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Wels startet mit neuer Herbstmesse

Von Josef Lehner, 09. August 2018, 00:04 Uhr
Wels startet mit neuer Herbstmesse
Messeführung: Schneider, Wimmer Bild: VOLKER WEIHBOLD

WELS. Welser Messe: Von 6. bis 9. September wird Premiere für ein neues Veranstaltungsformat sein, mit den Schwerpunkten AgroTier, Wohnen, Genuss – und dem alten Volksfest.

Die Veranstalter der Welser Messe legen ein Bekenntnis zu einer alten Erfolgspartnerschaft ab: zur Landwirtschaft. Es wird bei der Herbstmesse von 6. bis 9. September erstmals eine Fachveranstaltung über landwirtschaftliche Tierhaltung geben, die AgroTier.

"Wir können uns freuen, dass die geplanten Flächen so gut wie ausgebucht sind", sagt Messedirektor Robert Schneider. Fast alle renommierten Landtechnik-Aussteller werden vertreten sein, von EZ Agrar bis zu Pöttinger Grieskirchen oder Welser Reformwerke. Dabei ist das Thema eingeengt auf die Bereiche Tierhaltung und Grünlandwirtschaft. Die sind in Oberösterreichs Landwirtschaft jedoch so wichtig, dass auch viele Fachbesucher erwartet werden.

Bauern als Frequenzbringer

Darauf kommt es dem Veranstalter an, denn die Welser Herbstmesse hatte einen Besuchereinbruch erlitten, nachdem die Landwirtschaft erstmals 2014 auf die Fachmesse Agraria im Spätherbst verlegt worden war. Die Welser Messemacher wissen außerdem, dass Tiere viele Gäste außerhalb der Landwirtschaft ansprechen, vor allem Familien. Daher wird es von 6. bis 9. September auch große Tierschauen geben, vom großen Rind bis zu Kleintieren.

Die Landwirtschaftskammer wiederum unterstützt Wels, weil auch viele Konsumenten kommen und über agrarische Anliegen und heimische Lebensmittel informiert werden können. Aus demselben Grund wird es auf der Herbstmesse den Schwerpunkt "regionales Genießen" geben.

Zweites Hauptthema wird sein: regionales Wohnen. 2016 war mit einem Wulst an zwölf verschiedenen Themenwelten Schiffbruch erlitten worden. "Wir wollen uns jetzt auf klare Kompetenzen konzentrieren", sagt Schneider.

Natürlich werde es auch eine Halle mit dem traditionellen Messe-Shopping geben. Außerdem wird wieder Volksfest sein, und zwar das 140-Jahr-Jubiläum. Dazu wird ein neuer Festwirt, der Niederösterreicher Franz Edlinger, ein innovatives Festzelt in Holzoptik aufstellen. Dort soll es zwei Zonen geben: eine traditionelle mit klassischer Bierzeltatmosphäre und eine Komfortzone mit dezenter Musik. Das Volksfestgelände wird auch von 31. August bis 2. September bespielt.

Das Messeteam um Präsident Hermann Wimmer und Direktor Robert Schneider hofft, dass mit diesem Konzept das Format der Publikumsmesse wiederbelebt werden kann. Bei den Fachmessen liegt der Veranstalter ohnehin gut. Die große Zugnummer ist die Energiesparmesse im Frühling.

Vor allem wird es wichtig, mit der Herbstmesse wieder Kontinuität zu schaffen. Künftig wird sie sich im Zwei-Jahres-Rhythmus mit der Agraria abwechseln; sie zeigt nicht nur Grünlandtechnik wie die AgroTier, sondern schließt den Ackerbau ein.

Neuer Messetakt

2012 fand die letzte Herbstmesse statt. Auf Wunsch des Clubs Landtechnik startete Wels dann mit der Agraria im November, und zwar 2014. 2016 entschieden die Landtechnik-Unternehmen, es werde nur noch alle vier Jahre die Agraria Wels geben, alternierend mit Tulln. Der neue Takt: Heuer wird die Landtechnik im November in Tulln sein, die Welser Agraria dann im November 2020. 2022 wird in Wels Herbstmesse mit AgroTier sein, 2024 wieder Agraria.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 09.08.2018 14:20

Neustart nach dem verkorksten zwei Jahres Rythmus.

Früher war die Messe 11 Tage inkl. Probebeleuchtung voll.

Es war gute Stimmung und Als Kellner im Festzelt konntest was verdienen.

Seit 2012 und Abgang Hofstetter hat sich vieles zum Negativen geändert.

Und der grösste Fehler war die Agraria abzugeben.

Dadurch fehlen in Gastzelten und Vergnügungsbetriebe Familien der ländlichen Bevölkerung.

Montag bis Mittwoch zu, zeigt wie Schlecht es um Welser Volksfest steht.

Was gibt es jetzt um noch auf die Messe zu gehen an Attraktionen?

Probebeleuchtung um vlt. Lange nicht gesehene Bekannte zu treffen oder Wirtschaftstreffpunkt am Donnerstag zur Eröffnung Agro Tier Messe.

Warum sollte wer auf die Messe gehen um Sich die Messe anzusehen?

Es gibt keine Attraktionen wie früher Welser Kaufmannschaft oder neue Fahrgeschäfte.

Ausserdem ist Konzept mit Tracht und Volksmusik überall ausgelutscht.

Neuer Festwirt ist kein neues Konzept - Trennung Saufzelt und Gastro gabs schon.

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nussferdl (498 Kommentare)
am 09.08.2018 13:38

Schon interessant, dass viele OÖ Firmen ( Pöttinger, Einböck, .... ) in Karpfham ausstellen???
Saufen gehe ich lieber in die sauberen Zelte, wie das Haslingerzelt, bevor ich in die abgefrackte Weinkost oder Weindorf geh!!!

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Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 09.08.2018 10:46

Neu ? Die alte Joppe gewendet ? grinsen

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csac1001 (1.544 Kommentare)
am 09.08.2018 07:03

Und kommen jetzt auch Salvini? LePen? Der aus Phnom Pen? Chef der Russ. Krim? Vilimsky, Farage, und wie die Extremisten alle heißen?

Haimbuchner und Rabl wollen Wels und seine Messe ja zum Urlaubsziel von Extrem-rechten Politikern herunterarbeiten ... na denn! Die haben der Messe einen Bärendienst erwiesen.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.08.2018 09:29

Der Messepräsident Wimmer ist aber ein Roter. Du vermengst Kraut und Rüben.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 09.08.2018 14:31

Wimmer hat Sich an FPÖ verkauft mit dem Posten.

Es war ein Fehler Doris Schulz ÖVP als Messe Präsidentin zu entmachten.

Die hat die Messe sehr gut geführt und dafür Wimmer von der Pension zurück zu holen.

Das FPÖ/SPÖ zusammengehören die Einen Schauen weg - die Anderen hauen drauf - ist das Problem.

Wimmer wurde nur installiert damit Magistrats Geldflüsse nicht untersucht werden bei Machtübernahme 11. November 2016.

Standen ja viele Anklagen im Raum WSC Hertha - Weldorado - BFI - Eisenrauch usw.

Warum die Tochter von Wimmer dort arbeitet, unterstreicht nur die Partei Familien Wirtschaft diein Wels überall besteht.

Mit diesem Eine Hand wäscht die Andere Prinzip haben leider hat Welser Politik auch die guten Mitarbeiter Schneider & Co.geschadet.

Wo stehtden die Welser Wirtschaft ohne Gegenleistung hinter der Welser Messe.

Part of the Game? Nur so funktionierts nicht. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es Sich Welser Politik ungeniert.

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nussferdl (498 Kommentare)
am 09.08.2018 04:12

Die Welser Messe soll lieber beim Eintritt günstiger werden.
Die große Rottalmesse in Karpfham ist GRATIS!!!!
Da fahre ich lieber 80 km von Wels ins benachbarte Niederbayern.

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bibsi43 (278 Kommentare)
am 09.08.2018 08:01

na dann auf zum großen saufen in karpfham - viel vergnügen
bloss sind dort die ausgestellten Produkte nur aus der Region und den Umsatz machen die eindeutig mit den Bierzelten. die leute fahren da nur zum saufen hin.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.08.2018 09:30

Ganz richtig. Wels spielt sicher in einer anderen Liga. Ich war einmal in Karpfham und war über die Angebote an Ausstellern enttäuscht.

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