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17-Jähriger stürzte bei Flucht vor Polizei ab: Verdacht auf Querschnittslähmung

Von Robert Stammler, 03. November 2014, 00:05 Uhr
17-Jähriger stürzte bei Flucht vor Polizei ab: Verdacht auf Querschnittslähmung
Der beschädigte Container Bild: Kerschi

LINZ. Halloween-Nacht: Linzer wagte nach Explosion riskanten Sprung über Gartenmauer.

In der Halloween-Nacht von Freitag auf Samstag ist in einer Reihenhaussiedlung im Linzer Stadtteil Keferfeld ein tragischer Unfall passiert. Seither befindet sich ein 17-jähriger Linzer mit schweren Verletzungen in der Nervenklinik Wagner-Jauregg (nachrichten.at berichtete).

Der junge Mann soll gegen Mitternacht gemeinsam mit Freunden in der Hamoderstraße im Stadtteil Bindermichl einen Feuerwerkskörper gezündet und in einen Altglascontainer geworfen haben. Der pyrotechnische Gegenstand explodierte und beschädigte den Glascontainer. Danach liefen die Jugendlichen in unterschiedliche Richtungen davon. "Anrainer hörten die Detonation und verständigten die Polizei", sagt Simone Mayr, Sprecherin der oberösterreichischen Exekutive. Daraufhin fuhr eine Streife los.

Der 17-Jährige war in der Zwischenzeit in eine Reihenhaussiedlung gelaufen, die vom Ort der Sprengung einige hundert Meter entfernt ist. Beim Versuch, eine drei Meter hohe Gartenmauer mit Maschendrahtzaun zu überwinden, stürzte der junge Mann aber in einen Abgrund und zog sich schwere Verletzungen zu. "Wir haben in unserem Garten ein dumpfes Geräusch gehört, als ob jemand einen Kübel umschmeißt", sagt der 65-jährige Hausbesitzer zu den OÖNachrichten. Seine Ehefrau habe sofort die Polizei alarmiert. "Die Beamten sagten, sie seien bereits unterwegs und wir sollen jedenfalls im Haus drin bleiben." Die Bewohner befürchteten, dass sich ein Einbrecher auf ihrem Grundstück befand. "Wenige Augenblicke nach dem Anruf haben wir schon gesehen, wie Polizisten unseren Garten mit Taschenlampen ausgeleuchtet haben. Kurz darauf war dann auch die Rettung da", sagt der 65-Jährige. Am Samstagvormittag kam die Spurensicherung, um die Absturzstelle zu untersuchen.

Der 17-Jährige wurde zuerst ins Linzer Unfallkrankenhaus gebracht, danach aber mit dem Verdacht auf eine Querschnittslähmung zu den Spezialisten in die Landesnervenklinik überstellt. "Der Zustand des Patienten ist stabil", sagte am Sonntag eine gespag-Sprecherin.

Mit Messer Süßigkeiten geraubt

Außerdem soll ein erst elfjähriger Bub am Halloween-Abend im Linzer Stadtteil Auwiesen drei andere Jugendliche mit einem Taschenmesser bedroht haben, um ihnen Süßigkeiten abzunötigen (nachrichten.at berichtete). Weil die Opfer den Täter kannten, wurde der Bub rasch ausgeforscht. Der Fall des Strafunmündigen wird nun das Jugendamt beschäftigen.

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