24-Jährige nach Rafting-Unfall in Lebensgefahr
LANDL. Nach einem schweren Bootsunfall im steirischen Gesäuse kämpfen die Ärzte um das Leben einer jungen Oberösterreicherin.
Eine Rafting-Tour auf der Salza hat am Samstagnachmittag im Bereich Palfau in Landl (Bezirk Liezen) in einer Tragödie geendet. Eine 24-jährige Frau aus dem Bezirk Wels-Land sei minutenlang unter Wasser eingeklemmt gewesen, teilte die Polizei mit. Sie sei per Tau geborgen und unter ständiger Reanimation in das Krankenhaus Amstetten geflogen worden. Sie befinde sich in kritischem Zustand hieß es am Sonntag. Details zum Unfallhergang im Video:
Unter Boot eingeklemmt
Gegen 14.50 Uhr sei das Boot mit drei Personen im Rahmen einer geführten Bootstour auf einen aus dem Wasser ragenden Felsen geprallt. Dabei sei es umgekippt und die Insassen ins Wasser gestürzt. In der Folge sei das Boot von der Strömung gegen den Felsen gedrückt und die Frau unter dem Boot eingeklemmt worden. Die beiden anderen Bootsinsassen wurden laut Polizei abgetrieben und blieben unverletzt.
Nach 15 Minuten befreit
Die Frau konnte mit Hilfe der Besatzung eines weiteren, nachfolgenden Bootes nach ungefähr 15 Minuten aus dem Wasser befreit werden. Am Rettungseinsatz waren insgesamt 70 Personen, Einsatzkräfte der Bergrettung Landl, Wasserrettung Liezen, die Feuerwehren Palfau und Wildalpen, ein Kriseninterventionsteam sowie Polizei, Rettungsdienst und -hubschrauber im Einsatz.
Lokalisierung: Palfau liegt im Bezirk Liezen
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Die ist doch angeblich leider schon verstorben....
Du armselige Wurst.
Gilt für MITREDEN
Wer sich in Gefahr begibt....
Unnötiger Kommentar
Selbstfindung oder der Kick etwas zu erleben oder auch nicht zu überleben ???
sind diese Freizeit Sportler eigentlich versichert oder zahlt die Allgemeinheit ihr unbedachtes verhalten?
Verantwortungslos, eine "geführte Bootstour" auf der Salza bei so einem Hochwasser anzubieten. Wer sowas macht, gehört vor Gericht.
Dort wird die Schuldfrage auch geklärt werden.
Nur hilft das leider nicht mehr der Verunglückten, die ja nicht alleine unterwegs war.
Wer gestern bei den reißenden Hochwasser eine Rafting Tour an der Salza macht dem ist eh nicht zu Helfen das die Person aus dem Bezirk Wels Land kommt erklärt einiges...
@DUMMEZIEGE: bitte um Info was bei Teilnehmern aus Wels-Land anders sein soll....
Wenn man sich PETZIZIEGE nennt, erklärt das auch einiges...
Dieses Posting dürfen Sie sich sparen !
Was ist ihnen passiert?
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Ich verstehe nicht, warum man solch lebensgefährliche Sportarten sucht.
Ist zu wenig Verständnis dafür vorhanden, wie die Naturgewalten wirken können?
Warum kraxeln Bergsteiger auf die extremsten Berge? Warum springen Leute aus einem funktionierenden Flugzeug? Warum springt jemand aus einer Kapsel, Kilometer vom Erdboden entfernt? Warum jagen Leute in Rennboliden im Kreis herum? Warum fährt jemand mit dem Rad quer durch Amerika, und das innerhalb weniger Tage? Warum.... Warum...
Wir hatten schon einen Betriebsausflug dort - natürlich mit Alternativangeboten. Ich schätze, dass die Salza nach den Regenfällen derzeit eher reißend ist.
Da werden sie wohl recht haben. Ich kenne die Gegend und vermute auch, dass nach den starken Regenfällen unverantwortlich gehandelt wurde.
Wenn ich Ihre Beiträge so lese dann fürchte ich, dass Sie noch viel mehr nicht verstehen.
Z. B. nicht, warum man blöd angemacht werden muss, wenn man der Meinung ist, dass man Sport auch anders betreiben könnte. Zumindest möchte ich selbst in der Hand haben, wieviel Risiko ich auf mich nehme.
Es gibt sanftere Gewässer als dieser Fluss in diesem Bereich!
Mit 24 hat man selbst in der Hand, ob man in ein Schlauchboot steigt, oder nicht.
Der Gruppendruck ist nicht zu unterschätzen. Dem unterliegen Viele! Rudelverhalten!