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Fehlende Fachkräfte kosten Österreich 2,5 Milliarden Euro

Von nachrichten.at/rom, 29. April 2019, 10:51 Uhr
Bild: Weihbold

LINZ. Weil ein Bedarf von 162.000 Beschäftigten in Österreichs Unternehmen nicht gedeckt werden kann, entgehen der heimischen Wirtschaft jährlich 2,5 Milliarden Euro potenzielles BIP-Wachstum.

„Der Fachkräftemangel bremst die heimische Wirtschaft“, sagte Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer heute, Montag, bei einem Pressegespräch in Linz. Österreichweit fehlen 162.000 Fachkräfte, in Oberösterreich sind es rund 30.000. Das nicht ausgeschöpfte Potenzial koste 2,5 Milliarden Euro oder 0,6 Prozent BIP-Wachstum im Jahr, so Mahrer. Er verwies auf eine Erhebung des Kölner TwinEconomics-Instituts im Auftrag der Wirtschaftskammer.

Aber nicht nur das BIP-Wachstum leide, sondern auch Einnahmen durch Steuern und Abgaben fehlten. Die Studie beziffert diesen Effekt auf 967 Millionen Euro. Würde man die Zahl der Beschäftigten mit sekundärem oder tertiärem Bildungsabschluss auf dem Arbeitsmarkt um je ein Prozent steigern, führe dies zu 450 bzw. 901 Millionen Euro zusätzlichen ausländischen Direktinvestitionen in Österreich. 

„Der nicht gedeckte Bedarf verursacht eine Spirale nach unten“, führte Mahrer aus. Der demografische Wandel verschärfe die Entwicklung. 

Um dem Mangel gegenzusteuern, verwiesen Mahrer und Oberösterreichs Wirtschaftskammer-Präsidentin Doris Hummer auf die Maßnahmen, die die Interessenvertretung setze. In Oberösterreich stimme der Weg, so Hummer. „Viele Einzelmaßnahmen wie die duale Akademie zeigen Wirkung.“ Diese Initiative, eine Art Lehre für Maturanten, würden ab Herbst fünf weitere Bundesländer anbieten. Derzeit seien mehr als 220 Betriebe mit dabei. 

Erfolgversprechend sei auch die Zusammenarbeit mit dem AMS Oberösterreich, betonte Hummer. AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Straßer konstatierte, die Lage auf dem Arbeitsmarkt sei zwar schwierig, es gebe aber Potenzial. In Oberösterreich waren im März rund 30.000 Menschen ohne Arbeit. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen sinke aber, sagte Straßer. Für Arbeitssuchende gelte es, bei Qualifikation und Mobilität flexibel zu sein. 

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73  Kommentare
73  Kommentare
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( Kommentare)
am 30.04.2019 18:39

Verstehe ich jetzt nicht. Es sind doch so viele Fachkräfte 2015 gekommen. Ja wo sind die denn?

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 30.04.2019 11:08

Die Kameltreiber, Ziegenfi"hirten" und Bumster sind nicht die neuen Facharbeiter !

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 29.04.2019 16:39

Völliges Unverständnis, waren leicht unter den 2015 illegalen Eingereisten gar nicht soooo viele Fachkräfte, wie uns versprochen wurde ?😂

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 30.04.2019 07:11

Völliges Unverständnis.

Deine hochgejubelte Regierung schickte vor lauter Ausländerhass sogar Lehrlinge,
Die zukünftigen Facharbeiter zurück.

Und jetzt wird gejammert.

Da haben ja die Grünen noch bessere Wurtschaftskompetenz.

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Sensibelchen (826 Kommentare)
am 29.04.2019 16:16

Wenn die Unternehmen auch jenen eine Chance gegeben hätten, die keinen Notenschnitt von 1 - 2,5 im Zeugnis hatten, würde das Fachkräfte-Dilemma gar nicht bestehen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 29.04.2019 14:53

Ich kann das nicht mehr lesen und hören "Fachkräftemangel" traurig

Die Wirtschaft will mit allen Mitteln billige "Fachkräfte".
Selber hat jene es seit Jahrzehnten verabsäumt "Fachkräfte" auszubilden.

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BananaJoe (139 Kommentare)
am 29.04.2019 15:35

Sehe ich auch so:

1.) der "Mangel" an Fachkräften ist teils selbst verschuldet, weil niemand ausgebildet hat.

2.) die Löhne für Fachkräfte ist einfach zu niedrig.

-> habe gehört jetzt will man in OÖ IT-Fachkräfte aus dem Ausland holen - ganz ehrlich die lachen österreichsiche Unternehmen bei den gebotenen Löhnen doch aus, denn wer schon ins Ausland Geld, der will auch richtig Kohle sehen!

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 29.04.2019 14:33

Was hätte ermit den Menschen an der Grenze machen sollen?
Bitte um Antwort!

Wieder nicht.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 29.04.2019 14:11

Die OÖN liefert wieder ein gutes Beispiel für schlechten Journalismus: In einem doch längeren Artikel schafft es die Zeitung nicht, "Fachkraft" zu definieren.

Oder ist das gar nicht gewollt und handelt es sich hier um eine nicht markierte Werbeeinschaltung der Wirtschaftskammer, die unter "Fachkraft" alles bis hin zu Gurkerklaub-, Erdbeerpflück- und Straßenbahnritzenreinigungs"spezialisten" meint?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 29.04.2019 14:26

Ist das wirklich so schwer?

http://de.wikipedia.org/wiki/Fachkraft

Du bist offensichtlich keine Fachkraft.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 29.04.2019 14:27

Du hast den Kern meiner Aussage zwar optisch, aber nicht geistig erfasst. Setzen. Fünf.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 29.04.2019 14:31

Spricht man in deinem Umfeld so miteinander?
Oder hast du die abgebrochene Schule nicht verkraftet?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 29.04.2019 14:38

Wenn mir wer vorgaukelt, dass er die spoe sei, dann nimmt er eben mit meinen sachlich vertretbaren Antworten vorlieb, möchte man meinen. Heute gibt's eben keine Extrawürste für dich. Raunz nicht, schau nach vorne.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 29.04.2019 14:10

Der Facharbeitermangel ist eine Mär, die alle paar Wochen wie eine Sau durchs Dorf getrieben wird.
Natürlich hat die Wirtschaft ein Interesse daran, dass auch unter den gut qualifizierten mehr Wettbewerb um einen Arbeitsplatz herrscht, um den Preis drücken zu können. Derzeit ist ein derartiges Griss um z.B. erfahrene Programmierer, dass die Unternehmen schon viel bieten müssen, um noch jemanden zu bekommen.
Wo kommt den mehr Geld herein? Von der WK für die Verbreitung von PR (um nicht zu sagen Falschinformation) oder von den Abonnenten, die ein Anrecht auf die Wahrheit haben?

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 29.04.2019 13:37

Ich frage mich wie verblödet manche sind welche einfach nicht begreifen können, dass es sich 2015 um eine humanitäre Aktion handelte. Was hätte Österreich mit tausenden Kriegsflüchtlingen an der Grenze denn sonst machen sollen als ihnen zu helfen.
Ich ersuche um Antwort!
Wer traut sich? Keiner traut sich, wie immer bei dieser Frage, aber gross das Maul aufreissen.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 29.04.2019 13:59

Ohne die für sie attraktiven Sozialleistungen Österreichs hätten die "Flüchtlinge" schon sehr viel früher Halt gemacht. Es ergibt ja auch überhaupt keinen Sinn, hunderte Kilometer weiter zu ziehen, wenn man sich schon in Sicherheit befindet.
Was Österreich hätte machen können? Das gleiche wie der Libanon oder die Türkei: Flüchtlingslager errichten, Essen und medizinische Versorgung zur Verfügung stellen, aber kein bedingungsloses Grundeinkommen.
Aber wie gesagt: Ohne den Pull-Effekt durch die Sozialleistungen wäre das nur eine sehr theoretische Frage gewesen.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 29.04.2019 14:23

Was hätte die öst. Regierung also an der Grenze mit tausenden Kriegsflüchtlingen machen sollen, damits für die blauen richtig gewesen wäre? Raus damit, jetzt!
wieder keine Antwort.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 29.04.2019 22:31

Ja können's denn nicht lesen? Mein Beitrag um 13:59 Uhr gibt doch die Antwort!

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 30.04.2019 10:48

Du leidest unter Konzentrationsproblemen!
Wo siehst da eine Antwort auf eine gestellte Frage?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 29.04.2019 14:24

Allerdings wollten die Flüchtlinge bekanntlich nicht nach Österreich, sondern nach Deutschland, Schweden, Großbritannien (siehe damalige Berichte, YouTube,...).

Die österreichischen Sozialleistungen waren ihnen mangels Kenntnis WURST.

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spoe (13.503 Kommentare)
am 29.04.2019 14:34

Das ist nicht richtig, auf der Route wurde sehr präzise informiert, in welchem Land man was zu erwarten hätte.

Und die Politik erledigte den Rest, die Versprechungen und Ankündigungen der offenen Grenzen von Faymann & Co. auf Kosten der Steuergelder waren schon ziemlich dreist.

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 29.04.2019 22:35

Ein Artikel in den OÖN vor ein paar Tagen erwähnte, dass pro Einwohner Österreich die meisten Asylwerber aufgenommen hat. Deutschland ist zehn mal so groß wie Österreich. Schon klar, dass es eher primäres Ziel ist.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 29.04.2019 14:50

Da die riesige Mehrzahl der Flüchtlinge durchgeschleust wurde (nach Deutschland, vorerst, teils Weiterreise) wurden und werden - wie jedermann bekannt und auch hier nachlesbar -, der damalige Kanzler Faymann und der noch bei der ÖBB befindliche Herr Kern als "Schlepper" (c. FPÖ-Klientel) bezeichnet.

Ihre These ist daher leider FALSCH bzw. hiermit falsifiziert = (bewiesen dass das ein Sch... ist).

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 29.04.2019 22:26

Bullshit. Nichts haben Sie falsifiziert.
Es ist ja nicht mal erkennbar, welches behauptete Faktum meine Aussagen hätte widerlegen sollen.

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 29.04.2019 14:29

Ja, was hätte Österreichs Faymann machen sollen, diese Frage können sie sich selbst beantworten, wenn sie ein wenig nachdenken. Warum haben diese Menschen nichtin Tschechien, Rumanien, Bulgarien, alles sichere EU Länder, angeklopft. Mozartkugeln und Sound of Music werden es wohl kaum gewesen sein die sie nach Österreich wandern ließen. Natürlich kann die Nächstenhilfe als Totschlagargument für alle diese Diskussion verwendet werden.
Es ändert aber nichts an der Tatsache, das Politiker genau mit diesen Worten, Beseitung des Facharbeitermangels,Goldstücke für die Wirtschaft, diese unglaubliche Gesetzlosigkeit dem Volk verkauft haben.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 29.04.2019 14:41

Nun, was ist die Antwort. Was hätte er machen sollen, dass es für blauen richtig wäre.
Na trauen Sie sich doch!

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rotkraut (4.036 Kommentare)
am 29.04.2019 14:54

Na Karli, ein wenig stänkern heute Nachmittag.
Als Grünwähler der ersten Stunde, mittlerweile mit Grauen davon abgewandt, nicht zu den Blauen übergelaufen obwohls manchmal helle Lichtblicke gibt bei denen. Wenn sie selbst nicht nachdenken wollen was zu machen gewesen wäre, dann erübrigt sich jede Diskussion mit ihnen.Ich hoffe für sie dass sie nicht wollen, dann sinds halt genauso vernagelt wie die von ihnen zitierten Blauen, ein Fundamentalist, das ist noch zu verstehen.
Wenns aber nicht können und nur blöde Gegenfragen stellen, dann ist es wirklich schlimm um sie bestellt.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 29.04.2019 15:32

Wieder keine Antwort.
Dabei wäre diese viel kürzer als das ganze andere Geschreibsel.
Angst bekommen sich zu outen?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 29.04.2019 14:30

Die humanitäre Aktion wurde anfangs aber nicht als solche dargestellt, die Verantwortlichen in der europäischen Politik haben noch Wochen zuvor den Flüchtlingsstrom abgestritten und ignoriert.

Gleichzeitig hat man aber Signale ausgesendet, dass jeder willkommen sei, unabhängig von der Größe des Flüchtlingsstroms. Zudem wurde mit unrealistisch hohen (weil uralten) Bildungsstatistiken von Flüchtlingen alles für den Arbeitsmarkt schöngeredet.

Ehrlich und schlau war das nicht, und die darauf folgende Kursumkehr erfolgte stillheimlich und wird von einigen immer noch geleugnet.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 29.04.2019 16:14

Nur die Mikl war so schlau und hat Monate vorher die Zeltstädte aufgebaut und die Hilfsorganisationen alarmiert.

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peas (4.501 Kommentare)
am 29.04.2019 12:44

Ich frage mich auch was mit den ganzen potentiellen Facharbeitern los ist, die man nur in den Einkaufszentren und im Bahnhofsbereich sieht?

Sind die alle in der Ausbildung gebunden und können nicht am Arbeitsmarkt verwertet werden?

Oder ist es einfach so, dass sie nicht einmal annähernd eine Qualifikation mitbringen und auch nicht wollen? Was mit Sicherheit jedenfalls funktioniert ist das Kinderkriegen, wie sich selbst jeder überzeugen kann, der einmal am Wochenende durch ein Einkaufszentrum geht. Mir geht die Galle hoch, wenn ich daran denke wie sehr sich unsere Jungen anstrengen einen Ausbildungsplatz zu finden, bzw. am Arbeitsmarkt überhaupt Fuß zu fassen. Oder, selbst wenn die Möglichkeiten einer Ausbildung über die Pflichtschule hinaus deutlich vielfältiger wurden. Ausrasten und abhängen ist nicht, sonst wird man abgehängt. Dies gilt in erster Linie für jeden Österreicher.

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peas (4.501 Kommentare)
am 29.04.2019 12:48

Die Leute die dann hier in diesem Qualitäts-Medium hervorgezerrt werden und Interviews geben und dabei ein Anspruchsverhalten sondergleichen von sich geben, verwundern einfach nur (um hier Milde walten zu lassen).

Niemand von uns hat ein "Anrecht" auf einen Job. Leider nein! Wir müssen alle "ruacheln" um einen Job zu erhalten und zwar in jeder Qualifizierungs-Lage. Ich kannte und kenne es nicht anders. Mir schenkt keiner etwas, ich muss auch jedes Monat meine Schulden und meine Lebenskosten finanzieren. Welche Überraschung???

So ist unser System! Mir wäre es auch lieber hätte ich etwas zu verschenken, habe ich aber nicht. Und meinen Kindern wird auch niemals etwas geschenkt werden. Also haut euch ins Zeug, oder geht unter - leider! Aber so ist es. Vielleicht passe ich damit nicht in die links-naive Gedankenwelt, aber dafür umso eher in die Realität. Es ist an der Zeit, dass dies auch unsere Träumer kapieren.

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linz2050 (6.591 Kommentare)
am 29.04.2019 12:32

Am Fachkräftemangel wird sich auch in der nächsten Zeit nichts ändern! Die Bundesregierung hat nämlich die Kurs-, und Fördermittel halbiert!

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( Kommentare)
am 29.04.2019 12:52

Und daß Unternehmen Fachkräfte, die SIE notwendig brauchen,
ohne vom Staat gefördert zu werden, ausbilden,

Das geht gar nicht !

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spoe (13.503 Kommentare)
am 29.04.2019 13:08

Es fehlt doch weniger am Geld, als mehr an der Ausbildungs- und Lernbereitschaft. Von der persönlichen Fähigkeit, mehr Verantwortung zu tragen, gar nicht zu reden.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 29.04.2019 14:14

Aber ja, die jetzige Regierung ist wieder mal schuld.
Welche Regierungen haben das Bildungsniveau derart nach unten gefahren dass viele Kinder heutzutage einfach nicht mehr in der Lage sind logisch zu denken, einfachste Rechnungen auszuführen (um das Wort dämlich zu vermeiden)?
Nein, da hätschelt man sie durch bis zur Matura.
Berufsschule ist wesentlich anstrengender.
Lehrherrn können ein Lied davon singen.

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linz2050 (6.591 Kommentare)
am 29.04.2019 15:12

Welche Regierung? ÖVPFPÖ 1+2
Die hat dortzumals ua. das Bildungssystem finanziell beschnitten um das von Grasser vielgepriesene (angebliche) Nulldefizit zu erreichen! In Wirklichkeit war es aber eine Schuldenerhöhung um über 1,9%!

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bvb22 (1.225 Kommentare)
am 29.04.2019 21:12

richtig die roten . dann auch noch die Noten und das sitzenbleiben abschaffen war eine klasse Idee der spö . so bekommt jeder den Hauptschulabschluss

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 29.04.2019 14:27

Und Langzeitarbeitslose liefert sie der Armut aus, z.B.

Da sind Wirtschaft und Staat zu gierig, ältere Arbeitnehmer einzustellen, denn "die kosten ja Zuviel"; deshalb her mit irgendwelchen Arbeitssklaven aus Drittländern...

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 29.04.2019 12:21

Fachkräfte fehlen?

Oder fehlen Billigfachkräfte?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 29.04.2019 13:10

Beides, es sind einfach zu viele komplett ungebildete und nicht ausgebildete Arbeitskräfte vorhanden, die man früher nicht einmal als Hilfsarbeiter bezeichnete.

Aufgrund der zusätzlich vielen fehlenden ausgebildeten Facharbeiter stiegen die Löhne in diesen Bereichen kräftig an, was der Wettbewerbskraft nicht gut tut.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 29.04.2019 14:34

Gut beobachtet. Ich unterstelle, genau deshalb wird "Fachkraft" im Artikel nicht definiert, was äußerst nachdenklich stimmt.

Denn die Wirtschaftskammer hat ja bekanntlich ein politisch geradezu extremistisches Verständnis von "Fachwissen": Da hat jeder, der eine Schraube auch nach rechts und nicht nur nach links drehen kann, "bereits ein spezialisierendes Alleinstellungsmerkmal".

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 29.04.2019 12:14

Das Bild mit dem Drehgestell ist symptomatisch, denn die ÖBB möchte seine Elektrolokomotiven der Reihe 1144 in Russland warten und die Hauptuntersuchung durchführen lassen, aber nicht wegen Personalmangel, sondern alleinig aus Kostengründen. Würde sie Personal zu den Konditionen wie in Russland für den Standort Linz finden, würden die Aufträge hier abgewickelt.

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Flachmann (7.186 Kommentare)
am 29.04.2019 14:16

Sehen sie,darum sind die Wahlerfolge der Genossen so imposant.
Wasser predigen und in Russland arbeiten lassen!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 29.04.2019 14:17

Fragen Sie mal was denn die ÖBB so bezahlen. Sie werden sich wundern.
Gleichzeitig ist das aber die Erklärung für die mangelnden Fachkräfte.

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hanix (673 Kommentare)
am 29.04.2019 11:35

Wir haben überall in den Unternehmen gut ausgebildete Spitzenkräfte, die nicht in der Lage sind den Bedarf an Arbeitskräften zu erkennen. Dieses ständige herum Raunzen zeigt nur die eigene Inkompetenz auf. Es gibt eben nicht den Fachmann zum Hilfsarbeiterlohn. In Schweden ist es üblich, dass auch noch Pensionisten tätig sind. In Österreich hingegen wird Personal ab 45 Jahren bereits abserviert!!

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 29.04.2019 11:31

An alle, die mit Schaum vor dem Mund posten: 2015 ging's nicht darum, Facharbeiter zu lukrieren, sondern Menschen in Not zu helfen. Aber dieses Faktum ist nicht einfach zu akzeptieren.

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( Kommentare)
am 29.04.2019 12:03

Aber der unkontrollierte,
vollkommen aus dem Ruder gelaufene Zuzug
sollte doch der Bevölkerung damit schön geredt werden,
daß sich jede Menge notwendig gebrauchter Fachkräfte, Ärzte, Akademiker und anderer Rentensicherer unter ihnen befänden.

Aber Frau Merkel hat gemeint,
wir würden dieses Überangebot schaffen.

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 29.04.2019 12:27

Wie hat ein gewisser Herr Zetsche im Jahr 2015 gemeint:

Flüchtlinge bringen das nächste Wirtschaftswunder.

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bvb22 (1.225 Kommentare)
am 29.04.2019 21:09

aber die meisten waren doch Facharbeiter sagten sie uns

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