Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Inflation: Tiefster Stand seit 2016

23. Februar 2019, 00:04 Uhr
Inflation: Tiefster Stand seit 2016
Sprit kostet deutlich weniger. Bild: Volker Weihbold

WIEN. Die Teuerungsrate sank im Jänner auf 1,7 Prozent, der niedrigste Wert seit rund zwei Jahren. Grund dafür ist ein geringer Preisauftrieb bei Sprit.

Die Teuerung in Österreich hat deutlich nachgelassen. Die Inflationsrate ist im Jänner auf 1,7 Prozent gesunken. Das ist der tiefste Stand seit rund zwei Jahren: Im Dezember 2016 lag die Teuerung bei 1,4 Prozent. Im Dezember waren die Preise im Jahresabstand noch um 1,9 Prozent angestiegen.

Grund für diese Entwicklung sind moderate Preisanstiege im Bereich Verkehr (plus 0,8 Prozent): Sprit kostete 1,1 Prozent mehr. Im Dezember hatte die Teuerung noch 6,9 Prozent betragen. Die Preise für Flugtickets sanken erneut deutlich.

Bedeutendster Preistreiber gegenüber Jänner 2018 war laut Statistik Austria der Bereich "Wohnung, Wasser, Energie" mit einem Plus von 2,5 Prozent. Die Mieten haben um 3,3 Prozent angezogen. Haushaltsenergie kostete um 3,7 Prozent mehr: Dazu trugen vor allem die um 3,9 Prozent höheren Strompreise bei.

Für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke musste um 1,2 Prozent mehr bezahlt werden: Hauptverantwortlich dafür waren die Nahrungsmittel mit einem Plus von 1,2 Prozent. Die Preise für Getränke stiegen lediglich um 0,5 Prozent.

Der typische tägliche Einkaufskorb der Österreicher kostete im Jänner im Schnitt um 0,4 Prozent mehr. Im Dezember war der sogenannte Miniwarenkorb im Schnitt um 0,1 Prozent teurer gewesen: Darin enthalten sind neben Nahrungsmitteln etwa auch Tageszeitungen.

 

Verbraucherpreis

Jänner-Index
Basis 2015=100
 
November 2018 106,2
Dezember 2018 106,3
Jänner 2019 105,4
 
Steigerungsrate: 1,7 Prozent
 
VPI 10 (2010=100) 116,7
VPI 05 (2005=100) 127,7
VPI 00 (2000=100) 141,2
VPI 96 (1996=100) 148,6
VPI 86 (1986=100) 194,4
VPI 76 (1976=100) 302,1
VPI 66 (1966=100) 530,2
VPI    I (1958=100) 675,5

 

 

mehr aus Wirtschaft

Flugzeugzulieferer FACC will heuer auf über 4.000 Mitarbeiter wachsen

Neue Gesellschafter für Therme Geinberg: Porr und Strabag kaufen Vamed-Geschäft

Verbindlichkeiten von 1,34 Milliarden Euro: Fisker Austria ist insolvent

RBI lässt geplanten Strabag-Deal platzen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mikerocks (164 Kommentare)
am 23.02.2019 22:31

Selten so gelacht über ein Symbolfoto... da zeigens eine Ladesäule für E-Autos und faseln was von Spritpreisen...

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen