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Schräge Kampagne: Kik akzeptiert wieder Schillinge

Von nachrichten.at, 04. Dezember 2018, 18:07 Uhr

WIEN. Das Modehaus Kik wirbt mit einer sehr speziellen Weihnachtsaktion: Mehrere Wochen lang kann man wieder mit Schilling bezahlen.

"Schluss mit dem (T)Euro - Der Schilling ist zurück" lautet eine aktuelle Kampagne des Textildiskonters Kik. Bis zum Ende des Jahres kann man in allen 255 Filialen des Landes wieder mit dem guten alten Schilling bezahlen. Damit könne man seine "letzten Schätze gegen Schnäppchen" eintauschen - umgerechnet wird mit dem Wechselkurs von 2002, wobei 13,7603 Ats einem Euro entsprachen. Gültig sind natürlich nur jene Banknoten, die auch bei der Österreichischen Nationalbank umgetauscht werden können. Das Restgeld wird in Euro ausbezahlt.

Der Post auf der Facebookseite des Modehauses:

Tatsächlich dürften die Österreicher noch auf Milliarden von Schillingen sitzen - die Nationalbank schätzt die "ruhenden Schillingbestände" auf sieben Milliarden (506,6 Millionen Euro). Zum Vergleich: Die aktuellen Eurobargeldbestände belaufen sich auf 1,173 Billionen Euro.

Allerdings sollte man sich angesichts der Weihnachtsaktion keine falschen Hoffnungen machen: Die Preise von damals kehren leider nicht zurück.

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
c.sainz (1.259 Kommentare)
am 05.12.2018 07:55

Wenn man den Euro Preis in Schilling zahlen könnt (1€ = 1 ATS) wäre es eine super Aktion, so ist es halt nur ein billiger Werbeschmäh.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 05.12.2018 06:23

gut das i mei halbe Million nu net umtauscht hab.

überleg nur welchen standort ich jetzt aufkauf

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 04.12.2018 18:33

Für die Schunrnalistenlehrlinge: Es heisst "Schilling". Denn "Schillinge" bezieht sich auf einzelne Schillingmünzen.
---
Das nächst Mal - wenn ich euch wieder etwas beibringe, verlange ich Honorar - aber nicht in Schillingen. grinsen

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magicroy (2.785 Kommentare)
am 05.12.2018 08:50

Man schreibt übrigens "heißt" mit scharfem "ß". Dieser Tipp war ebenso gratis. zwinkern

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.12.2018 09:09

Danke fürs aubessern. Es war nur ein Test, obs auch gelesen und verstanden wird.
Und ja, es wird gelesen und verstanden, aber nicht von den Betroffenen. Leider.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 04.12.2018 16:52

Da kann KIK wenigstens seinen Ramsch schneller an den Mann bringen. Eigentlich eine gute Marketingidee.

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spacer (1.513 Kommentare)
am 04.12.2018 18:42

Beim nördlichen Nachbarn, bekommen sie auch noch einen 20% Einkaufsgutschein, wenn sie beispielsweise bei C&A mit DM bezahlen.

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