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19-jähriger Syrer in Linz durch Messerstiche schwer verletzt

Von nachrichten.at/apa, 14. Februar 2021, 12:00 Uhr
Messerstiche
(Symbolbild) Bild: OON

LINZ. In Linz-Ebelsberg ist es am frühen Sonntagmorgen zu einer blutigen Auseinandersetzung unter Jugendlichen gekommen.

Drei Burschen hatten sich gegen 3.45 Uhr im Schlossweg offenbar zu einer Aussprache wegen eines Beziehungsstreits getroffen. Dabei zückte ein 16-jähriger in Wien lebender Afghane plötzlich ein Messer und stach wiederholt auf seinen 19-jährigen Kontrahenten aus Syrien ein. Der junge Mann erlitt dabei mehrere Stichwunden und brach zusammen.

Ein Freund, den der 19-Jährige als Verstärkung zu dem Treffen mitgebracht hatte, beobachte den Vorfall aus einem in der Nähe parkenden Auto und wählte den Notruf. Der mutmaßliche Täter und sein Komplize ergriffen in der Zwischenzeit die Flucht. Als die Rettung eintraf, lag der Syrer stark blutend am Boden. Er wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt mit schweren Verletzungen in ein Linzer Krankenhaus gebracht.

In der Nähe des Tatortes fanden die Polizisten auch die Tatwaffe - ein Messer mit rund zehn Zentimeter langer Klinge. Der Zeuge konnte die beiden Verdächtigen grob beschreiben und gab an, dass beide in Richtung Kaserne geflüchtet seien. "Er wusste aber nicht wirklich über den Streit Bescheid", sagte ein Sprecher des Landespolizeikommandos Oberösterreich am Sonntag zur APA. Über den Instagram-Namen eines der Jugendlichen kamen die Ermittler aber auf den Wohnsitz eines 15-jährigen in Linz lebenden Afghanen.

Schon vor der Wohnung des Jugendlichen fanden die Beamten eine Blutspur, die in die Wohnung führte. Dort trafen die Polizisten auch auf die zwei Beschuldigten. Der 16-Jährige war blutverschmiert - er dürfte sich beim Angriff offensichtlich auch selbst verletzt haben. Die beiden Jugendlichen - sie sind offenbar miteinander verwandt - wurden festgenommen und ins Linzer Polizeianhaltezentrum eingeliefert. "Die genauen Hintergründe der Tat müssen noch ermittelt werden", sagte der Polizeisprecher. Man hoffe, sowohl die Beschuldigten wie auch das Opfer vielleicht heute noch vernehmen zu können.

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