite der Otto-Glöckel-Schule

Wikipedia: Wer war Otto Glöckel?

EVA - Eigenverantwortliches Arbeiten

Neue Mittelschule

 

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125  Kommentare
125  Kommentare
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( Kommentare)
am 14.09.2011 20:59

VÖLLIG anders, wie ich vor einiger Zeit in der benachbarten Konditorei mithören durfte!
Ergo. Eine Vorzeige-Multikultischule!
Vorzeigen aber im negativen Sinn!
Denn was an 4 %(!) verbliebenen Österreichern Multikulti sein soll,
möchte ich gerne wissen!
Eher ist das NICHTÖSTERREICHISCHES MONO-KULTI !!!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 14.09.2011 14:10

Mit saftigen Mehrkosten für die Allgemeinheit werden spätere Hilfsarbeiter "herangebildet"-die keiner brauchen kann.Es lebe die Völkerverständigung...

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 14.09.2011 15:48

Und ist nicht eine gute Schulbildung der beste Weg, um genau diesen Berufsweg zu vermeiden?

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The_Public_Observer (1.073 Kommentare)
am 14.09.2011 16:27

...den Inhalt des Textes nicht verstanden. Oder er hat Angst um seinen Hilfsarbeiter-Job, weil den dann ja besser (aus)gebildete Menschen beanspruchen könnten?

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 14.09.2011 17:28

Na, hat man dir wieder mal ein Hölzerl g´worfen?

Die geistige Vermüllung die du hier Preis gibst ist noch viel schlimmer, als die Vermüllung unserer Welt. Euer Gutmenschentum steht vor der Depression und deiner schickt immer noch Grüße aus dem Paralleluniversum! Game-Over für eure Multikulti-Lifestyle-Obsession! In Bälde, wo keine Milch und Honig mehr fließt, werdet ihr Bessermenschen wieder nach dem Staat plärren, dem größten Schuldner von allen, um nur ja die hedonistische Ausgeburtenwelt aufrechterhalten zu können.

Njet, Späher, diesmal wird´s nix mit deinem Weingesang!

Warum?

Dem progressiven Gutmenschentum geht schlicht das Geld aus. Nun müssen sich bald der in die Sozialsysteme ausgewanderte Migrant und sein liebster Freund, der Antifant, um die Staatsknete balgen. Da der Wohlstandspuffer wegbricht, unwerter Späher, verwandelt sich deine multikulturelle Idylle um so schneller in jene Hölle, die völlig Hohle in deiner Kaputtheit auch Babylon oder Ninive nennen können!

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The_Public_Observer (1.073 Kommentare)
am 15.09.2011 00:05

...Lösungsansätze zu den Problemen und Problemchen in diesem Land interessieren.
Mehr als "Ausländer raus" kommt da aber leider nicht.
Schade.

PS: Bildung hat noch nie jemandem geschadet...

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 15.09.2011 06:16

In der Tat sollte man sein Hirnkastl von Zeit zu Zeit von medialer Indokrination säubern! Wehe, wenn ihr träumenden Götter unsanft erwacht! Die Arroganz einer solchen Verachtung für die Realität und für Menschen die die Wirklichkeit respektieren, ist atemberaubend.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 14.09.2011 19:07

Wenn die Erzeuger des hoffnungsvollen Nachwuchses nicht wollen,wird das nichts.Ist eine ganz einfache Rechnung,die noch nicht zu allen Theoritisierern durchgedrungen sein dürfte...

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( Kommentare)
am 14.09.2011 19:29

wir HELFEN doch den mega-reichen, noch viiiiiiiiiiiiel reicher zu werden!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.09.2011 13:49

warum sollten kleinere gruppen gebildet werden die sehr viel mehrkosten verursachen ... wer soll das bezahlen ?
dass sie effektiver wären zweifelt doch keiner ... aber es stellt sich die frage WARUM es notwendig ist bei junge schülerInnen ... es müsste der kindergarten forciert werden ...
kinder ist es wurscht von welchem land sein/e spielgefährte/n stammt und in welcher sprache er/sie spricht ... sie quatschen untereinander sowieso alles nach egal in welcher sprache ... aber deutsch als hauptsprache

ja das stimmt deutsche kenntnisse sind vorhanden aber wie schaut es mit der sprache aus ?siehe die posting von seismo der die zustände in der schule erklärt ...
und ich habe schon geschrieben dass die ösi kinder darunter leiden.... und das darf nicht sein dass weniger wissen vermittelt werden kann aufgrund von manko der deutsche sprache von migranteInnen

ich bin schon neugierig auf die auswirkungen des jungen intregationspolitiker Kurz ... der hat keine leichte aufgabe

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 14.09.2011 15:55

Ich weiß zu wenig über die Ergebnisse, welche diese Schule liefert, aber ich bin der Meinung wenn die Schüler ausreichende Bildung erhalten, dann dürfte das Migrationsproblem keines sein.

Wenn die Schüler dieser Schule diese alle unterdurchschnittlich gebildet verlassen, dann wird sich das "Problem" von selbst lösen.

Ich glaube man sollte sich die Ergebnisse ansehen, bevor man ein System in Frage stellt.

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Seismo (28 Kommentare)
am 14.09.2011 12:50

Ich bin selbst in die Otto Glöckel Schule gegangen und kann nur sagen Multikulti in der Schule ist ja auf dem Papier schön, in der Praxis leidet darunter allerdings die Wissensvermittlung. Ich war in den Jahren in der HS 5 immer in allen Gegenständen in der 1. Leistungsgruppe und hatte in diesen Gegenständen sehr gute Noten. War ja auch kein Kunststück, es musste ja immer Rücksicht genommen werden auf das Niveau der anderen Schüler. Ich bin sicher kein überdrüber intelligenter oder strebsamer Schüler gewesen, es war Deutschsprachigen einfach möglich ohne jemals in der Freizeit in ein Buch zu schauen gute Noten zu schreiben. ist ja auch kein Wunder, wenn bei Tests schon alleine die Frage sehr einfach formuliert sein muss.

Naja, das Nichtnotwendigsein zu lernen und das fehlende Niveau der Schule bekam ich dann in der BHS allerdings schwer zu spüren. Dort war ich in den ersten beiden Jahrgängen ein Fünferkandidat weil ich erstmal sehr viel Wissen aufholen musste.

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Seismo (28 Kommentare)
am 14.09.2011 12:59

wirklich individueller auf Schüler einzugehen. Wenn ich damals von der HS besser auf den weiteren Weg vorbereitet worden wäre hätte ich mir und meinen Eltern sicher einiges an Ärger und Kummer erspart.

Es macht beispielsweise keinen Sinn zwei Leistungsgruppen von einem Lehrer unterrichten zu lassen. Damals wurden die erste und zweite LG in Deutsch von lediglich einem Lehrer unterrichtet weil wir in der ersten LG grade mal 3 Schüler im gesamten Jahrgang zusammenbrachten und die zweite LG war auch nicht grade überfüllt. Es wurde im Normalfall so gehandhabt dass die erste LG einen Arbeitsauftrag bekam und diesen lösen musste während die zweite LG unterrichtet wurde.

Natürlich wird man das System nicht von heute auf morgen ändern können, aber was bitte macht es für einen Sinn wenn in einer Schule praktisch keine deutschsprachigen (Deutsch als Muttersprache) Kinder sind? Das ist doch nichts anderes als eine Ghettobildung im Schulwesen.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 14.09.2011 13:06

...was nützt wenn in der schule, einige stunden deutsch gelernt wird und zu hause wiederum nur in der muttersprache gesprochen wird.
auch eltern solcher kinder müssen zum deutsch reden gezwungen werden.

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peas (4.501 Kommentare)
am 14.09.2011 13:10

aber wie will man die eltern zum deutsch reden zwingen?

das funktioniert nicht - deswegen die sprache ist die eintrittskarte! wie in anderen ländern auch. wenn sie mal hier sind, wurschteln sie sich irgendwie durch.

seismo bin ich dankbar das er meinen eindruck bestätigt hat.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 14.09.2011 13:16

...schickt. kein kursbesuch keine sozialgelder.

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peas (4.501 Kommentare)
am 14.09.2011 13:22

dagegen hätte ich nichts - würden beide seiten profitieren.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.09.2011 14:08

ich dachte es gäbe sowas schon ...? oder ?

es nützt auch nix wenn wir immer über die " alten " migranten reden...
wir müssen uns mit der gegenwart und zukunft beschäftigen ,mit den kinder und kindeskinder ...jetzt die notwendigen schritte setzen dass in absehbarer zeit diese sprach und schulproblemen aufhören und ein wissenensvermittlung funktionniert...
das ist die herausforderung für jeden von uns und gleich zum ersten sollten die ösi aufhören mit den ausländer in einer " speziellkonstruierter sprache " zu kommunizieren , statt dessen DEUTSCH reden ...am besten " ösi-hochdeutsch " und nicht irgendein " tiefes " dialekt ...ggggg

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.09.2011 14:12

soll das heissen ...
die buchstaben haben sich selbsständig gemacht auf der regennasse tastatur ...ggggggg

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Seismo (28 Kommentare)
am 14.09.2011 13:16

dass sich die Eltern auch am Deutschlernen beteiligen, aber wie will man das kontrollieren? Die Praxis zeigt einfach dass eher die Kinder den Eltern die Sprache lernen als umgedreht.
In meiner Arbeit hatte ich schon oft den Fall dass das Kind für die Eltern übersetzen musste da diese teilweise kein Wort Deutsch verstanden. Wogegen die Kinder die Sprache fließend sprechen konnten, also offensichtlich hier aufgewachsen sind.

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 14.09.2011 15:59

nicht sein, wenn die Kinder die hier aufwachsen fließend Deutsch können?!

In einem gewissen Alter verschließen sich eben viele vor neuen Dingen. Zum Teil aus Scham, zum Teil aus Desinteresse.
Wie viele Österreicher über 60 schaffen es eine E-Mail abzurufen oder zu versenden?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.09.2011 13:51

a oida bam konnst nimma vasetzen ... kennst des ... ggggggg

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 14.09.2011 10:35

Wenn ein Artikel über eine Multi-Kulti-Geschichte berichtet, WEIß MAN, wie die Kommentare dazu aussehen. Vorurteile, Propaganda, Dummheit und Kleingeistigkeit beherrschen diesen medialen Stammtisch zu 99%.

Wie schaut das Gegenmittel aus? Brutal gesagt: es ist der Tod.

Überall, wo Gruppen unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe und Religion zusammenkommen, ist der Unfriede garantiert. Im Standard-Fall gehen beide Gruppen nicht von ihren Partout-Standpunkten weg und verbarrikadieren sich hinter ihren persönlichen „Berliner Mauern“.

KINDER, die diesen Zwist gar nicht mehr verstehen können, weil sie mit diesen „bösen anderen“ schon lange gespielt, gelernt haben, ja miteinander aufgewachsen sind, sind jene Generation, die das friedliche Neben-, und bestenfalls Mit-Einander der verschiedenen Gruppen ermöglichen.

;-) Mit jedem Tag, der vergeht, wird die Chance größer, dass Kinder - durch die normative Kraft des Todes - von uns Alten nicht mehr behindert werden. zwinkern

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 14.09.2011 10:42

...dein wahres gesicht gezeigt. wir alten sollen uns schleichen und ins grab hupfen, damit die migranten die oberhand gewinnen.
das kommt ganz in die nähe der jusos in bruck/mur, wo zum abschlachten aufgerufen wird, auch die beschlagnahme von grund und boden für ausländer steht in deren programm.
was bist du nur für ein mensch....das letzte vom letzten.

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 14.09.2011 11:11

Ich interpretiere seine Aussage so, dass es viel leichter ist mehrere Kulturen und Religionen friedlich zu vereinen, wenn die Anhänger der jeweiligen Kulturen von klein auf erfolgt.
Für Kinder sind Dinge wie Kultur und Religion anfangs unwichtig. So ist es möglich, dass sich Freundschaften zwischen unterschiedlichen Menschen bilden, die stärker sind als die Unterschiede.

Kinder sind eher neugierig und interessieren sich für alles Neue. Erwachsene sind oft unsicher und haben Angst vor Veränderungen. Aber Leben heißt Verändern. Was immer gleich ist ist tod.

Die Aussage: "Mit jedem Tag, der vergeht, wird die Chance größer, dass Kinder - durch die normative Kraft des Todes - von uns Alten nicht mehr behindert werden." empfinde ich als Feststellung und nicht als Aufforderung.

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oblio (24.788 Kommentare)
am 14.09.2011 12:12

Bist halt ein "Guter",
aber ich les das NICHT zwischen
dem feuerkogel seinen Zeilen!

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 14.09.2011 12:50

Herbert seinen Zeilen.

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oblio (24.788 Kommentare)
am 14.09.2011 16:37

Alles klar!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 14.09.2011 17:15

EINEN mit HIRN habe ich heute schon lesen dürfen: @2good4U

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 14.09.2011 19:23

Sie sehen dies ein bisschen sehr einfach-so wie sehr viele Theoretisierer hier.Das Unverständnis zwischen Aus und Inländern ist noch das kleinere Problem.Haben sie schon mal mitgekriegt,wie sich die verschiedenen "Kulturen"unserer Zuwanderer untereinander befetzen?Da geht es gar nicht fein zu.Ein "echter"Rechtsradikaler ist dagegen ein Waisenknabe...

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thehypercritics (892 Kommentare)
am 14.09.2011 11:17

aufhören, andere menschen mit deiner paranoia zu nerven!

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 14.09.2011 12:22

..ich lass mir von niemanden und vo dir schon gar nicht verbieten was ich screibe.
host mi?
leut gibts, tztztztzz....

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 14.09.2011 19:17

Net ärgern,lieber Ebenseer-das hilflose Gebrabbel eines "Roten Speichelleckers"sollte sie doch nicht weiter tangieren...

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 14.09.2011 13:40

Manchmal kann ich Dir ja folgen und manche Deiner Postings sind auch sinnvoll, dieses aber kann nur in einer "kranken" Phase entstanden sein, das ist tiefsten Stürmer Niveau, ich meine die NS-Landserzeitschrift

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( Kommentare)
am 14.09.2011 16:35

Feuerkogel recht. Einfach zum Nachlesen: http://kurier.at/nachrichten/4145631.php
Sebastian Seidlitz, Vorsitzender der SJ-Bruck hat sich diese Entgleisung auf Facebook erlaubt. Ich gehe mal davon aus, dass unsere Justiz bereits wegen "Stalinistischer Wiederbetätigung" ermittelt zwinkern

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peas (4.501 Kommentare)
am 14.09.2011 10:57

ein grundgesetz der biologie nicht mit politischen stumpfsinn vermischen - herbert.

wieviele probleme hätten wir nicht ohne s/w denken? totaler zuzug ist ebenso schlecht wie kein zuzug, aus vielerlei hinsicht.

die diversität macht das leben spannend, deswegen ist mir auch die eu so verhasst. aber das darf nicht auf die kosten der autochthonen gesellschaft gehen.

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klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 14.09.2011 12:05

An Dir ist ein Prediger verloren gegangen! Aber leider nur ein falscher zwinkern

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The_Public_Observer (1.073 Kommentare)
am 14.09.2011 10:27

Was ist besser:
Jungen Leuten eine Zukunftschance zu schaffen, um später ein arbeitendes Rädchen in diesem Lande zu werden...

....oder NIX in die Integration zu investieren und die Kosten für Sozialhilfe etc. dann später vielfach zu begleichen?

Das ist die wirtschaftliche Komponente.

Von der menschlichen Seite sei hier nichts gesagt, FPÖler denken nicht in solchen Kategorien.
Die ach so christlichen ÖVPler auch nicht immer. Nächstenliebe hört für die VP bei Menschen mit Migrationshintergrund schnell auf (--> siehe Mitzi Fekter).

Welche Vorschläge hat eigentlich die FPÖ zum Thema Integration? Ich meine, außer (gäääähn) Ausländer raus?
Wann stellen die ewiggestrigen Fortschrittsverweigerer sich endlich der Herausforderung "REALITÄT"?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.09.2011 10:41

du hast schon recht mit deiner frage...
die " oiden " migranten die sich nicht integriert haben (wollen oder können )können wir nicht mehr " umbiegen " gggg ....
aber ihre kinder und enkel ...
und wenn wir ein intelligentes und zukunftsfähiges multikulti österreich wollen (das lässt sich nicht mehr ändern )dann ist es pflicht dass sich diese " neuen " österreicher VOLL integrieren ... ohne wenn und aber !!!

aber die integration MUSS schon im kindergarten beginnen (siehe den artikel von gestern der von sehr viele poster beantowrtet wurde)kleine kinder lernen am schnellsten ...
wie sagt man doch : was der hansl nicht lernt wird der hans nicht mehr lernen .. oder sooo...

die meisten unqualifizierten arbeitskräften sind die ersten die das AMS bevölkern und da sind die sprachen sehr multikulti...

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The_Public_Observer (1.073 Kommentare)
am 15.09.2011 00:12

In Deutschland z. B. ist es seit Jahren völlig normal, dass Kinder bereits im Kindergarten vielfältige soziale Kontake haben.

In Deutschland erreicht die NPD übrigens auch nur 1% bundesweit.
Die 25% der des österreichischen Pendants sind zum schämen.

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peas (4.501 Kommentare)
am 14.09.2011 10:47

ein problem mit einem qualifizierten, d.h. auch einem zuträglichen maß an zuzug ein problem hat.

probleme entstehen dort wo integration versagt, die probleme sind vielfälltig. man sollte (ich wiederhole mich) die fakten seriös beurteilen.

für mich gibt es ein kritisches maß, überall dort wo es überschritten wird, scheint es probleme zu geben. auch die rolle der qualifikation spielt eine rolle. würde ich ohne sprachkenntnisse auswandern wollen? natürlich nicht. auch würde ich dorthin gehen, wo ich mich mit dem lebensstil etc. arrangieren könnte, der mir gefällt. ohne sprache keine arbeit- kein geld- kein leben möglich. so einfach ist das. in berlin sieht man aber das vorzeigebsp. einer parallelgesellschaft, mittlerweile eigentl. die domin. gesellschaft mit eigenen regeln, eigener sprache, eigenen gesetzen - wollen wir das ausblenden?

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 14.09.2011 19:34

Sie haben im Gegensatz zu den "Linken"Hausverstand.Mehr würds gar nicht brauchen,um die Probleme zu lösen...

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 14.09.2011 19:31

Die Wirtschaftliche Komponente?-die wär ganz einfach.Dich kann ich brauchen-du darfst "rein".Dich kann ich nicht gebrauchen-fahr wieder nach Hause.Du magst nicht Deutsch lernen?-detto.Du bist mit dem Gesetz in Konflikt geraten?Ebenfalls detto.Wär doch wirklich sehr einfach-wenn es Politisch ferngesteuerte linke begreifen würden.Doch-die Zeit wird reif werden.Da könnt ihr "Rumpelstilzchen"imitieren soviel ihr wollt...

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The_Public_Observer (1.073 Kommentare)
am 15.09.2011 00:10

Sie wollen also Schüler in das Land ihrer Eltern schicken?
Sehr interessanter Ansatz.

Leider VÖLLIG deplaziert und nicht zu Ende gedacht.
Mehr war aber eh nicht zu erwarten...

Übrigens: Nicht jeder, der gegen die Ewiggestrigen NS-Propagandisten der FPÖ ist, ist ein "Linker".
Das musste auch mal gesagt werden.

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FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 14.09.2011 10:23

Alleine wenn ich lesen darf:"Schüler ohne Deutschkenntnisse werden in Deutsch, Englisch und Mathe in kleinen Gruppen von einem oder zwei Lehrern unterrichtet". Da sollen sie doch offenlegen, um wieviel mehr das Kostet, im Vergleich zu Schülern, die Deutsch können. Müssen die Eltern dieser Schüler die Mehrkosten tragen, oder wird wie üblich der Steuerzahler dazu verpflichtet?

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 14.09.2011 11:18

besser.
Das Optimum liegt glaube ich (hab da mal was gelesen) zwischen sechs und acht Schüler je Lehrer.
Das dass teurer ist steht außer Frage, aber die Ausbildung von Schülern kostet sowieso unterschiedlich viel.
Einer der nach der Hauptschule eine Lehre macht wird sicher eine billigere Ausbildung genossen haben, als einer der eine höhere Schule macht und vielleicht studiert.
Zahlen all diese die Mehrkosten selbst?

Wer Integration fordert, der muss sich auch fördern.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.09.2011 09:53

Fast 96 Prozent der Schüler haben eine nichtdeutsche Muttersprache

glaubst du wirklich dass die schwarzen die ganze und alleinige schuld tragen dass FAST ALLE schüler keine deutsche muttersprache haben ???

wie stellst du dir die schulische entwicklung in so einer schule vor ? glaubst du die lehrerInnen schaffen das lernprogramm in der vorgegebene zeit ? wieviele konflikte mit lehrerInnen und schüler untereinander sind da schon vorprogrammiert ?
ich möchte ja gar nicht das problem der ösikinder ansprechen die sicher unter diesem aspekt leiden werden ...
Grüsse von PISA ... nicht aus Pisa !!!

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 14.09.2011 11:25

und dieses System funktioniert, dann erübrigen sich sämtliche Bedenken würde ich meinen.

PS: Keine deutsche Muttersprache bedeutet nicht dass keine Deutschkenntnisse vorhanden sein können.

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Oberfranzl (5.404 Kommentare)
am 14.09.2011 14:42

immer unter der Voraussetzung sie sind willig, fähig und die Schule dementsprechend ausgestattet. Die Lehrpläne gehören endlich entrümpelt, denn wie man bei Lehrlingseinstellungen sieht, fehlt es auch bei den "echten" österreichischen Kindern gewaltig an einfachsten Grundkenntnissen. Die Kosten sind nebensächlich, wir geben sehr vie Geld für völlig sinnlose Dinge und einen großen sündteuren Politapparat aus, 9 Landesregierungen, Bundesrat,... ALLE Politiker reden davon wie wichtig Bildung ist, aber die wenigsten sind für mehr Gelder für Schulen und Universitäten. Die Generation no future haben wir der Entwicklung der letzten 25 Jahre zu verdanken.

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feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 14.09.2011 09:27

...einee nachbarin von mir unterrichtet in einer sogenannten integrations-klasse. dort sind auch kinder aus verschiedenen nationen. dort gibts keine noten, keine anwesenheits plicht, kein hefte oder bücher. diese dürfen dort tun und lassen was sie wollen. du bist frau, du mir nix sagen bekommt sie tagtäglich mehrmals zu hören. der stinkefinger vorm abhauen aus dem klassenzimmer gehört dort auch zur tagesordnung.

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