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Zu viel Müll: Basislager am Mount Everest für "einfache Touristen" geschlossen

Von nachrichten.at/apa, 15. Februar 2019, 15:43 Uhr
Die Zahl der Bergsteiger, die den Everest-Gipfel erklommen, stieg auf ein Rekordhoch von 807. Bild: Phurba Tenjing Sherpa (X03523)

PEKING/KATHMANDU. Wegen des anhaltenden Müll-Problems wurde das auf der chinesischen Seite gelegene Basislager am Mount Everest für Touristen geschlossen.

Das Verbot gelte für "gewöhnliche Touristen", nicht für solche mit einer Erlaubnis zum Besteigen des höchsten Berges der Erde, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag. Für die einfachen Touristen werde ein neues Lager rund zwei Kilometer entfernt errichtet.

Der Zugang für die Gebiete oberhalb des in 5.000 Metern Höhe gelegenen tibetischen Klosters Rongpo soll dem Bericht zufolge eingeschränkt werden. Damit reagieren die chinesischen Behörden auf die deutliche Zunahme von Touristen am 8.848 Meter hohen Mount Everest. 2018 stieg ihre Zahl um fast 25 Prozent auf gut 1,17 Millionen Besucher. Die Zahl der Bergsteiger, die den Everest-Gipfel erklommen, stieg auf ein Rekordhoch von 807.

Wegen dieser Entwicklungen liegen auf dem Mount Everest immer mehr Abfälle - aber auch sterbliche Überreste von gescheiterten Gipfelstürmern. 2018 organisierten die chinesischen Behörden daher drei große Reinigungsaktionen auf einer Höhe von mehr als 5.200 Metern.

Dabei seien "mehr als acht Tonnen Haushaltsabfälle, Exkremente von Menschen und Hinterlassenschaften von Bergsteigern" weggeräumt worden, schrieb Xinhua. China plant überdies, die Leichen von Bergsteigern auf einer Höhe von über 8.000 Metern zu bergen.

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1  Kommentar
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transalp (10.131 Kommentare)
am 15.02.2019 16:44

Menschen, die ihren Müll auf den Bergen lassen, sind zu verachten.
.
Die haben Null Respekt vor der Natur, da geht's nur um deren Ego "den Berg erklommen zu haben".

Dies gilt nicht nur für den erwähnten Berg, sondern für alle Berge und Hügel, auch bei uns.
.
Leider nimmt das Zumüllen unserer Berge auch bei uns zu!
Schweine!

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