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Sammelklage gegen Hyundai und Kia

Von nachrichten.at/apa, 15. Dezember 2018, 07:37 Uhr
Hyundai  Bild: (AFP)

SEOUL. Den südkoreanischen Autoherstellern Hyundai und Kia droht wegen angeblicher Brandrisiken bei einer Reihe von Modellen rechtlicher Ärger in den USA.

Die Kanzlei Hagens Berman reichte am Freitag eine Sammelklage im Namen von Fahrzeugbesitzern bei einem Gericht in Kalifornien ein.

Klägeranwalt Steve Berman wirft Hyundai und Kia vor, ihre Kunden gravierenden Feuergefahren auszusetzen und zu versuchen, den ursächlichen Motorendefekt zu vertuschen.

Ein Sprecher von Hyundai sagte, man wolle die Anschuldigungen zunächst prüfen, bevor man sich äußere. Die Konzerntochter Kia reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage. Beide sind schon länger mit Berichten über Autos konfrontiert, deren Motoren angeblich wegen eines Defekts unvermittelt und ohne Aufprall in Flammen aufgehen. Die US-Konsumentenschutzorganisation Center for Auto Safety forderte deshalb im Oktober den Rückruf von rund 2,9 Millionen Fahrzeugen.

Bei der US-Verkehrsbehörde NHTSA und dem Center for Auto Safety gingen laut Angaben der Organisation schon über 220 Beschwerden ein. Von der nun eingereichten Klage betroffen sind die Modelle Kia Optima, Sorento, Soul und Sportage sowie Hyundai Sonata und Santa Fe. Die Kanzlei Hagens Berman hat bereits anderen großen Autokonzernen wie Volkswagen im Abgas-Skandal oder General Motors und Toyota mit Sammelklagen zu schaffen gemacht und teure Vergleiche abgerungen.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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christ13 (816 Kommentare)
am 16.12.2018 11:23

Ami-Sport sind Klagen! Haben ja sonst kein Hobby!!!

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hausmasta (916 Kommentare)
am 16.12.2018 11:18

Womöglich sind auch Bremspedal und Gas zu nahe beieinander, und können einen Unfall verursachen.
Soll schon vorgekommen sein, dass so ein armer Ami vollkommen schuldlos zum Handkuss kam.

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Proking (2.648 Kommentare)
am 15.12.2018 13:10

Würden Sie selbst ein Auto dieser Reihen besitzen, wären Sie wahrscheinlich auch am Fortlauf der Verfahren interessiert und
dies nicht unbedingt auf die Amis, die für mich das unrühmliche Gegenteil von einem Vorbild darstellen, reduzieren.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.12.2018 09:01

Rundumschlag aus dem Amiland - um die heimischen Autobauer zu forcieren.

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Coolrunnings (1.991 Kommentare)
am 15.12.2018 15:51

Ich glaube nicht,dass sie als Besitzer eines der genannten Marken erfreut wären, wenn sie wüssten dass das Ding möglicherweise unvermittelt in Flammen aufgehen kann....das Verbraucher schutzgesetz ist in USA sehr genau und streng. Und vowlw bei uns als “amerikanische Karren“ verschrieenen Autos sind qualitativ besser als die meisten europ. Hersteller....km- Leistungen von >400 Tsd. sind bei denen normal...das.versuchen sie mal mit VW und Co...

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