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Auch in den USA wächst der Widerstand gegen Zölle

19. Juli 2018, 21:38 Uhr
Zeit läuft für die EU im Handelsstreit mit den US-Amerikanern ab
Cecilia Malmström Bild: Reuters

BRÜSSEL/WASHINGTON. Auch in den USA wächst der Widerstand gegen die von Präsident Donald Trump avisierten Sonderzölle auf Autoimporte. Die EU-Kommission bereitet einen Gegenschlag vor.

Das berichtet das "Wall Street Journal". Widerstand gebe es sowohl im Kongress als auch in der Industrie. Dem Bericht zufolge haben parteiübergreifend 149 der 435 Mitglieder des Abgeordnetenhauses Trump aufgefordert, auf die Zölle zu verzichten. Ob es zu Zöllen auf Autos kommt, war laut Handelsminister Wilbur Ross noch unklar. Eine Entscheidung soll frühestens Ende Juli fallen.

Auch die EU hat Trump erneut vor der Verhängung von Strafzöllen auf europäische Autos gewarnt. Ein solcher Schritt wäre "katastrophal", sagte EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström gestern. Sie und Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker reisen am 25. Juli nach Washington.

Malmström bestätigte, dass die EU-Kommission bereits mit den Mitgliedstaaten einen Gegenschlag plane. Als Reaktion auf Washingtons Strafzölle auf Stahl und Aluminium hat die EU Gegenzölle auf US-Waren wie Whiskey und Motorräder im Wert von 2,8 Milliarden Dollar verhängt.

Wie die "Wirtschaftswoche" gestern berichtete, könnten die Vergeltungszölle bei Autos insbesondere Kohle, Pharma- und Chemieprodukte treffen. Eine entsprechende Liste könnte bis August erstellt sein, im Gespräch seien Zölle in Höhe von 8,5 Milliarden Dollar.

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1  Kommentar
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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 19.07.2018 21:56

und wenn der Trump wieder zu mehr Rüstung aufruft, dann könnte ich ihm eine ....... geben, die er hundert Mal am Tage auch redlich verdienen würde.

Europa ist gut beraten, sich aus derart unberechenbaren Fängen selber gut aufzustellen,
denn mit solchen Rowdy Methoden können manche Super auf Kosten anderer spekulieren und ihre Fette Beute machen.

Genauso exzentrisch wie die Brexit Befürworter in England. Die Hauptsache die ganzen Juristen haben viel sinnlose gutbezahlte Arbeit und Mir sind Mir.

Wenigstens braucht man nicht wirklich was von den Briten, was wir nicht viel besser selber könnten.

Und sollte denen ein Atomkraftwerk hops gehen, dann ist das auch kein EU Problem mehr, sondern wird zu einem Küstenverschmutzungsproblem, wenn man den Dreck darin versenkt, eine Praxis über die man auch im Normalbetrieb immer wieder gehört hat.

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