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Raiffeisen wuchs 2018 auf 2,9 Milliarden Euro Umsatz

Von (le), 28. März 2019, 00:04 Uhr
Raiffeisen wuchs 2018 auf 2,9 Milliarden Euro Umsatz
Oö. Lagerhaus-Sektor erlebte 2018 großen Umbruch.

LINZ. Konjunktur gab Schub – keine weiteren Lagerhausfusionen

Die 249 selbstständigen Genossenschaften des oberösterreichischen Raiffeisenverbands haben 2018 mit 9000 Beschäftigten rund 2,9 Milliarden Euro umgesetzt. Die drei Säulen – Banken, Lagerhäuser und Molkereien – haben sich konjunkturbedingt gut entwickelt.

Das wird der oberste Funktionär, Genossenschaftsanwalt und Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Reisecker, heute, Donnerstag, beim 73. Genossenschaftstag in Linz den Funktionären berichten. "Wir sind ein Wirtschaftsmotor in Oberösterreich, werden von der wirtschaftlichen Bedeutung her jedoch unterschätzt", sagte Reisecker gestern bei einer Pressekonferenz. Großer Vorteil sei, dass die Entscheidungen in den Regionen fallen und dass dort auch die Gewinne wieder investiert werden. "Sie fließen nicht an irgendwelche fernen Aktionäre ab", sagte er. Der Raiffeisenverband, dem er vorsteht, sei nicht die operative Führung, sondern Prüforgan.

Die Genossenschaft bewähre sich für große Unternehmen – größtes ist Berglandmilch mit 900 Millionen Euro Umsatz und mehr als 1000 Mitarbeitern – ebenso wie für Kleinstbetriebe. So wurde kürzlich das Start-up "Autarkler" in Rottenbach, eine Lebensmittelproduktion mit Hofladen und Seminarhaus, als Raiffeisen-Genossenschaft gegründet.

Der größte Umbruch vollzog sich im Warensektor. Aus vier Lagerhäusern entstanden zwei große, Inn-/ Traunviertel sowie Eferding-OÖ Mitte, mit 540 bzw. 460 Beschäftigten. Derzeit seien keine Fusionen angedacht, sagte Verbandsgeschäftsführer Norman Eichinger. Die elf Lagerhausgenossenschaften steigerten den Umsatz 2018 um 7,2 Prozent auf 788 Millionen Euro.

Banken mit Top-Ergebnis

Konstanten Strukturwandel gibt es im Bankensektor, wo die Zahl der selbstständigen Einheiten von 82 auf 80 sank. 395 Bankstellen, 16,3 Milliarden Euro Finanzierungsleistung (plus 7,2 %) sind die Eckdaten. Gewinn: wie 2017 190 Millionen Euro.

Die Molkereien stagnierten beim Umsatz milchpreisbedingt im Vorjahr bei 1,19 Milliarden Euro, bei ausgeglichenem Ergebnis. Sie waren mit 80 Millionen Euro größter Investor und haben mit 49 Prozent Eigenkapital eine stabile Finanzbasis.

Marktgrößen sind auch Efko, Saatbau Linz, Maschinenring Service/Personalleasing, Rinderbörse, Bergkräuter-, Hopfen- und Rübenbauerngenossenschaft. 83 Unternehmen erzeugen regional Bioenergie. (le)

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