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Aus eins mach drei: Getränke Wagner teilt Unternehmen auf

Von nachrichten.at/rom, 17. August 2018, 11:31 Uhr
Bild: MagArt.GregorHartl

LAAKIRCHEN. Getränke Wagner ordnet seine Unternehmensstruktur neu. Künftig wird es drei finanziell unabhängige Firmen geben, teilte das Familienunternehmen heute, Freitag, mit. Das soll dabei helfen, den Generationswechsel einzuleiten.

Beim Laakirchner Familienunternehmen Getränke Wagner kommt es zu einer Veränderung in der Unternehmensstruktur. Aus einer Firma, der Rudolf Wagner KG, werden künftig drei: die Getränke Wagner Vending GmbH, die Getränke Wagner Handels GmbH und die Getränke Wagner Verwaltungs GmbH. Das berichteten die beiden Brüder und Firmeninhaber Rudolf und Erich Wagner heute, Freitag, bei einer Pressekonferenz in Linz. 

Grund für die Aufspaltung sei der bevorstehende Generationswechsel. Sowohl Rudolf als auch Erich Wagner haben je zwei Kinder, die bereits in der Firma tätig gewesen sind. „Diese Aufteilung lag auf der Hand. Erstens ergeben vier Kinder in einer Firma Konfliktpotenzial. Zweitens können wir so viel zielgerichteter und spezialisierter arbeiten“, sagt Rudolf Wagner. 

Bisher vereinte der Getränkegroßhändler zwei Absatzkanäle unter seinem Dach: die Betriebsverpflegung und das Gastronomiegeschäft. Künftig werden beide als eigenständige Betriebe geführt. Bei der neuen Firmenstruktur handle es sich allerdings um keine klassische Holding, sondern um finanziell unabhängige Firmen, betonen die Inhaber.

Die Vending GmbH umfasst den Getränkevertrieb und Essensverkauf in Firmen und Schulen. In Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark werden 5600 Automaten betrieben. Eigentümer dieses neuen Firmenteils sind der 69-jährige Rudolf Wagner und seine Söhne Christian und Roman. Die beiden sollen 2019 zur Gänze übernehmen, dann geht Rudolf Wagner in Pension. 

Zweite neue Firma ist die Handels GmbH, die sich um das Gastronomiegeschäft kümmert. Eigentümer der Handels GmbH sind der 61-jährige Erich Wagner, seine Tochter Kathrin und sein Sohn Georg. Erich Wagner will noch fünf Jahre im Unternehmen bleiben. 

Als dritte neue Firma haben die Wagners eine Verwaltungs GmbH gegründet, die auch Grundstücke und Firmengebäude enthält. Sie ist zu 75 Prozent im Eigentum von Rudolf Wagner, 25 Prozent gehören Erich Wagner. 

Im Vorjahr setzte Getränke Wagner mit 220 Mitarbeitern rund 45 Millionen Euro um. Die Mitarbeiterzahl soll sich künftig so gestalten: 150 Beschäftigte bei der Vending GmbH, 60 bei der Handels GmbH und zehn in der Verwaltungs GmbH. 

In der Unternehmerfamilie gibt es auch noch eine vierte Firma: die Wagner Kunststofftechnik GmbH. Sie wurde 2002 gegründet, entstand aus dem Getränkebetrieb heraus und ist seither eigenständig mit 25 Mitarbeitern. 

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7  Kommentare
7  Kommentare
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1949wien (4.146 Kommentare)
am 17.08.2018 15:06

......"oldcharly", wer den alteingesessenen Familienbetrieb WAGNER als "Schiki Miki" bezeichnet, kennt diese Familien nicht. Die WAGNER´s sind österreichweit als seriöser, familienfreundlicher, erfolgreicher Betrieb bekannt! Die Wag nerbrüder haben den gesunden Betrieb vor langer Zeit von ihrem Vater übernommen und durch Fleiß und Weitsicht zu dem gemacht, als was er heute da steht.
Allerdings spricht auch nichts dagegen, wenn du bei Starzinger kaufst. Wie in jeder Branche gibt es auch hier seriöse Mitbewerber!

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 17.08.2018 17:35

Da kriegt Hr oldcharly wahrscheinlich mitarbeiter oder Influencer rabatt

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 17.08.2018 19:19

Meinte die beiden Herrn

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 17.08.2018 14:44

STARZINGER ist ein Bodenstandiger Betrieb und da hat sich nie jemand als Schiki-Miki seiner Heimatgemeinde gefühlt. SOMIT S t a r z i n g e r KUNDE

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 17.08.2018 22:01

Wagner ist mit der Coca Cola Lizenz groß geworden und hat sich halt nicht vom Multi vereinnahmen lassen sondern die geschaffene Substanz rechtzeitig in eigenen Handen verfestigt. Und heute ist die Firma ein Betrieb wie auch Starzinger, der mit Flaschenlimonaden begann, halt nun in anderer Größenordnung, aber beide Firmen sind seriös, was soll das Gemecker?

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( Kommentare)
am 17.08.2018 14:07

Eine sauber und rechtzeitig geplante und vollzogene Nachfolgeregelung ist die beste Lösung für alle. Für die Übergeber, für die Übernehmer und für die Mitarbeiter.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 17.08.2018 11:53

auch das Risiko wird geteilt zwinkern

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