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Linzer Traditionsunternehmen Hitzinger ist insolvent

Von nachrichten.at, 24. September 2018, 13:28 Uhr
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. Das Linzer Maschinen- und Anlagenbauer Hitzinger musste heute am Landesgericht Linz den Insolvenzantrag einbringen. Betroffen sind 250 Mitarbeiter.

Es wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt. 114 Arbeiter und 135 Angestellte sind von der Insolvenz betroffen. Die Passiva belaufen sich auf 14,8 Millionen Euro, berichtet die Kreditreform. Als Ursachen wird zum einen ein Einbruch der Betriebsleistung genannt.

Zum anderen dürften Schadenersatzforderungen eines früheren Kunden in Großbritannien das Unternehmen in Zahlungsnot gebracht haben. Das Linzer Unternehmen gehört seit 2014 zur Firmengruppe des steirischen Investors Harald Aichhorn.

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35  Kommentare
35  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 24.09.2018 19:55

Da die Konjuktur brummt lt. Kurz und Strache , mussten Hitzinger und jetzt auch Buchinger sich in den Konkurs retten.
Aber wie beim KSV leicht einsehbar, reisst es in Österreich jeden Tag unzählige Firmen in den Konkurs ........... die bösen Sozis, die noch böseren Grünen sind schuldig, das muss doch jedem einleuchten.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 25.09.2018 01:43

Eher die Antworten Bildung im Nachrichten Forum,
wer Schuld ist bzw. das Ewige Politiker
irgendeiner Partei sind Schuld Geraunze.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.09.2018 08:59

Obs dir einleuchtet oder nicht, der Marktwirtschaftbesen kehrt auch in der Hochkonjunktur.

Alt und eingesessen ist keine Qualität, manchmal ein Hindernis. Auch groß nicht, wenn die Angestellten (die nichts beigetragen haben) zu einem Kleinen "Klitsche" sagen.

Gottseidank!

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lentio (2.771 Kommentare)
am 24.09.2018 18:46

Da ist dem Heuschrecken Investor Aiching das Spielzeug Hitzinger fad geworden oder er möchte den Schadenersatz nicht nicht leisten. Dass er dafür die 200 Mitarbeiter über die Klinge springen lässt, wundert mich nicht mehr...

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 24.09.2018 18:25

Danke der Firma Hitzinger, dass solange durchgehalten
haben und die Löhne bezahlt haben.

250 Mitarbeiter a 2.000,- sind pro Monat
€ 500.000,-- die Familien und dem Inland zugute gekommen sind.

14,8 Millionen schrecken mich gar nicht bei 250 Mitarbeitern.

Damit kannst ja nicht einmal den Mitarbeitern ein Jahr die Löhne zahlen.

Also noch einmal Danke das durchgehalten haben solange.

Einen schlechten Nachruf hast als Selbstständiger in Österreich schnell, weil soviele leider noch nie SELBER was erwirtschaftet haben. Das ist ein grosser Unterschied.

Mich würde ja interessieren ob wirklich dann alle Abfertigungen usw. vom Staat bezahlt werden. Welche Banken die Firma Hitzinger wohl fallen ließ oder warens die Privatinvestoren.

Obwohls eigentlich egal ist. Danke den Investoren, Banken und
Gesellschafter.

Immerhin wird das bei Löhnen ja bei den Arbeitgeberkosten
und Nehmer Kosten besteuert.

Für eine langjährige Firma braucht sich kein Unternehmer schämen, wenn in Konkurs geht.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 24.09.2018 18:10

Traditionsunternehmen dass ich nicht lache.
Wurde vor Jahren übernommen von einer anderen Firma.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 24.09.2018 17:25

Finde den Fehler... Verhältnis Angestellt zu Arbeiter.

Das kann man aber nicht der Firma anlasten.

Damit einer an der Werkbank eine Schraube reindrehen DARF, braucht 3 Büroleute zur Erfüllung der Gesetze, Normen,...

Ein Wahnsinn wenn man in die Materie auch nur ein bissl reinschnuppert.

Nebenbei ist man quasi für eh alle Haftbar, Verantwortlich und Klagbar und lebenslang in Haftung für einfachste Teile.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 24.09.2018 17:27

Ich brauche eine neue Tastatur... verschluckt Buchstaben. grinsen

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demokrat (800 Kommentare)
am 24.09.2018 17:55

lebenslange Haftung?

Bei einem "versteckten" Mangel sind es maximal 30 Jahre, ist aber auch mehr als lang genug!

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lentio (2.771 Kommentare)
am 25.09.2018 01:41

Stimmt, früher brauchte man für 50 Arbeiter nur einen Wärter...

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 25.09.2018 06:57

Sehr witzig...

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.09.2018 09:04

Ein Technikunternehmen*) braucht mehr Leit am CAD-Bildschirm als eine Bäckerei.

*) in den Medien: "Technologie" grinsen grinsen

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ichweissallesbesser (500 Kommentare)
am 24.09.2018 16:26

Gott sei Dank...
Als Fahrer einer Spedition warst dort eh arm dran !
Bist geladen warst war der Tag vorbei !

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 24.09.2018 16:54

Und deswegen ist es besser, dass die Firma jetzt insolvent ist? *seufz*

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ichweissallesbesser (500 Kommentare)
am 24.09.2018 20:31

Bei dem Tempo der Mitarbeiter JA !

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.09.2018 08:51

Nicht nur das Tempo zählt, auch die Arroganz.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.09.2018 08:50

Der Hinweis des Lastwagenfahrers ist sehr, sehr aufschlussreich. Auch und besonders wenn er den/euch Klassenkämpfern nicht passt.

Ich hätte was ähnliches dazu schreiben können, obwohl ich kein AN gewesen bin an der Rampe.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.09.2018 14:27

im Artikel :

Zum anderen dürften Schadenersatzforderungen eines früheren Kunden in Großbritannien das Unternehmen in Zahlungsnot gebracht haben.

leider kann sowas schnell mal die Kassen leeren und es bleibt der Firma nur Insolvenz anzumelden um nicht ganz ruiniert zu werden ! may be .

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zuckerbaecker (274 Kommentare)
am 24.09.2018 13:43

Dabei geht es unserer Wirtschaft doch sooo gut. Kann es sein, dass das gar nicht stimmt?

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rri (3.208 Kommentare)
am 24.09.2018 13:53

@zucker...

können Sie sinnerfassend lesen? Abgesehen davon haben wir tatsächlich Hochkunjunktur, also wersden die Probleme irgendwo im Marktbereich oder in der Kostenstruktur liegen.

Schade, das Unternehmen hat bei Insidern der Energiebranche einen guten Ruf!

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soling (7.432 Kommentare)
am 24.09.2018 14:00

Und die 5% Lohnerhöhung kann sich das Unternehmen sicher auch locker leisten. Zumindest nach der Forderung des ÖGB und der Meinung von Herrn Nowotny.

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steuernettozahler (418 Kommentare)
am 24.09.2018 14:09

Aus persönlichem Interesse würd mich interessieren, ob Sie Arbeitnehmer oder Selbständiger sind?

Darf ich im Umkehrschluss vermuten, dass Ihnen genehmer wäre, die Arbeitnehmer würden anstelle einer Inflationsvergütung auf 5% Ihres Gehalts verzichten?

Ich bin ganz frech und vermute, dass der Hitzinger (wieder einmal) nicht am Gehaltsniveau seiner Mitarbeiter zugrunde gegangen ist.

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soling (7.432 Kommentare)
am 24.09.2018 15:18

Ich bin selbständig und erlaube mir den Hinweis, dass eine allgemein gute Konjunktur nichts über den geschäftlichen Erfolg einzelner Unternehmen aussagt. Deshalb halte ich die pauschale Forderung nach 5% Lohnerhöhung einfach für falsch und daher auch die Äußerungen des Herrn Nowotny. Der muss halt immer seinen Senf dazu geben.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 24.09.2018 15:24

So ist es, daher sind gewinnbezogenen Prämiensysteme besser als fixe Steigerungen für alle Betriebe innerhalb der KV-Zuständigkeit.

Aber den Nowotnys und ÖGBler ist das ziemlich egal, leben diese doch vom einfachen Geld anderer Leute ohne Wettbewerb.

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 24.09.2018 17:46

der Nowotny lebt in einer geschützten Werkstätte und träumt,,,

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 24.09.2018 17:26

Ich hätte seit Jahren lieber die Freizeitoption statt mehr Lohn genommen... hat die GF verweigert... (nicht beim Hitzinger)

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demokrat (800 Kommentare)
am 24.09.2018 14:56

Sind die Schadenersatzforderungen berechtigt, dann lag es wohl auch an der Qualität.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.09.2018 15:21

In einigen Fällen liegt es am Kaufvertrag (bei einem Verkaufsgeschäft). Da kann es leicht vorkommen, dass eine Klausel dem Handelsvertreter unverständlich gewesen ist. Andere Ländere, andere Begrifflichkeiten.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 24.09.2018 15:59

Jago,
der Handelsvertreter ist gemäß Handelsvertretergesetz (EU-Gesetz!)verpflichtet sich über den Kunden genauestens zu informieren, dazu gehört auch z.B.: ein Anwendungszweck, um einen Vertrag rechtlich zu prüfen bedarf es in einem Fall wo internationales Recht gilt, meist das UNO-Handelsrecht eines Rechtsgelehrten, die gibt es überall.

Wenn das nicht gemacht wird, verweigert eine evenuelle Versicherung jegliche Zahlung! Internationale Geschäfte sind zu 100% versicherungsmäßig abgedeckt.

Das wissen Sie, da bin ich mir sicher.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.09.2018 16:27

Ich weiß allerdings aus 2 Fällen Erfahrung, dass am Ende der Lieferant und nicht der Handelsvertreter pleite geht.

Denn der Lieferant hat den Liefervertrag abgeschlossen und an den Vertreter nur eine Provision gezahlt. Sonst hätte der Kunde gar nicht mitgemacht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.09.2018 16:38

Ich gebs zu, dass ich schlapsig "Handelsvertreter" geschrieben habe. Das kann ebensogut ein "Anfänger" aus dem eigenen Haus in der Auslandsvetretung sein.

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demokrat (800 Kommentare)
am 24.09.2018 15:56

Habe bei Kurier online von 1,6 Mio. Pfund Schadenersatzforderung gelesen, über die man sich nicht einigen konnte.
Da die Passiva ein Mehrfaches ausmachen, nehme ich an der neue Eigentümer wollte die "Altlasten" loswerden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.09.2018 15:30

Angenommen, nur angenommen, der Handelsvertreter der Firma Hitzinger hat einen Motor mit Steuerschrank für eine gewöhnliche Maschinenhalle verkauft und nicht gewusst oder schlicht übersehen, dass der Motor für ein Hochseeschiff vorgesehen war.
Oder für eine mil - Installation.
Oder für ein Krankenhaus.
Oder für ein Bergwerk.
...

Lauter besondere Ansprüche.

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hot_doc (518 Kommentare)
am 24.09.2018 17:14

Ja Du hast recht, die Firmen nehmen ja nur wegen ihres schlechten Gewissens neue Mitarbeiter auf!

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( Kommentare)
am 24.09.2018 13:36

wieder einmal.

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